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Ich habe hier mal ein Video hochgeladen, das den Weg zeigt.  Allerdings haben nicht alle Anlagen die Möglichkeit, die Hysterese einzustellen – zum Beispiel dann, wenn ein Pufferspeicher vorhanden ist, was hier ja nicht der Fall ist. Im Video zu sehen sind außerdem die Sommersparschaltung, die Einstellung der Pumpe – wichtig für die Spreizung und auch gegen laute Heizkörper – sowie der Zugang zum Kältekreis. Letzteres ist für Diagnosen relevant, etwa zur Beurteilung der Spreizung. Ich würde nun folgendermaßen vorgehen: Das Niveau der Heizkurve würde ich um 1 K absenken. Da die Wärmepumpe vermutlich nicht überdimensioniert ist, würde ich den Einschaltwert Hysterese Heizen (bei mir 3335.0) zunächst unverändert lassen – wird dieser Wert erhöht, bleibt die Anlage länger ausgeschaltet. Den Ausschaltwert (3335.1) würde ich um 2 K zum jetzigen eingestellten Wert nach oben setzen; dann wird entsprechend länger gegen eine Abschaltung geregelt ( im Video ist bei mir der Wert auf 60 eingestellt, 60 bedeutet 6 K ) So würde ich mich schrittweise herantasten.   ... Mehr anzeigen

Vielleicht könnten Sie die Heizkurve noch etwas absenken und dafür die Ein- und Ausschalthysterese erhöhen, um die Anzahl der Takte zu reduzieren. Der unruhige Verlauf wirkt außerdem so, als würden die ViCare-Thermostate häufig eingreifen. Bei einem sauberen hydraulischen Abgleich – den die ViCare-Thermostate theoretisch umsetzen sollen – sollten die Thermostate in der Regel dauerhaft offen bleiben und nur in Ausnahmefällen schließen. Ich würde zumindest in Erwägung ziehen, die Thermostate testweise vollständig zu entfernen und den hydraulischen Abgleich selbst durchzuführen.   ... Mehr anzeigen

Hallo, Sie haben exakt die Anlage, die ich gern hätte (bis auf die ViCare-Thermostate). Leider ist meine 13-kW-250-A überdimensioniert. Das bedeutet: Bei 0 °C Außentemperatur moduliert sie bereits am unteren Limit. Deshalb betreibe ich die Wärmepumpe nur stundenweise bei Temperaturen deutlich über Null, dafür hilft die PV ordentlich. Zum Stromverbrauch: dieser zeigt bei uns 17% weniger an als der Energiezähler anzeigt.  Gemäß meines Screenshots ( übrigens mit Brauchwassererwärmung): ViCare COP = 5,2 Tatsächlicher COP = 4,4   ... Mehr anzeigen

@millih2g  „Win_x86_64-Version“, da muss ich passen. Warum gehst du diesen Weg und nicht den über Compose, um einen Container zu erstellen? Hast du einen Wine-Container am Laufen? Wenn ja – und nur für ViEventLog –, dann kannst du diesen entfernen, die compose.yaml ausführen und fertig. ... Mehr anzeigen

@millih2g  Das Image kommt aus der GitHub Container Registry, deshalb taucht es im DSM-Katalog nicht auf.  In der Filestation liegt im Prinzip nur das compose.yaml, der Config-Ordner und die Datei mit dem script. Mehr ist das nicht. Den bisherigen container löschen (vielleicht vorher sichern) in die .yaml noch die 6 Einträge machen, den Pfad überprüfen, die Aufgabe manuell ausführen und bei ViEventLog ein Account anlegen.   ... Mehr anzeigen

