Um das ganz klar zu sagen: Früher liefen Heizungen immer auf 100% oder schalteten ab. Zu der Zeit konnte man mit der Leistungsangabe multipliziert mit 2000 Std. den Jahresbedarf / die Jahreserzeugung berechnen. An mancher Stelle wurden auch 2400 Stunden angesetzt. Und das war auch bei den ersten Wärmepumpen so, denn diese Wärmepumpen waren ungeregelt, liefen also entweder auf Vollgas oder waren aus. Heutzutage sind aber ALLE Wärmepumpen modulierend, meist wird die Leistung zwischen 20-25% und 100% von der Wärmepumpe gleitend gesteuert. Bei einer gut ausgelegten Wärmepumpe kommt um 7-10 Grad Aussentemperatur noch nicht zu häufigen Taktungen, sie läuft dann auf niedrigster möglicher Leistung leise schnurrend im Dauerbetrieb. Wenn Du nun die Betriebsstunden einer solchen Anlage zählst, kommst Du im gesunden Fall auf 4000-5000 Stunden. Und wenn das so ist, dann ist das gut, denn dafür ist die Maschine gebaut ! Mach' Dir also darüber keine Sorgen! Viel Spaß mit der Anlage, Peter
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