Ich wäre überrascht, wenn ein zusätzlicher Heizungspufferspeicher erforderlich sein sollte - das macht doch nur bei Heizungsanlagen Sinn, bei denen der Wärmeerzeuger wesentlich mehr Leistung hat, wie sie das Gebäude benötigt - sprich insbesondere dann, wenn der Wärmeerzeuger nicht vernünftig regeln kann. Die Wärmepumpe sollte dagegen doch eigentlich die Leistung weitgehend an den Bedarf des Gebäudes anpassen können, gerade wenn sie im Teillastbereich gut sein soll. Dann macht der Heizungspuffer gar keinen Sinn, und auch der Rücklaufpuffer dient nur dazu, auch im Extremfall den Abtauprozess durchführen zu können. Grundsätzlich würde mir eine lange Laufzeit gerade im Winter keine Sorgen machen, sondern eher ein häufiges Takten. Das würde nach meinem Verständnis bedeuten, dass die Anlage nicht weit genug im Teillastbereich herunterregeln kann, und dann immer wieder die Heizungsvorlauftemperatur nach oben wegläuft (z.B. wenn zu wenig Wasser durch den Heizkreislauf fließen kann - das sollte aber nicht der Fall sein, wenn alle Einzelraumregler offen sind). Oder dass es massiv weitere Probleme gibt, die irgendwo in den Logdaten der Anlage zu finden sind. Insofern: dort hinein schauen, und für Firma Viessmann die Seriennummer der Anlage mitschicken. Und ggf. mal den Heizungsbauer anfragen, dass er mal prüft, was da passiert, und ggf mit der Technik von Firma Viessmann spricht. Aber ein zusätzlicher großer Pufferspeicher - nein, das kann ich mir nicht vorstellen, dass dies bei der Wärmepumpe sinnvoll sein soll. Gruß Ingo Zoller (dessen Vitocal 200-A AWCI 201.A07 gerade auf einen erneuten großen Einsatz der Technik wartet, aber zum Glück noch (!) das Haus warm hält)
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