Hallo zusammen in die Runde, ich habe heute die E-Mail erhalten, dass die Viessmann GridBox-Plattform zum 31.12.2025 eingestellt wird. Als "nahtlose Lösung" wird uns ja ein Wechsel zu E.ON Home angeboten. Es ist zwar gut, dass die bestehende Hardware anscheinend weiter genutzt werden kann, aber ich frage mich: Warum der Wechsel zu einem externen Partner? Ich habe mich damals bewusst für ein Viessmann-Ökosystem entschieden, weil ich ein integriertes System aus einer Hand wollte. Jetzt wird das (zugegebenermaßen wohl ältere) Energiemanagement-System (EMS) abgeschaltet, und statt uns eine Migration auf das aktuelle Viessmann EMS (Viessmann One) anzubieten, sollen wir zu E.ON wechseln?!? Versteht mich nicht falsch, die ViCare App läuft als E.On Home wohl weiter mit der gridbox, aber das Herzstück des intelligenten Managements wird damit komplett ausgelagert. Wenn man nicht zu E.ON wechselt, stehen die Energiemanagement-Funktionen ab 2026 nicht mehr zur Verfügung. Was mich außerdem stört: Die Frist! Wir werden Mitte November (meine Mail kam am 17.11.2025) informiert, dass die Plattform schon zum 31.12.2025 eingestellt wird. Das ist eine extrem kurze Vorlaufzeit von nur etwa anderthalb Monaten, um sich über Alternativen zu informieren oder eine fundierte Entscheidung zu treffen. Geht es nur mir so, oder empfindet ihr das auch als viel zu kurzfristig? Meine Kernfrage an euch (und vor allem an Viessmann (@Sebastian_Fels & @Viessmann) Warum bietet man uns als treuen Kunden, die in "Viessmann-Hardware' investiert haben, keinen klaren Migrationspfad zum hauseigenen, zukunftssicheren Viessmann Energiemanagement an? Ein Wechsel zu E.ON fühlt sich für mich nicht wie eine "Viessmann-Lösung" an. Wie seht ihr das? Seid ihr auch betroffen und was haltet ihr von diesem Vorgehen? Ich fände es deutlich kundenfreundlicher, wenn Viessmann uns hier eine interne kostenlose Upgrade-Möglichkeit anbieten würde, statt uns an einen sog. Partner "abzugeben" – und das mit einer angemessenen Frist. Bin gespannt auf eure Meinungen!
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