Die 5001 ist der Referenzwert von dem die 60/20/20 abgezogen werden, das sind die Schaltpunkte. Ich habe mittlerweile festgestellt dass in erster Linie die 601B der entscheidende Faktor ist. Hier geht die Leistung erheblich in den Keller. Hier wird der meiste Most geholt wenn es um längere Laufzeiten geht. Je nach Speicher/WW Hydraulik und vor allem in Verbindung mit Parameter 6011 (Die Codierliste liegt dir vor ?) muss man schauen wie sich die Laufzeit der WW Bereitung verhält. Setzt du bei 601B ein zu hohes Delta vs. Solltemperatur, dann hast du im Winter eine zu lange Pause im Heizbetrieb. Im Grunde muss man hier im Sommer ein hohes Delta setzen, im Winter ein kleines. Bspw. Sommer 30 und im Winter 10 . Der Rest ist einfach ein Probieren. Und die 6011 gehört deutlich runter wenn du keine FBH hast. Ich fahre aktuell mit 20 Minuten bei 6011 und 6012 und 10 bei 601B. Ich kann mir wegen Heizkörpern keine langen Aussetzer im Heizbetrieb erlauben. Die Laufzeiten im Winter stimmen eh, da die WP zwischen Heizen und WW nahtlos switcht. Im Sommerbetrieb setze ich die Hysterese WW sehr hoch, im Winter geringer und hole mir da die Laufzeiten in Verbindung mit geräuschreduziertem Modus. (Drosselung) Dadurch dass ich aus einem 300er Trennspeicher dem 300er WW Boiler lade, kann ich diese 300 Liter im Trennspeicher mit bis zu 9K Hysterese fahren, da der WW Boiler schichtet und nur ca. 3 Grad am Auslauf abfällt. Mit dieser Hysterese plus 601B hole ich mir im Sommer lange Laufzeiten.
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