"Pufferspeicher werden nur bei besonderen hydraulischen Anforderungen oder vielen Einzelraumreglern wie in meinem Fall nötig."   Das macht den hydraulischen Abgleich einfacher. Thermostate kaschieren einen schlechten Abgleich: Heizkreisen, die zu wenig Volumenstrom bekommen, begegnet man dann mit einer höheren Vorlauftemperatur, um die Heizkreise, die zu viel bekommen, kümmert sich der Thermostat. Erhalten hingegen alle Heizkreise genau die Wassermenge, die sie benötigen – was der Heizungsbauer in der Praxis meist nur grob einstellen kann –, muss man dieses Optimum über einen Winter hinweg selbst erarbeiten. Dann regeln die Thermostate in der Regel nicht mehr zu, außer bei direkter Sonneneinstrahlung in einzelnen Räumen. Es ist eher unwahrscheinlich, dass es bei einer so großen Anzahl von Heizkreisen allein aufgrund des Volumenstroms zu einer Störung kommt. Das Kind ist nun allerdings bereits in den Brunnen gefallen. Da es Ihnen aber um Effizienz geht, wollte ich das noch mitgeben: Ein 75-Liter-Parallelpuffer wird sehr wahrscheinlich die erforderliche Vorlauftemperatur anheben und den COP verschlechtern. Zur WLAN-Verbindung: Selbst der HB hat derzeit keinen Zugang, um das Kommunikationsmodul zurückzusetzen? Eventuell wäre es sinnvoll, die Anlage einmal komplett auszuschalten um so das Kommunikationsmodul zurückzusetzen.   ... Mehr anzeigen

Als Alternative zu Portainer: Auf meiner Synology-NAS, auf der ein ViEventLog-Container läuft, prüft ein kleines Skript täglich per Aufgabe, ob ein Update verfügbar ist, und installiert es bei Bedarf automatisch, ohne mein Zutun. Falls das jemand nachbauen möchte: bitteschön. ... Mehr anzeigen

Einige hier im Forum haben ihren Parallelpuffer auf eine Stichanbindung umgebaut, um den Effizienzkiller zu vermeiden: die Vermischung von Vor- und Rücklauf. Mich wundert das überhaupt in einem Neubau mit Fußbodenheizungen ein Pufferspeicher nötig wird? ... Mehr anzeigen

Hallo, der größte Hebel beim Stromverbrauch ist die Vorlauftemperatur. Genau hier hilft ein sauberer hydraulischer Abgleich. Im Moment kommt sehr wahrscheinlich noch viel Bau- bzw. Restfeuchte dazu – Verdunstung kostet viel Energie. Solange die Dämmung noch nicht fertig ist, sind die Wärmeverluste entsprechend hoch. Unter diesen Umständen wirkt der aktuelle Stromverbrauch auf mich nicht ungewöhnlich. Die Neigung wird man später, wenn das Haus isoliert ist, vermutlich weiter herabsetzen können.   ... Mehr anzeigen

Bezüglich der COP-Berechnung: Wenn unsere Wärmepumpe ganz unten moduliert, passt der Faktor 1,5 erstaunlich gut. Der in ViEventLog angezeigte Wert deckt sich dann sauber mit dem externen Energiezähler, etwa 0,77 kW. Sobald die Anlage in die Brauchwassererwärmung geht, kippt das aber. Der Verdichter läuft dann ungefähr bei 50 %, real liegen wir bei rund 3 kW, ViEventLog zeigt dagegen etwa 4,2 kW an. Deshalb die Frage: Lässt sich so etwas lastabhängig ausgleichen? Also keine Einheitskorrektur, sondern eher eine Art Kennlinie oder Matrix, die je nach Betriebszustand und Last unterschiedlich korrigiert. Wäre das grundsätzlich machbar, vielleicht in Abhängigkeit der untersten und obersten Verdichter-Drehzahl?   ... Mehr anzeigen

An dieser Stelle ist das Kältemittel gasförmig und wird auf hohen Druck gebracht, also komprimiert. Dadurch erhitzt es sich. Um den schwerwiegenden Verdacht von @der_Jörg aus dieser Momentaufnahme zu entkräften, benötigen wir ein weiteres Foto, aufgenommen während die Wärmepumpe im normalen Heizbetrieb läuft – also mit der typischen Vorlauftemperatur um die 33 °C. Diese lässt sich im Bild des Kältekreises ganz unten und ganz rechts ablesen.   ... Mehr anzeigen

@der_Jörg  Gemäß einer anderen Grafik wird über die Fußbodenheizung eine Vorlauftemperatur von 33 °C gefahren. Möglicherweise zeigt der Kältekreis gerade den Übergang vom Abtauen in den Heizbetrieb? Ein Foto vom Kältekreis wäre hilfreich, wenn die Wärmepumpe tatsächlich mit 33 °C Vorlauf läuft. ... Mehr anzeigen

