Hallo, wir nutzen die Hybridheizung Vitocaldens 222-F in Verbindung mit einer PV-Anlage und entsprechenden EnergyMeter. Nun wollen wir tagsüber möglichst viel PV-Strom nutzen, was bisher auch ganz gut funktioniert. So, wie ich es verstanden habe, wird bei entsprechendem Signal (PV-Überschuss vorhanden) vom EnergyMeter der Heizung mitgeteilt, dass die dafür eingestellten Werte für Warmwassertemperatur, Vorlauftemperatur und Pufferspeichertemperatur erreicht und gehalten werden sollen. Ich habe es aktuell so eingestellt, dass WW um 10 K erhöht wird (Standard 45°C). Die Vorlauftemperatur wird um 5 K und die Pufferspeichertemperatur auf 55°C erhöht. Mein Problem ist nun, dass anfangs, wenn auf PV-Überschuss-Verwendung umgeschaltet wird, immer der Brenner mit anspringt. Dabei sind doch die Temperaturerhöhungen nur optional und sollen nur mit dem PV-Überschuss erreicht werden. Dafür ist ggf. auch der ganze Tag Zeit. Es muss doch nicht schnellstmöglich die Temperatur-Erhöhung erreicht werden. Und der Brenner soll und darf in diesem Fall meiner Meinung gar nicht mit zuschalten. Woran liegt es, dass wenn der PV-Überschussstrom maximal genutzt werden soll, der Brenner mit zuschaltet? Wie kann dies verhindert werden? Ich will nicht die eingestellte Temperatur-Erhöhung mindern, da dann relativ zeitig die Temperatur erreicht ist und gar kein PV-Überschussstrom mehr genutzt wird. Und ich will nicht den Brenner in der Heizung deaktivieren, da dann eventuell im Ernstfall nicht schnell genug warmes Wasser bereitgestellt werden kann. Ich hoffe auf hilfreiche Hinweise. Viele Grüße Matthias
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