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Meintest du: 

Warnung Abbruch Abtauung AA in unregelmäßigen abständen

Hallo Flo :),

 

ich habe frage zu meiner Heizung  - heute habe ich zufällig die Meldung AA Abtauung gesehen.

 

Dann bin ich in die Meldungshistory rein und hab gesehen das die nun öfter vorkommt

 

16.12  - 10:59

16.12 - 06:00

11.12  - 10:09

11.12 - 12:23

 

Was könnte der Grund hierfür sein? Muss hier eventuell ein Parameter überprüft werden? 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Georg 

 

67 ANTWORTEN 67

Noch der versprochene Technikerbericht, den ich über Umwege bekommen habe als Anlagenbetreiber 

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Hallo,

 

jetzt verstehe ich was Du meinst - ich hoffe Dir ist klar, was hier die angezeigten kWh aussagen :

das ist jeweils die von der WP abgegebene Energiemenge, und nicht etwa die von der WP benötigte Energie......

 

Hier ist ein wenig "Rechenarbeit" notwendig, damit du diejenigen Werte bekommst, welche Dich letztendlich am meisten interessieren werden:

 

Hier am Beispiel meiner Anlage verdeutlicht (siehe Foto):

Heizkosten.jpg

Nachtrag:

Du hast ja geschrieben, Du hast ein KfW 40 Haus. Wie viele qm Wohnfläche werden bei Dir beheizt ?

KfW 40 bedeutet ja eigentlich das Du maximal 15kWh pro m2 Wohnfläche und Jahr an Heizwärmebedarf haben dürftest.

@Guennie: "Energiemenge, und nicht etwa die von der WP benötigte Energie"  <- richtig, ganz einfache Mathematik! Und wenn die Energiemenge steigt, steigt auch der Stromverbraucht zwar nicht um den Faktor 1zu1 (hier kommt die JAZ ins Spiel) aber dennoch benötigst du elektrische Energie. 

Jetzt frag ich dich mal umgekehrt - hast du mal deine Rechnung erstellt als der Sensor im oberreichen Bereich installiert war? So ist nämlich deine Rechnung nicht komplett, da der vergleich fehlt.  Ich bin mir sicher, dass du damit günstiger fährst - sofern dein Haus die gewünschten Temperaturen dennoch erreicht -was bei mir der Fall  ist. Es ist ganz einfach, Wärme die du erzeugst, ganz egal wo du diese speicherst benötigt Energie und ein Teil davon kommt nun mal aus der Steckdose, leider nicht for free...  hier kommt Mathematik und etwas Physik ins Spiel!

 

Was aber bei dir erstaunlich ist, dein Energiebedarf für Brauchwasser ist ziemlich gering. Ich vermute du hast nicht dieselbe Konstellation wie bei mir, mit einer Frischwasserstation und dadurch einem dementsprechend großen Speicher.

Sorry schreib vom Handy daher schließe Rechtschreibfehler und korrekten Satzbau einfach mal aus 🙂

 

 

 

völlig korrekt - ich habe keine "Frischwasserstation". Könnte eventuell sogar in meinem Fall noch Wirtschaftlicher sein  - wegen der benötigten WW-Nutzung bei uns. Eine Frischwasserstation kann bei anderer Nutzung wieder ihre Nachteile haben (Verwirbelungen u.s.w.) ist somit eine völlig individuelle Angelegenheit.......jedes Teil hat in seinem Bereich seine Berechtigung.......

 

Ein kleiner Ausflug in meine WW-Bereitung mit Schichtspeicher:

Ich habe einen "Echten" eigenständigen 300L Schichtspeicher - somit den Vorteil, das ich in keiner Weise Verwirbelungen odgl. innerhalb des Puffers habe. Den einzigen "Nachteil", den ich bisher beim reinen WW-Schichtspeicher gesehen habe, er verliert sozusagen ca. 1 - 1,5 kWh Wärmeenergie / Tag durch Abstrahlung.

Das schaut nicht nach viel Verlust aus, wenn man das jedoch in die Relation zum Verbrauch sieht, ist das sehr viel: Wir sind ein 2-Personenhaushalt, - nur Duschen  - keine Badewanne  - somit sehr geringer WW Verbrauch. Somit 2x2 Duschen pro Tag verbraucht im Verhältnis um einiges weniger Energie als es die Bereitstellungsverluste sind. Es sind ja keine wirklichen "Verluste" damit beheize ich mit dieser Abwärme dafür die  beiden sehr gut gedämmten Lager/Wirtschaftsräume, ohne jede zusätzliche Heizung.

