abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 
Beantwortet! Gehe zur Lösung.

Welche Brauchwasserwärmepumpe?

Hallo Zusammen,

 

wir haben eine Gastherme mit einem 160L WW Speicher für unser EFH (3 Personen).

Das System ist 5 Jahre alt und arbeitet einwandfrei. Dennoch müssen wir, in Anbetracht der aktuellen Lage, schauen wie wir den Gasverbrauch zwingend senken können.

Wir haben eine 10KW PV Anlage und wollen deshalb, zumindest im WW-Bereich auf eine Brauchwasserwärmepumpe umsteigen.

Hierbei haben wir uns für die Vitocal 262 "entschieden" (sofern das eine sinnvolle Entscheidung sein könnte), anstelle der 060, weil wir den höheren Speicherinhalt nutzen wollen (da die WP ja verhältnismäßig langsam aufheizt).
Jetzt gibt es noch die Unterscheidung zwischen T2E und T2H. Unser Installateur hat uns eine T2E angeboten. Kann ich bei der T2H nicht auch mit dem Gasbrennwert Warmwasser erzeugen, wenn alle Stricke reißen und wir tatsächlich mal einen sehr kalten Winter bekommen? Ich muss das ganze ja langfristig betrachten, weil die Anlage noch sehr jung ist... oder macht die T2E mehr Sinn?

Macht das Setup generell "Sinn"?

Die Therme heißt in der App: Produktname: Grundg. Vitodens 300-W B3HB Uml. 19kW und auf dem Speicher steht Vitocall 100.

Vielen Dank für Eure Tipps... wir sind für alle Hinweise dankbar, da unser Installateur wohl scheinbar kein Freund von WP ist und hier nur mäßige Beratung liefert. Gibt es vielleicht Faktoren die komplett gegen die WP sprechen könnten? Wir sind aktuell etwas verzweifelt...
Die Anschaffungskosten liegen in oberen vierstelligen Bereich. Da wäre vielleicht sogar zu hinterfragen direkt auf eine "richtige" WP zu wechseln? Allerdings sehe ich das nach 5 Jahren Betrieb nicht ein, zumal alles Einwandfrei arbeitet... 

Viele Grüße
Chris

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Die "E" macht Sinn, wenn Du Deinen bisherigen WW-Speicher beheizt durch die Gastherme behältst.

Die "H" (mit zusätzlichem Wärmetauscher drin für Anbindung eines externen Erzeugers) macht Sinn, wenn Du Deinen bisherigen WW-Speicher entfernst und nur den neuen integrierten WW-Speicher nutzt, der dann bivalent (WP und/oder Gastherme) beheizt wird.

 

Bivalent 262-A T2H mit 300-W habe ich auch und bin sehr zufrieden. Bis auf wenige sehr kalte Wintertage macht die 262-A das WW. Dafür verbrauchte sie in einem Jahr ca. 1000 kWh Strom (3 Personen-Haushalt mit reichlich WW-Verbrauch), wovon ca. 80% über die 10 kWp-PV-Anlage geliefert wurden.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

5 ANTWORTEN 5

Die "E" macht Sinn, wenn Du Deinen bisherigen WW-Speicher beheizt durch die Gastherme behältst.

Die "H" (mit zusätzlichem Wärmetauscher drin für Anbindung eines externen Erzeugers) macht Sinn, wenn Du Deinen bisherigen WW-Speicher entfernst und nur den neuen integrierten WW-Speicher nutzt, der dann bivalent (WP und/oder Gastherme) beheizt wird.

 

Bivalent 262-A T2H mit 300-W habe ich auch und bin sehr zufrieden. Bis auf wenige sehr kalte Wintertage macht die 262-A das WW. Dafür verbrauchte sie in einem Jahr ca. 1000 kWh Strom (3 Personen-Haushalt mit reichlich WW-Verbrauch), wovon ca. 80% über die 10 kWp-PV-Anlage geliefert wurden.

Klasse, vielen Dank für diese Erfahrungswerte. Das ist dann ja sehr ähnlich wie bei uns...

Dann sollte es ja tatsächlich die "H" Variante werden. Der bestehende WW-Speicher kommt weg.
Hast Du denn den zusätzlich E-Heizstab verbaut, oder nimmst Du "nur" die Gastherme an kalten Tagen dazu?

Der E-Heizstab ist drin, aber ich verwende ihn nicht. Ein Mal habe ich ihn ausprobiert, aber es ist eigentlich Verschwendung des elektrischen Stroms, wenn man ohne WP nur über den Heizstab die Wärme erzeugt. Die Mehrkosten waren gut 250 Euro netto, da war es mir egal. Vielleicht brauche ich ihn mal als "Schnellheiz-Notnagel", wenn es kein Gas gibt. 😉

Wenn's richtig kalt ist, nehme ich lieber die Gastherme. Den PV-Strom im Januar verbraucht dann schon "das Haus".

Klasse, danke für Deine Erfahrungswerte. Das ist genau das was wir vorhaben und scheint dann ja sinnvoll umsetzbar und ordentlich zu laufen 🙂 

 

Tut es!
Ich habe Zuluft über den Raum (Fenster) und Abluft über Rohre nach draußen mit der Option ein Tellerventil aufzudrehen, um im Sommer kühle trockene Luft in den Keller strömen zu lassen. Würde ich wieder so machen.

Top-Lösungsautoren