@Paul Die Messungen zeigen, dass Speicher und Gerät die Leistung liefern, die gemäss Datenblättern zu erwarten ist (wobei bei den letzten beiden Versuchen genaue Angaben fehlen, z.B. über Start- und "Misch"-Temperatur). Zu den "marginalen Einflüssen von Einstellungen" zwei Bemerkungen: 1) Aufheizen auf Soll-Kesseltemperatur dauert umso kürzer, je grösser die verfügbare Leistung ist. Hier wurde im Heizbetrieb die maximale Leistung auf 80 % beschränkt, verfügbar wären 100 %. 2) Die Leistung des Speichers hängt stark von der Speichertemperatur ab. Laut Planungsanleitung gelten für die Leistungskennzahl NL folgende Richtwerte: Bei Speichertemperatur 60 Grad: 1,0 * NL; bei 55 Grad 0,75 * NL, bei 50 Grad 0,55 * NL; bei 45 Grad 0,3 * NL. Die gleichen Richtwerte gelten für die Kurzzeitleistung während 10 Minuten. Bisher eingestellte Soll-Warmwasser-Temperatur: 50 Grad. Bei so grossem Warmwasserbedarf vielleicht die Anlage mal die verfügbar Leistungskapazität ausnutzen lassen? Bei Versuchen unbedingt die Raumtemperatur bei Versuchsbeginn und -ende messen (Rauminneres oder Innenwand, in einiger Distanz zu Heizkörpern). Spürbar ist nicht eine grössere oder kleinere Kesseltemperatur, sondern die Raumtemperatur. Wer hat die Anlage geplant resp. Gerät und Speicher ausgesucht? Was meint der Planer zu den Versuchsresultaten?
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