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Welche WP für meine Zwecke?

Hallo,

Ist-Situation: EFH Baujahr 1992, FBH in allen Räumen, 160 m², sehr große Glasflächen. Gasverbrauch bis 2005 ca. 2600 bis 3000 m³.

In 2005 Einbau eines wasserführenden Kachelofens mit Anschluss an einen 1000 l Schichtpufferspeicher von Teufel&Schwarz in Kombination mit 20 m² großem Indach-ST-Kollektor, Seitdem wurde das Haus (incl. Warmwasser) überwiegend mit Holz plus ST geheizt. Holzverbrauch ca 7 bis 8 Festmeter jährlich plus Gasverbräuche zwischen 70 und 300 m³.

 

Motive für eine Umrüstung auf WP:

  • Gaskessel ist jetzt 30 Jahre alt, weitere Lebensdauer ungewiss, Entwicklung Gaspreise???
  • Eigenwerbung Brennholz aufgrund eines gesundheitlichen Problems unmöglich geworden. Fertiges Brennholz oder Holzbrikett mittlerweile ebenfalls sündhaft teuer.
  • Bau einer PV-Anlage (15 KWP) mit Batteriepuffer, Ersatzstromversorgung und Wallbox ist für 2023 eingeplant.

Leider belegt der 17 Jahre alte ST-Kollektor die Dachmitte. Für sinnvolle PV-Größe muss er runter.

Den sehr gut funktionierenden wasserführenden Kachelofen (ca. 50 % Strahlungswärme und 50 % Einspeisung) möchte ich auf jeden Fall weiterbetreiben können. Er lief bisher im Winter durchgängig. Zukünftig dann eher an  Wochenenden und wenn es sehr kalt ist, um ineffiziente Betriebszustände der WP zu vermeiden.

In den beiden nächsten Monaten werden sämtliche Fenster ausgetauscht (3-fach Isolierglas mit U-Wert 0,6) und die in der Summe 22 m² großen Scheiben einer Festverglasung durch Scheiben gleicher Güte ersetzt. Sollte sich im Energiebedarf bemerkbar machen.

 

Hatte gestern ein erstes Gespräch mit einem langjährigen Heizungs- und Sanitärpartner des Vertrauens. Er meinte, dass die Vitocal 250-A (Modell A13 2C) für mich die sinnvollste Lösung sei. Unterschied zur Modell A10 2C ist mir nicht so wirklich klar.

Meinte auch, dass der vorhandene Schichtpufferspeicher nicht optimal geeignet wäre, zudem weitere Lebensdauer (insbesondere des innenliegenden 22 m langen Wellrohrs zur Brauchwassererwärmung) ungewiss sei. Wobei Undichtigkeit bei Letzterem quasi irreparabel wäre und ohnehin das Aus bedeuten würden.

Hat mir also auch den Ersatz des Pufferspeichers vorgeschlagen.

 

Nun zu meinen Fragen:

Grundsätzliche Einschätzung meiner Planungen?

Wäre die erwähnte WP die für mich sinnvollste Wahl?

Empfehlungen für einen besonders geeigneten Pufferspeicher?

 

Die handwerklichen Arbeiten wären beträchtlich. Demontage ST, Tausch Pufferspeicher, Durchbruch durch 2 Kellerräume für Anschluss der WP ...

Wird mir mir ein Angebot esrtellen. Pi mal Daumen hat er 50.000 (abzüglich Förderung) geschätzt. Ist das realistisch, gut oder schlecht?

Neben der Beantwortung der Fragen bin ich für Anregungen jeglicher Art dankbar.

Edgar

5 ANTWORTEN 5

Hallo Edgar,

 

die Wärmepumpe wäre in jedem Fall ein sinnvolle Wahl. Allerdings wäre bei dem Modell 2C kein Anschluss eines Pufferspeichers möglich. Dieses Modell hat zwei interne Heizkreise. Wenn ein Pufferspeicher zum Einsatz kommen soll, kann die normale Variante mit einem internen Heizkreis verwendet werden.

 

Viele Grüße
Flo

Danke Flo,

kann sein, dass ich bei der Empfehlung des Heizungsbauers was durcheinandergeworfen hatte. Wie wäre die korrekte Bezeichnung des in meinem Fall in Frage kommenden Modells?
Falls möglich, bitte Link

 

LG Edgar

https://static.viessmann.com/resources/technical_documents/DE/de/VDP/6195458VDP00001_1.pdf?#pagemode...

 

In dem Fall das Modell ohne die Bezeichnung 2C.

 

Viele Grüße
Flo

Danke!

Kannst Du anhand meiner Angaben konkretisieren, ob eher die Variante A10 oder A13 in Frage käme?

Vor- und Nachteile in meiner Situation?

 

LG Edgar Müller

Wenn dein Fachbetrieb das das A13 Modell ausgewählt hat, würde ich ihm vertrauen. Er kennt die Gegebenheiten am besten. 

 

Viele Grüße
Flo

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