 

Aufzeichnung über 1,5 Tage:

Energieverluste.jpg

 

zurück zum Sensor im mittleren - oder oberen Bereich:

Der Energieverbrauch hat vorerst nix mit der Position des Sensors zutun - ich weis nicht, in wieweit Du dich mittlerweile mit den "grundsätzlichen Prinzipien" einer Hausbeheizung mittels WP von der Verdichterseite bis zur Wärmeabgabe in die FBH auseinandergesetzt hast - das ist völlig Herstellerunabhängig - ich rede hier von der grundsätzlichen Physik dahinter - was sich hier wo und warum im Heizungssystem sozusagen "Abspielt" und wofür jede Komponente im Heizungskreislauf benötigt wird.....Was ist zb. eine Hydraulische Weiche, und was macht diese vom Grundprinzip ? Wie funktioniert grundsätzlich ein Mischventil ?

 

Diese und andere Punkte verstanden zu haben hilft extrem weiter, um die Anlage wirklich zu verstehen, und sie dann entsprechend den eigenen Bedürfnissen anpassen/optimieren zu können......

 

Ich habe nicht grundlos gefragt, wie groß Deine beheizte Wohnfläche ist - in Verbindung mit dem KfW 40 (max. 15kWh/m² und J ) kann man sich dann zb. in etwa die benötigte Heizleistung ausrechnen.......Ich habs bisher noch nicht geschrieben, aber was mir bei Deiner Anlage auffällt - Wenn Du ein KfW 40 Haus hast, warum hast Du dann eine 16kW Wärmepumpe eingebaut ? Wenn Du nicht eine Riesen Wohnfläche hast, wurde diese vom HB maßlos "überdimensioniert"......Müsste sich zb. mit "extremen Takten" bemerkbar machen.........

 

Nur so als Vergleich :

ich habe noch nicht fertig gedämmt, und benötige derzeit ca. 105kWh/m² und J - bei mir wurde eine 10kW WP eingebaut, lt. meinen bisherigen Messungen, hätte eine 8kW vollkommen genügt - über eine entsprechende Regelung des Systems habe ich bei um die  -3 °C dennoch 3-4 Takte pro Tag - eigentlich sollte ab +3°C die WP durchgehend auf kleinster Stufe 24/7 laufen. Entsprechende Verhandlungen wegen Rückbau auf eine 8kW laufen bereits.

 

Und jetzt kommen wir zum Heizungspuffer, der bei mir als Hydraulische Weiche geschalten ist:

Würde alles quasi im Gleichgewicht sein (Heizenergie, die die WP Liefert, und die Energie, die die FBH abgeben muss um im Haus die Temperatur zu halten, würdest Du überhaupt keinen Heizungspuffer benötigen.......Ich habe hier in der Community das Ganze bereits mehrmals Punkt für Punkt erklärt, wie die Zusammenhänge sind.......Denke es wird Zeit hier mal eine eigene leicht verständliche Dokumentation zu erstellen.....währe sicher für viele Hilfreich.....😉

 

Der Sensor misst die Puffertemperatur, und über zwei Werte wird lediglich die Temperaturgrenzen definiert in der sich der Puffer sozusagen "bewegen" darf. Mit der Position des "Sensors" lege ich nun die Reserveenergie im Puffer fest, der für einen eventuelle Abtauung zur Verfügung gestellt werden soll......

 

Jetzt stell Dir folgende Situation vor:

Du hast eine reine FBH - somit eine VL Temperatur - sagen wir mal von 28°C - die Laufen optimaler weise direkt von der WP geradewegs durch den Puffer in die FBH........der Puffer hat somit oben auch nicht mehr als ca. 28°C im VL und durch die Spreizung ca. 24-25°C unten im RL zur  WP.....

