Hier eine kurze Rückmeldung zum aktuellen Status: Seit meinem letzten Kommentar hat war die Funktion "Eigenenergieverbr. für Warmwasserbereitung" ein zwei von mir beobachteten Fällen aktiv. Das erste Mal kurz nach 19 Uhr, als kaum noch Überschuss vorhanden war (zur Erinnerung: die Warmwasserzeit laut Programm ist von 14:00 - 19:00). Hier wurde für ca. 20 Minuten mit erhöhtem Sollwert (und außerhalb der programmierten Zeit) erwärmt. Interessanter ist der zweite Fall. Hier wurde bereits um 12:00 gemeldet "Einschalthysterese erreicht", die WW-Bereitung vorgezogen und auf erhöhten Sollwert geheizt. Das besondere an dieser Situation: es war ein stark bewölkter Tag und seit Sonnenaufgang wurde nur ein Bruchteil (grob geschätzt 10%) der Leistung eines "normalen" Tags eingespeist. Aus dieser Beobachtung stelle ich folgende Hypothese auf: Die Regelung ist so "schlau"/komplex, dass sie aus dem Verlauf der aktuellen Überschusseinspeisung und den geloggten Daten der vergangenen Woche(n?) abschätzt ob zur geplanten Zeit nach Programm (in meinem Fall 14:00 - 19:00) genug Energie zur WW-Erzeugung zur Verfügung stehen wird. Die Erklärung für meine Beobachtungen wäre dann: - An jedem "normalen" Tag steht bei meiner Anlage zwischen 14:00 und 19:00 Uhr genug Energie zur WW-Bereitung zur Verfügung, also wird nichts vorgezogen, kein Sollwert angepasst - An besagtem, stark bewölkten, Tag hätte die prognostizierte Energie zw. 14:00 und 19:00 Uhr nicht ausgereicht um die WW-Bereitung zu sichern, also wurde hier auf 12:00 vorverlegt und der Sollwert angepasst um den Leistungs-"Peak" um 13:30 herum auszunutzen. Sind meine Überlegungen plausibel? Lässt sich so nicht aus der Dokumentation zur Regelung ablesen, aber steht auch nicht in Konflikt mit der Dokumentation. Da es ja "irgendwie" geht werde ich auch keinen Servicetechniker beauftragen. Ich vermute nämlich, dass man mir dann auch nichts genaueres sagen kann und mit erklärt, dass es ja funktionieren würde ... Grüße
... Mehr anzeigen