Ich besitze ein Testo 920 Basic mit je einem Sensor für Druck und Abgas. Ein Manometer ist an der Pumpe fest installiert. Der Abstand Düse-Dralleinrichung ist mit einer Digital-Schieblehre auf 3,5mm eingestellt. Die Messwerte habe ich soeben wie folgt gemessen, in Klammern die Sollwerte: Brennerstufe 1: Luft 6,6mbar (7,5), Öl 8,5 bar)(7,5), CO2 11,07%(13), CO 73ppm, O2 5,9%, Lambda 1,39 Brennerstufe 2: Luft f 15,8mbar (16), Öl 15(15), CO2 12,39% (13), CO 25ppm, O2 4,1, Lambda 1,24 Stufe 2 läuft super, Stufe 1 muss ich etwas fetter einstellen als vorgegeben um CO2 hoch und CO runter zu bringen. Mit Öl 9bar auf Stufe 1 wäre CO2 nahe 13% und CO nahe Null, aber dann hat das Gerät beim Starten Probleme. Die Einstellung auf Stufe 1 ist also ein Kompromiss zwischen akzeptablen Abgaswerten und "sicherem" Starten. Auch so dampft er manchmal beim Anfahren so leicht wie eine Dampflock, die auf Reisen geht. Ich weiß nicht, was ein Fachbetrieb hier noch optimieren soll. Die einzige Unbekannte ist der mysteriöse "Rezispalt", der bei mir nicht existiert. D.h. die Frage ist, wie tief ich den Düsenstock in den Brenner einführen und mit der "Wackelplatte" fixieren soll, damit die Luft optimal zirkuliert. Hier wäre ich für einen Ratschlag dankbar. Der technische Dienst von Viessmann kann das gerne hier kommentieren. Vor einigen Tagen hatte ich auf gut Glück den Flammenwächter getauscht. Der alte war ziemlich braun, funktionierte aber wohl noch irgendwie. Mit dem neuen lief das Gerät gleich wieder viel besser. Seit 3 Tagen hatten wir keine Störung mehr.
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