Hallo flo, Zur Heizkurve: Das hatte ich vergessen anzugeben. Der ungeregelte Radiatorenkreis hat eine Steigung von 0,4 und ein Niveau von -3.0. Bei -10°C Außentemperatur beträgt damit die Vorlauftemperatur 35°C. Das sollten taugliche Voraussetzungen für eine akzeptable JAZ sein. Der Rechner des Wärmepumpenverbandes prognostiziert für meine Daten sogar eine Gesamt-JAZ von 4,1. Da ist viel Luft nach oben. Inzwischen ist mir aufgefallen, dass mit dem Energiestatus der Frischwasserstation Vitotrans 353 etwas nicht stimmen kann. Diese weist für 131 m^3 erwärmtes Wasser einen Bedarf von 4020 kWh aus. Dafür wird bei 10°C Trinkwasserzulauftemperatur 48°C Ausgangstemperatur und mindestens 1,16 Wh/(l*K) * 131000 l * (48K - 10K) = 5775 kWh benötigt. Da sind dann noch keine Verluste enthalten. Daher die Frage mit welcher Messgenauigkeit kann ich da rechnen? Ich weiß, es gibt die Möglichkeit einen geeichten Zähler einzubauen, doch ist dieser recht teuer. Was mir bei meiner Anlage nicht so recht gefällt ist, dass die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe durch den Pufferspeicher meist 3°C oder mehr höher liegt als die mittlere Rücklauftemperatur der Heizkreise. Durch die untere Modulationsgrenze des Verdichters führt das bei geringen Heizlasten dazu, dass auch die Rücklauftemperatur der WP höher liegt als notwendig. Daher die Frage: Wäre es nicht sinnvoll, eine direkte Verbindung zwischen Rücklauf und Vorlauf herzustellen? Wenn der Mindestdurchfluss nicht erreicht wird kann sich die WP immer noch aus dem Pufferspeicher bedienen. Da erklärt sicher nicht die Lücke zwischen gemessener und erwarteter JAZ, könnte aber vielleicht ein wenig helfen. Wie ist Deine Meinung dazu? Siehe angehängte Skizze. Viele Grüße fellhaus
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