Hallo Herr Buentgens! Hallo Hausdoc! Erst einmal Herzlichen Dank für die kompetente Beratung!! Ich habe selbst eine elektrotechnische Ausbildung und kenne ansatzweise die Schwierigkeiten mit Netzersatzanlagen und den Einspeisungen. Das ist ein sehr spezielles Thema, für das es individuelle Lösungen gibt, wie Sie richtig darauf hingewiesen haben. Für mich die wichtigste Info jedoch ist, dass es Probleme bis zum Ausfall mit dem Feuerungsautomaten geben könnte. Angenomen, dass die Anlage im Normalfall vorschriftsmäßig "an ortsfester Elektroinstallation nach VDE" installiert ist und praktisch nur der 230V Anschluß der Vitodens bei längerem Netzausfall über ein Notstromgerät gespeist würde (welches dafür eben geeignet sein sollte, eventuell keine sogenannte Insellösung sondern eines mit Erdspieß bzw. Erdverbindung zur Heizung), warum sollte der Feuerungsautomat oder die Elektronik dann leiden? Ich möchte nicht nerven, aber bei der Kälte die vergangenen Tage habe ich mir schon Gedanken gemacht, wie ich einer aufgefrorenen Fussbodenheizung etc. vorbeugen könnte. Es würde so schon schwierig werden, den Spritbedarf des Notstromagreggates zur elektrischen Speisung der Heizung zu bevorraten, wobei die Heizung das Gas zur Erwärmung der Heizkreisläufe nutzen könnte. Aber Benzin oder Diesel für eine elektrische Beheizung von 300m² (drei Wohneinheiten) und ein entsprechend großes Stromagreggat würden meine Möglichkeiten sowieso übersteigen. Wie gesagt war der Urgedanke ja, das Erdgas auch bei einem Fallout zur Verfügung stehen würde. Und sollte wirklich dieser Tag von längerem Stromausfall und Dauerfrost kommen, dann wird irgendwann jeder Weg eingeschlagen, der irgendwie zu einer Lösung führen könnte. Ich bin kein ängstlicher Typ, aber wenn es einfache Lösungen gäbe, würde ich sie gene nutzen. Bitte nicht falsch verstehen. MfG Roland E.
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