Zur Abtauung ( die ist bei einer LWP bei gewissen Witterungsverhältnissen zwingend notwendig ) wird der Sekundärkreislauf "umgedreht" und das Wasser vom Puffer in die WP geleitet. Hat den Vorteil das nicht Rein-Elektrisch abgetaut werden muss ( Währe Energietechnisch logischer Weise nicht Sinnvoll )

Wenn Der Sensor ganz oben sitzt - hat das zur Folge, das im schlechtesten Fall, zu wenig Reserveenergie für diese Abtauung im Heizungspuffer vorhanden ist......was Passiert jetzt - die WP beginnt abzutauen  - und bevor der Abtauungsprozess sauber beendet werden konnte, ist die Energie aus dem Puffer zu ende......nun muss die WP die Abtauung zwangsläufig abbrechen, um einen Frostschaden im Verflüssiger zu verhindern.......und das ist eben die Meldung.........Mit dem versetzten des Sensors verschiebst Du quasi den Arbeitspunkt des Puffers soweit, das immer genügend Energiereserven für die Abtauung vorhanden sind.........Du kannst auch den Sensor oben lassen, dann musst du die Temperaturen im Sekundärkreislauf weiter oben halten, als es nötig ist.......jedes Grad höhere Temperaturen  --> ca. 2,5% mehr Energieverbrauch der Anlage......nicht wirklich Wirtschaftlich......

 

Das Ganze ist somit immer ein individuelles Anpassen der Anlage, und wenn man das sauber hinbekommen will, ist es einfach unumgänglich sich mit eben der Physik und den ganzen grundsätzlichen Zusammenhängen auseinander zu setzen. ( Dank Dr. Google ist das heute ja kein Problem mehr  - Das Netz ist mittler Weile voll mit Beiträgen zu jedem Detail eines Heizungssystems ) Eine Optimierung wird Dir kein HB erledigen - der hat einfach nicht die Zeit dazu, jedes System individuell zu optimieren, und wenn Du mit der Optimierung eine Fachfirma beauftragst - kannst Dir ungefähr die Kosten (Arbeitszeit) ausrechnen............das will sich auch niemand leisten......

 

lg

Guennie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bin gerade unterwegs, daher nur ne kurze Antwort! ich habe eine A09 (die Inneneinheit ist eine A16 - laut viessmann völlig normal"

 

"

 Eine Optimierung wird Dir kein HB erledigen - der hat einfach nicht die Zeit dazu, jedes System individuell zu optimieren, und wenn Du mit der Optimierung eine Fachfirma beauftragst - kannst Dir ungefähr die Kosten (Arbeitszeit) ausrechnen............das will sich auch niemand leisten......"

 

Das kann ich nicht stehen lassen: Ich zahle einem Fachunternehmen eine Menge Geld, diese haben die nötigen Kenntnisse, Tools, Ansprechpartner und nötigen Unterlagen vom Bauherren oder Architekten. Danach wir die Heizung mit allen Komponenten ausgelegt (Heizlast, Verlegeunterlagen der Bodenheizung, Hydrauliscer abgleich etc pp.) Das sich dies viele "Fachunternehmer" einsparen und nach dem Motto "das haben wir schon immer so gemacht" vorgehen ist nicht mein Problem, und wenn hier Unterlagen zur Berechnung fehlen muss die beauftrage Firma die Handstrecken, und das im Vorfeld, und nicht nachdem alles verbaut ist PUNKT!

 Wenn dann alles richtig umgesetzt worden ist, benötigt es keine "Optimierung" die von XYZ bezahlt wird. Entweder die Komponenten sind nach Vorschrift\Plan ausgelegt, oder es liegt ein Fehler in der Anlage vor! Und Google kommt hier nicht ins Spiel da eine Viessmann Partnerfirma mit Meistertitel hier zu Gange war! Und wie du sagt das Thema ist sehr komplex, daher die Heizkurve nach Spiel und Spaß zu verändern sowie die Istwerte der Sensoren zu verändern – kann ich auch selbst ohne Google und ohne Fachwissen! Ich hoffe du verstehst auf was ich hinaus will.

