Ob ökonomisch vertretbar oder nicht, hängt ja immer von den örtlichen Begebenheiten ab. Es wäre ja unsinnig, einen DLH im Keller zu installieren und die nächste Entnahmestelle ist 10 m weit weg. Hier müsste demzufolge der DLH näher zur Entnahmestelle rücken. Dafür einen Platz zu finden ist nicht immer einfach. Es gibt hier z.B. Altneubauten, bei welchen Bad und Küche direkt aneinander gebaut sind. Die WW-Bereitung erfolgte hier über Gas-Durchlauferhitzer.. Durch den Zahn der Zeit wurde auch mal eine Sanierung fällig. Und es wurden zum einen Elektroherde verbaut, zum Anderen eben elektrische Durchlauferhitzer. Die Anschlussstelle Wasserseitig war sowieso da, es musste nur ein Starkstromkabel für jede Wohnung gezogen werden. Und dafür gabs sogar einen Installationsschacht. Der bauliche Eingriff in die Wohnungen hat sich hier natürlich minimiert. Ob sich sowas am Ende rechnet, darfst nicht fragen. Ein gewisser Hr. Habeck sagt auch nicht, wer seine sogenannte Wärmepumpenoffensive überhaupt bezahlen soll, noch, ob das Ganze ökonomisch Sinn macht. Mir ging es nur um den Aspekt, Gas einzusparen. Erst recht, wenn die Heizung sowieso eine Wärmepumpe werden soll. Logischerweise auch, wenn es nur eine Wärmepumpe werden soll. Ist z.B. Solarthermie geplant und möglich, würd ich auch eher einen Speicher wählen. Im günstigsten Fall brauchst im Sommer die WP gar nicht.Hängt aber auch vom WW-Bedarf ab. Bin ich vielleicht Rentner und es leben nur zwei Personen im Haus, ist es natürlich Quatsch, sich einen 300l Speicher in den Keller zu stellen.
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