"Was kann ich aus dieser Abbildung herauslesen?" Der Verdichter fährt gerade stark hoch, fast bis ans Maximum. Die Vorlauftemperatur ist sehr hoch und es ist praktisch keine Spreizung vorhanden. Deshalb vermute ich, dass du mit deinem Foto genau den Abtauvorgang erwischt hast 🙂 ... Mehr anzeigen

Der Kältekreis zeigt vermutlich gerade die Daten während des Abtauvorgangs. In diesem Zustand gilt ein Mindest-Volumenstrom von 1000 l/h, das trifft auf den normalen Heizbetrieb nicht zu. Bitte ein Bild während dem Heizbetrieb.   ... Mehr anzeigen

Ein Volumenstrom von 900 l/h ist nicht zwangsläufig zu niedrig. Man muss diesen immer in Relation zur Spreizung betrachten – er kann unter Umständen sogar zu hoch sein. Unabhängig davon würde ich den Filter in der Außeneinheit auf jeden Fall reinigen.  Könntest du mal ein Foto vom Kältekreis zeigen? Wie man dorthin gelangt, zeige ich in dem Video    ... Mehr anzeigen

HK und BH liegen also in einem Heizkreis. Wenn die Fußbodenheizung warm wird, ist das erst einmal die halbe Miete. Naheliegend ist, dass der Volumenstrom überwiegend durch die BH fließt, weil das hydraulisch der einfachere Weg ist. Dann wäre allerdings der hydraulische Abgleich überfällig. Ich würde daher den Zulauf zur BH grob drosseln und beobachten, was passiert. Zum schwachen Warmwasserdruck: In den meisten Fällen ist es das Rückschlagventil, wie Karl bereits erwähnt hat. Das lässt sich schnell und ohne großen Aufwand prüfen. ... Mehr anzeigen

Hallo, ist die Anlage schon einmal gelaufen? Ich meine: Sind die Heizkörper schon einmal warm geworden? Kannst du den Gerätestatus aus der ViCare-App zeigen und – falls du dich traust – den Deckel der Inneneinheit nach oben abziehen und ein Foto vom 4/3-Wege-Ventil machen?   ... Mehr anzeigen

Ich habe die KI mal rechnen lassen, um ein Gefühl für den Wärmeverlust einer unisolierten Leitung zu bekommen. 20 m DN25-Kupferleitung, 50 °C und zirkulierend, in einem Raum mit 5 °C. Das Ergebnis: etwa 23,8 kWh in 24 h. Mit 35 mm Dämmstärke: etwa 0,4 kWh in 24 h. ... Mehr anzeigen

Vielleicht war die Idee, den vermeintlichen Pufferspeicher tagsüber bei Sonne über die große PV-Anlage aufzuheizen, um so für längere Zeit einen Wärmespeicher zu haben? Der Neubau wird ja nicht viel Wärme benötigen. Der Installateur hat sich dann noch gedacht, die Isolierung an den Leitungen weg zu lassen, damit die Garage auch schön warm wird 😉 Ich glaube da kann wohl nur ein Installateur vor Ort für Aufklärung sorgen? ... Mehr anzeigen

Was hat man sich nur bei diesem riesigen Speicher gedacht, der etwa 1°C  pro Stunde an Temperatur verliert und in der kalten Garage steht?  ... Mehr anzeigen

@Kalle999  Das ist für mich aus der Ferne schwer zu beurteilen. Auf jeden Fall interessiert es die Analyse in ViCare nicht, ob der Strom für die Wärmepumpe vom Dach kommt oder eingekauft wurde. Es kommt wohl darauf an, wie der vermeintliche Heizstab eingebunden ist. Es ist ja auch nur ein Verdacht, den ich habe; denn bei 75 kWh Stromverbrauch bei den momentan mäßigen Temperaturen, da könnte ich mir auch gleich Infrarotheizungen aufstellen. ... Mehr anzeigen

Hi,  Kann es sein, dass eure riesige PV-Anlage den Speicher "Varioclean 1000 l" zusätzlich über einen Heizstab aufheizt? Dann wäre hier ein Grund für den hohen Stromverbrauch? Ein Foto vom Typenschild wäre hilfreich. ... Mehr anzeigen

@Franky  Ja, mal sehen was das neue Bild vom Kältekreis während dem Heizbetrieb zeigt. ... Mehr anzeigen

