Den nachfolgend dargestellten unbefriedigenden Sachverhalt habe ich vor zwei Wochen meinem HB geschrieben. Der, total überlastet, hat das Thema an seinen betreuenden Techniker bei Viessmann weitergeleitet. Von dort bisher keine Reaktion. Deshalb wende ich mich jetzt verzweifelt in die Community: Ich bin Anfang Dezember 2020 vom VitoTwin 300-W auf eine Brennstoffzelle VitoValor PA2 umgestiegen. Die PA2 wird durch den Spitzenlastkessel VitoDens 200 W B2HF-19 (VD) ergänzt. Das Wärmemanagement (Bedarf bisher ca. 45000 KWH_gas) erfolgt unter Nutzung des vorhandenen VitoCell 340-M. Von dieser Kombi haben mein Heizungsbauer und ich uns längere Laufzeiten der PA2 als bei Einsatz der PT2 ohne großen externen Speicher versprochen. Bisher läuft die PA2, bis auf die bekannten Regenerationszeiten rund um die Uhr und liefert eine durchschnittliche Leistung_ elektr. von 765 KW. Der Ladekreislauf von der PA2 zum VitoCell zeigt im Vorlauf bis ca. 43 K und im Rücklauf bis ca. 38 K. Das hält den Rücklauf im Kreis innerhalb der PA2 schön niedrig auf 43 bis 46,5 K. Für den Vorlauf innerhalb der PA2 beobachte ich zwischen 62 und 66 K. Soweit sogut! Sorge und Irritation bereitet mir die Steuerung/Taktung des VD: Im Normalbetrieb bei derzeitigen Aussentemperaturen zwischen 0 und 10 K bis zu zwei Starts pro Betriebsstunde. Im Absenkbetrieb für WW und Heizung zwischen 22:00 und 6:00 jedoch 8-12 Starts/Betriebsstunde! Also jede Nacht ca. 70 Starts. Woran liegt das? Welche Bauteile neben den Startelektroden sind von diesem Verhalten noch negativ betroffen? Bevor es zu Nachfragen wegen der Systemkonfiguration/Einstellungen kommt, hier einige Einzelheiten: Wärmeversorgung erfolgt lt. Viessmann- Hydraulikplan 4802404_1910_02 : insbesondere gibt es sowohl für das WW (im oberen Teil des VitoCell) als auch für das Heizwasser des Fußbodenkreises (FBK) eine gemeinsame Vorlaufleitung, die dann mit T-Verzweigung einerseits den FBK und andererseits den WW- Ladekreis (WWLK) zum Speicher versorgt. In beiden Vorläufen ist eine Zirkulationspumpe verbaut. Zur Reduktion der Wärme-Aufladung zu Lasten der BSZ-Betriebszeit ist das Leistungsmax des VD auf 70% begrenzt! Mit den Vorgängern WhisperGen und VitoTwin stellte sich ein Leistungsmax von nur ca. 15 KW_therm. als nötig heraus!!! Für meine Fußbodenheizung ist die für mein Haus bewährte Heizkurve eingestellt: Steigung = 0,7, Niveau = 0 und Normaltemperatur = 24 K. Solltemperatur für Mischerzulauf STM = Soll-Vorlauftemperatur lt. Heizkurve + 4K (eingestellte Temperaturdifferenz, Code 934.5) Zieltemperatur für Warmwasser im Speicher ZTWW = 52 K mit Spreizung -1, +2,5 , untere Grenze eingestellt unter Code 1085.0 Damit ist die WW- Temperatur in der Zirkulationsleitung stets mindestens zwischen 51K und 54, 5 K. Der Verbrühschutzmischer in der WW- Zirkulationsleitung auf 55K ist eingestellt. Ich habe im normalen Tagbetrieb folgende Taktung beobachtet: Start des VD wenn Temperatur des gemeinsamen Vorlauf kleiner als STM, dann zunächst mit max. Leistung (= 70%! s.o.) danach recht bald Übergang Taktung meines VitoDens (VD) 200-19 Den nachfolgend dargestellten unbefriedigenden Sachverhalt habe ich vor zwei Wochen meinem HB geschrieben. Der, total überlastet, hat das Thema an seinen betreuenden Techniker bei Viessmann weitergeleitet. Von dort bisher keine Reaktion. Deshalb wende ich mich jetzt verzweifelt in die Community: Ich bin Anfang Dezember 2020 vom VitoTwin 300-W auf eine Brennstoffzelle VitoValor PA2 umgestiegen. Die PA2 wird durch den Spitzenlastkessel VitoDens 200 W B2HF-19 (VD) ergänzt. Das Wärmemanagement (Bedarf bisher ca. 45000 KWH_gas) erfolgt unter Nutzung des vorhandenen VitoCell 340-M. Von dieser Kombi haben mein Heizungsbauer