Da hätte ich auch ein Foto von meinem Mischer der Fussbodenheizung nehmen können ;-). Es ist ein Divicon. Zwei Dinge fallen mir hier auf. 1. Die Vorlauftemperatur beträgt 40 Grad. Oben links im Bild erkennt man auch einen Anlege-Temperaturwächter (wahrscheinlich Viessmann 7425493), d.h der Mischer hat einen Maximaltemperaturbegrenzer. Dies sollte bei einer Fussbodenheizung auch immer der Fall sein. Es bringt also nichts die Vorlauftemperatur auf über 40 Grad einzustellen. Das treibt nur die Energiekosten in die Höhe. Der Mischer begrenzt diese wieder auf 40 Grad. Je höher der gewünschte Vorlauf umso schlechter wird der Wirkungsgrad der WP und sie taktet öfter. 2. Die Rücklauftemperatur beträgt etwa 38-39 Grad (rechtes Thermometer). Die Differenz zwischen Vorlauf und Rücklauf ist sehr gering. Den Effekt habe ich bei mir nur, wenn nur einer von meinen 15 Heizkreisen der Fussbodenheizung auf ist. In der Regel ist es bei mir eine Differenz von 3-5 Grad bei allen geöffneten Heizkreisen. Hier spielen dann auch Faktoren wie Aussentemperatur, Lüftung, Ende der Nachtabsenkung, usw. eine Rolle. Die an die Räume abgegebene Wärmemenge berechnet sich aus der Differenz Vor-/Rücklauf und dem Durchfluss. Bei nur 1-2 Grad Differenz ist es nicht viel... Der Durchfluss ist nicht bekannt. Welche Temperaturen sollen denn in den Räumen erreicht werden und werden diese erreicht? Man darf auch nicht, gerade in einem gut gedämmten Haus, annehmen, dass der Fussboden merklich "warm" ist. So ist dieser bei mir in der Regel nur 1-2 Grad wärmer als die gewünschte Raumtemperatur. Aktuell bei mir zwischen 22,3 und 24 Grad, bei gewünschten Temperaturen von 21 Grad im Wohnzimmer und 22 Grad im Bad.
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