Ok. Danke schon mal! Ich werde in den nächsten 2 Wochen beobachten wie es sich mit dem Warmwasser entwickelt. Vielleicht entstand der Wärmeverlust doch durch den Luxus der Zirkulationspumpe. Parameter 6015: Ja, uns wurde gesagt, dass die Aktivierung (Erwärmung über den Stab) bedeutend mehr Energie verbraucht, als die Erzeugung über die Wärmepumpe laufen zu lassen. Mein Menschenverstand sagt mir, dass die Erwärmung des Wassers immer gleich viel Energie verbraucht. Ich weiß nur noch, dass man ca. 1,16Wh pro kg Wasser pro °C benötigt (aus elektrischer Energie von einem kalkfreien Durchlauferhitzer direkt im Medium Wasser). Bei 200 Litern und 10°C wären dies dann 2,32kWh, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Etwa den Wert kann ich auch aus unserer Solar App herauslesen - ab und an sind es sogar über 3kWh. Also gute 850kWh im Jahr für Warmwasser. Man hat, so glaube ich, sogar mehr Wärmeverluste durch die Leitungen (zwar gedämmt, aber trotzdem im ungedämmten Leerrohr) in der Erde zur Außeneinheit, als man ggf. spart. Wie dem auch sei. Gibt es hierzu objektive Zahlen von Viessmann? Also was ist am Ende des Tages energetisch besser und was "schont" die Heizungsanlage? (Ich habe übrigens jetzt den Durchlauferhitzer aktiviert). Dann habe ich noch eine andere Frage: Unsere Heizung läuft 24/7. Die Raumsolltemperatur der Heizung ist auf 22°C eingestellt. Die Raumtemperatur beträgt in den auf 22°C beheizten Räumen auch 22°C. Wir haben keine Nachtabsenkung. Zum Einen wird bei uns zum Teil bis weit nach Mitternacht gearbeitet und zum Anderen glaube ich, dass es in einem gut gedämmten Haus wenig Sinn macht. Ein hydraulischer Abgleich wurde, soweit ich weiß, durch das Gerneralbauunternehmen nicht vorgenommen. Mir ist aber aufgefallen, dass Heizungspumpe auch dann arbeitet, wenn die Außeneinheit überhaupt nicht läuft. Der Verbrauch beträgt vielleicht 50Watt. Ist das aber normal, dass die Heizungspumpe (während der Heizphase) immer läuft?
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