Hallo weere,
es gibt bei den Einstellungen der Wärmepumpe keine allgemeingültige Empfehlung. Abhängig ist es immer vom Komfortbedarf und der Anlagenkonstellation.
Der Durchlauferhitzer (7900) an sich sollte immer aktiviert sein. Für die Warmwasserbereitung kannst du ihn deaktivieren (6015), was aber nicht zwingend bedeutet, dass er nicht doch dafür hinzugeschaltet wird. Denn die Freigabe ist für die Zuschaltung der Hysterese für die Zusatzheizung zuständig. Sollte die Warmwasserbereitung zu lange dauern, zum Beispiel wenn es draußen kälter ist und somit die Heizleistung sinkt, kann die Wärmepumpe trotzdem den Durchlauferhitzer hinzuschalten um somit den gesamten Betrieb der Anlage am Laufen zu halten.
Bei einem separaten Warmwasserspeicher kann Warmwasser auch 24h bevorratet werden. Es sei denn du weißt, ich benötige es wirklich nur einmal am Tag. Viel wichtiger ist die Einstellung der Zirkulationspumpe, falls eine vorhanden ist. Bei dieser empfehle ich eine taktende Einstellung und am Besten nur zu den Zeiten wo du sicher weißt, dass in der nächsten Zeit Warmwasser benötigt wird.
Bei einer Anlage mit Kombipufferspeicher rate ich von einer 24h Warmwassereinstellung ab, da dadurch erhöhte Energiekosten entstehen werden.
Die Belsatungsklassen geben den Temperaturhub an, den der Kältekreis vollführen muss. Bei einer Warmwasserbereitung ist deshalb in der Regel die Belastungsklasse etwas höher vorhanden als im normalen Heizbetrieb.
Die Verdichterleistung ist abhängig vom Abstand der Soll und Isttemperatur.
Viele Grüße
Flo
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