und ich uns längere Laufzeiten der PA2 als bei Einsatz der PT2 ohne großen externen Speicher versprochen. Bisher läuft die PA2, bis auf die bekannten Regenerationszeiten rund um die Uhr und liefert eine durchschnittliche Leistung_ elektr. von 765 KW. Der Ladekreislauf von der PA2 zum VitoCell zeigt im Vorlauf bis ca. 43 K und im Rücklauf bis ca. 38 K. Das hält den Rücklauf im Kreis innerhalb der PA2 schön niedrig auf 43 bis 46,5 K. Für den Vorlauf innerhalb der PA2 beobachte ich zwischen 62 und 66 K: Soweit sogut! Sorge und Irritation breitet mir allerdings die Steuerung/Taktung des VD: Im Normalbetrieb bei derzeitigen Aussentemperaturen zwischen 0 und 10 K bis zu zwei Starts pro Betriebsstunde. Im Absenkbetrieb für WW und Heizung zwischen 22:00 und 6:00 jedoch 8-12 Starts/Betriebsstunde! Also jede Nacht ca. 70 Starts. Woran liegt das? Welche Bauteile neben den Startelektroden sind von diesem Verhalten noch negativ betroffen? Bevor es zu Nachfragen wegen der Einstellungen kommt, hier einige Einzelheiten: Wärmeversorgung erfolgt lt. Viessmann- Hydraulikplan 4802404_1910_02 : insbesondere gibt es sowohl für das WW (im oberen Teil des VitoCell) als auch für das Heizwasser des Fußbodenkreises (FBK) eine gemeinsame Vorlaufleitung, die dann mit T-Verzweigung einerseits den FBK und andererseits den WW- Ladekreis zum Speicher versorgt. In beiden Vorläufen ist eine Pumpe verbaut. Zur Reduktion der Wärme-Aufladung zu Lasten der BSZ- Betriebszeit ist das Leistungsmax des VD auf 70% begrenzt! Mit den Vorgängern WhisperGen und VitoTwin stellte sich ein Leistungsmax von nur ca. 15 KW_therm. als nötig heraus!!! Für meine Fußbodenheizung ist die für mein Haus bewährte Heizkurve eingestellt: Steigung = 0,7, Niveau = 0 und Normaltemperatur = 24 K. Solltemperatur für Mischerzulauf STM = Soll-Vorlauftemperatur lt. Heizkurve + 4K (eingestellte Temperaturdifferenz, Code 934.5) Zieltemperatur für Warmwasser im Speicher ZTWW = 52 K mit Spreizung -1, +2,5 , untere Grenze eingestellt unter Code 1085.0 Damit ist die WW- Temperatur in der Zirkulationsleitung stets mindestens zwischen 51K und 54, 5 K. Der Verbrühschutzmischer in der WW- Zirkulationsleitung auf 55K ist eingestellt. Ich habe im normalen Tagbetrieb folgende Taktung beobachtet: Start des VD wenn Temperatur des gemeinsamen Vorlauf kleiner als STM, dann zunächst mit max. Leistung (= 70%! s.o.) danach recht bald Übergang zu Modulationsleistung mit mindestens 24% solange bis die zwischenzeitlich abfallende Temperatur im WW- Speicher kleiner als ZTWW- 1 K ist. Dann Start der Speicherladepumpe und Sprung der Ladeleistung des VD 200 auf max-Wert (70% s.o.), dabei jedoch durchgängig keine Modulation! Dann Stopp des VD wenn Temperatur im WW- Speicher größer ZTWW +2,5 K ist, Danach noch Aufbau der Temperatur im gemeinsamen Vorlauf bis > 60 K, 70 K möglich! Dann mit einigen Minuten Verspätung Stopp der WW-Ladekreispumpe! Dann Brennerpause bis entweder erneute Wärmeanforderung für WW oder FBK. Das ist für mich plausibel! Unplausibel ist die Taktung des VD wenn beide Wärmebedarfsträger in Absenkbetrieb gehen. Dann startet der VD bis zu 8-12 mal pro Betriebsstunde. Das ohne Wärmeanforderung von FBK und WW-und zwar mit max. Leistung und ohne Modulation! Der VD stoppt dann jeweils nach wenigen (ca. 60-100) Sekunden! Irgendwann spät in der Nacht löst der FBK eine Wärmeanforderung aus, dann moduliert der VD wieder bis zum Stop mit Modulation. Deshalb wird die Frequenz der Taktung dann etwas geringer. Wer weiß was ich korrigieren muss? Oder kann ich diese Taktung ohne Gefahr für die Lebensdauer einzelner Komponenten einfach geschehen lassen? Danke für Eure Hilfe Sparfuchs
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