Rein technisch, ohne zu wissen, wieviel das BMS verbrät, hätte man schon reichlich Zeit bis die Akkus Schaden nehmen würden ... Wie schnell verliert ein Lithium-Eisenphosphat Akku seine Ladung? Die Selbstentladungsrate eines Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4) ist im Vergleich zu anderen Arten von Lithium-Ionen-Akkus relativ gering. Die genaue Geschwindigkeit hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Temperatur und der Lagerungsdauer. Im Allgemeinen wird angenommen, dass LiFePO4-Akkus eine Selbstentladungsrate von etwa 2-3% pro Monat haben. Das bedeutet, dass ein voll aufgeladener LiFePO4-Akku nach einem Jahr bei Lagerung bei Raumtemperatur etwa 75-80% seiner Ladung behalten sollte. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Selbstentladungsrate bei höheren Temperaturen steigt und bei niedrigeren Temperaturen abnimmt. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt kann die Entladungsrate jedoch vorübergehend zunehmen. Darüber hinaus kann die Art der Verwendung und Lagerung des Akkus auch die Selbstentladungsrate beeinflussen. Eine regelmäßige Nutzung und ein regelmäßiges Nachladen des Akkus kann dazu beitragen, seine Lebensdauer zu verlängern und seine Entladungsrate zu verringern. Bei welcher Ladung kann solch ein Akku am besten gelagert werden? Ein Lithium-Eisenphosphat-Akku (LiFePO4) sollte idealerweise bei einer Ladung zwischen 40% und 60% gelagert werden, um seine Lebensdauer zu maximieren. Dies liegt daran, dass die chemischen Prozesse im Akku bei einer höheren Ladung schneller ablaufen und die Batterie schneller altern kann. Wenn der Akku dagegen zu stark entladen wird, kann dies zu einer dauerhaften Schädigung der Zellen führen. Daher ist es ratsam, den LiFePO4-Akku vor der Lagerung auf etwa 50% aufzuladen und ihn dann an einem kühlen, trockenen Ort aufzubewahren. Eine zu hohe oder zu niedrige Lagertemperatur kann die Lebensdauer des Akkus beeinträchtigen, daher ist es auch wichtig, ihn bei einer konstanten Temperatur zu lagern. Es ist auch ratsam, den LiFePO4-Akku alle paar Monate zu überprüfen und gegebenenfalls aufzuladen, um sicherzustellen, dass er nicht zu tief entladen wird und um seine Kapazität aufrechtzuerhalten.
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