Hallo Grasma, wir haben in unserem Einfamilienhaus ein Eisspeichersystem Baujahr 2020 mit einer Vitocal 300-G BWC 10 KW mit Vitotronic 200 Typ WO1C, NC-Box, Divicon mit Mischer und je einem - Heizungspuffer Speicher Vitocell 100-E Typ SVPA 400l, - TrinkwarmwasserPuferspeicher Vitocell 100-V 390l, in Betrieb und ich muss sagen, dass ist schon ein feines System. Im Nachhinein hätte ich die kleinere Wärmepumpe (7,2kW) genommen. Aber der TGA-Fachplaner den ich mir aufgrund der Technik-Komplexität in unserem Haus gegönnt habe, hat die Leistungen für Warmwasserbereitung (2,5 kW) und Heizlast (6,5 kW) aufeinander addiert und damit die Leistung des Wärmeerzeugers festgelegt. Das klassische Denke und im Nachhein (zumdinest in meinem Fall) Unsinn, da die Wärmepumpe ENTWEDER Warmwasser erzeugt ODER Heizung spielt. Die WP eine Nummer kleiner Wäre 2000,-€ billiger gewesen und ich hätte (vermutlich) keine Nachteile. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Deinen Eindruck das die Regelung in den Kinderschuhen steckt kann ich verstehen, aber dem ist nicht so. Grundsätzlich funktionert die Anlage: Sie heizt im Winter, Warmwasser ist auch immer da und sie kühlt im Sommer (wenn du eine NC-Box mit einbaust). Wie Flo_Schneider schon sagte müssen "die Einstellungen passen". Diejenigen die hier in der community unterwegs sind wollen Ihre Eisspeicher-Anlage optimieren. Und als motivierter Anlagenbetreiber und mit Hilfe dieser Community kann man diese an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Meine Erfahrung nach braucht man einfach nur selbst genug Motiviation. Mein Fachbetrieb, der das System aufgebaut hat, hat dies zum ersten Mal gemacht. Die Jungs haben halt dann die Standardeinstellungen übernommen. für die Inbetriebnahme haben Sie dann den Viessmann-Spezialisten beauftragt (der die Anlage dann umverdrahtet hat) und mir eine Einweisung gegeben hat. Seitdem habe ich viel gelernt und kann meine Anlage gut bedienen (und nach und nach weiter optimieren). Viele Grüße Mo
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