Wenn die Abtauung lief,  das erklärt natürlich warum der Verdichter so hoch fährt und die geringe Spreizung 🙂 ... Mehr anzeigen

Die Screenshots sind sehr aufschlussreich. Auffällig ist, dass die Fußbodenheizung und die Heizkörper nahezu die gleiche Vorlauftemperatur haben. Wirklich problematisch erscheint mir jedoch die geringe Spreizung im Kältekreis. Vermutlich weil der Rücklauf so warm ist, muss der Verdichter so hochfahren, um den notwendigen Kondensationsdruck zu erzeugen. Dieser höhere Druck bedeutet eine höhere Verdichterdrehzahl bzw. mehr Verdichterarbeit. Auf dem Foto 58%. Ob die geringe Spreizung das alleine erklärt? Wie kommt es zu dieser geringen Spreizung? Meiner Vermutung nach liegt das Problem in der Hydraulik: Der Volumenstrom ist mit 1950 l/h zu hoch und könnte auch zu Verwirbelungen im Puffer führen, also zu einem hydraulischen Kurzschluss. Oder die Stichanbindung ist nicht korrekt?   ... Mehr anzeigen

Der Gerätestatus in den Minuten, in denen die Wärmepumpe stabil läuft, wäre hilfreich. ​Dort kann man die Rücklauf- und Vorlauftemperatur sowie den Volumenstrom ablesen oder besser ein Foto vom Kältekreis zeigen.   ... Mehr anzeigen

Bei Außentemperaturen ab ca. 10°C (tagsüber) habe ich das so gelöst, dass das Haus etwas überheizt wird. Das wäre vielleicht auch eine Option für @Maulwurf87 . Allerdings haben wir bei uns die Besonderheit, dass die Fußbodenheizung im Erdgeschoss die Wärme lange speichert und die Räume im oberen Stockwerk mit Heizkörpern quasi mitbeheizt. Bis zum nächsten Tag fällt die Temperatur im Wohnbereich von ca. 23°C bis auf 21,5°C. Bis jetzt hat sich noch keiner im Haus beschwert. Eine Einliegerwohnung mit nur Heizkörpern haben wir nicht – diese würde wahrscheinlich zu weit auskühlen.   ... Mehr anzeigen

@Franky  Man kann zumindest annehmen, dass etwas nicht stimmt, wenn der Verdichter bei 0–5 °C nur etwa 30 Minuten am Stück läuft. Für eine moderne Inverter-WP ist das schlicht untypisch. Und ja — vermutlich hast du recht: Rechtlich wird man kaum etwas erreichen, solange das Haus warm wird. "Der HB muss ja mal irgendwann gesagt haben,was er einbauen wöllte. Warum wurde nicht schon hier ein Veto eingelegt?" Dein Ernst? ... Mehr anzeigen

@wubl  Das Entscheidende ist: Als es kalt war, mit wie viel Prozent ist der Verdichter da gelaufen? Unsere 13-kW-Anlage hat in den letzten drei Jahren – Abtauvorgänge und Brauchwassererwärmung ausgenommen – noch nie mehr als 5 kW benötigt. Und natürlich taktet sie dann bei Außentemperaturen von 10 °C, was sie mit einer 8-kW-Anlage eben nicht machen würde. Genau das ist auch der Anspruch, den ich an eine Inverter-Wärmepumpe stelle. Mein Resümee daraus: Nur weil viele eine überdimensionierte Anlage eingebaut bekommen haben, heißt das nicht, dass Taktorgien bei 10 °C normal sind. ... Mehr anzeigen

Wenn die Heizlast falsch berechnet wurde und die Wärmepumpe deshalb dauerhaft überdimensioniert ist, liegt ein Planungsfehler vor. Und ich sehe nicht, warum man dem als Kunde auf "Gedeih und Verderb" ausgeliefert sein sollte. In so einem Fall hat man schlicht zu viel für eine zu große Wärmepumpe bezahlt – und bekommt im Betrieb auch noch eine schlechtere Effizienz und mehr Verschleiß, statt eine passend ausgelegte Anlage, die sauber durchläuft. Ich würde mich jedenfalls gegen einen verantwortlichen Heizungsbauer wehren, der auf Rückfragen gar nicht reagiert. ... Mehr anzeigen