 

Aber zurück zur Sensorthematik: Wenn das tatsächlich die Lösung ist dann verstehe ich nicht warum Viessmann das nicht vorschlägt, bzw. das beim Technikertermin umgesetzt hat! Ein Statement wäre mal recht interessant, aber bitte zum ganzen vorgehen, alle Infos liegen euch ja vor

 

Meines Erachtens liegt der Fehler an dem Viessmann Gerät, Die Auslegung passt, die Spreizung ebenfalls (die auch funktioniert)! Ich bin nicht der einzige betroffene. Stillschweigen und das Thema aussitzen wird nix, bis jetzt ist mein guter Wille noch da, aber auch das wird kippen, und dann wird es für alle beteiligten Mühsam und teuer! Meine Bereitschaft habe ich bereits mehrmals an Viessmann kommuniziert, ebenfalls an den Heizungsbauer  (der meines Erachtens hier erstmal außen vor ist) und tut was er kann. Nochmal meine Erwartungshaltung ist das jemand von Viessmann endlich mit mir Kontakt aufnimmt, der Fehler ist bekannt und nicht behoben – warum man hier immer auf die Fachfirma verweist, ist mir ein Rätsel, da dies kein neuer Fehler ist! Ich freue mich schon auf Folgeschäden und die Diskussion die kommen werden, daher fordere ich von jedem Handwerker/Dienstleister einen Rapport um der nachweispflichtig Genüge zu tun. Daher kann ich bisher jedem, so leid es mir tut, von Viessmann abraten.

Hallo,

 

ok, das mit der A09 Außeneinheit ist auf Deinem Blatt Nirgendwo gestanden, deshalb dachte ich das hier beide ident sind.....

 

Wegen der Optimierung ist halt so eine Sache:

Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige, die eine WP - übrigens von unterschiedlichsten Herstellern und HB  - haben.

 

Mit allen, mit denen ich mich bisher unterhalten haben, die gleiche Information:

Grundeinstellung hat der HB erledigt, und zwar so, "Hauptsache es ist überall Warm, und die Anlage läuft ohne Störungen".........so bald man aber eine - auf den individuellen Bedarf Maßgeschneiderte und auf "Verbrauch optimierte" Anlage möchte, ist "Ende im Gelände".....hier muss entweder der Besitzer sich selber reinlesen, und mit der Materie auseinandersetzen, oder er hat eben nur eine Anlage die zwar läuft, aber der Begriff "Optimal" ist meistens Ansichtssache......hier sind auch die Anlagenbesitzer unterschiedlich: dem einen ist es Egal, solange es "warm ist" ist es ok.......ein anderer möchte das optimalste Ergebnis aus Seiner Anlage herausholen......Wie hieß es schon mal in einer Sendung so schön : "Klingt komisch....ist aber so".......

 

Ich gehöre zu einer Spezies, die es sich quasi zum Hobby gemacht hat, das Eigenheim "Energietechnisch" so Wirtschaftlich wie möglich zu betreiben.......alles "Datentechnisch" miteinander über ein Leitsystem vernetzt,

die Software dafür inkl. PV, Batterie, Lastmanagement, selber Geschieben, u.s.w. ( hier stecken übrigens mittlerweile mehr als 2 Jahre Arbeit, und auch Kosten drinnen.....alleine für die Datenintegration der WP in mein Leitsystem hat von der Hardware her schon über € 1000.- an Zusatzkosten verursacht......und die Zeit, bis das dann auch integriert war.....von der rede ich erst gar nicht.......ist halt eines meiner Hobbys....)

 

Übrigens:

........Zitat vom Viessmann-Techniker, der mit dem HB einmal bei mir Vorort war, und sich das Ganze angesehen hat: " So eine Regelung würde ich auch bei mir zu Hause gerne haben.....nur ich trau mich hier nicht drüber, so etwas zu realisieren......."  ich denke, das sagt schon viel aus.........

 

Das Ganze ist meiner Meinung nach ein Systematisches Problem (übrigens von einem befreundeten HB eines Arbeitskollegen bestätigt):

 

  • Der HB - hat, bzw. sollte den Hydraulik Teil im Griff haben.....hat er normaler Weise auch
  • Der Elektriker schaut das überall der richtige Strom vorhanden ist
  • Der WP-Techniker (zb. auch von Viessmann) kennt die WP, und wenn es Probleme mit der WP Technik gibt, ist er dafür der Fachmann.......

Jeder einzelne davon kennt sein "Fachgebiet" perfekt - arbeitet jedoch nicht im Gebiet des jeweils anderen......

 

Was jedoch meistens fehlt ist quasi im übertragenen Sinn der "Dirigent" der die Musiker entsprechend Abstimmt, damit das Konzert dann nicht nur aus vielen zusammengewürfelten Tönen besteht, sondern das Ganze auch entsprechend ordentlich klingt......Das sind dann zb. vom Beruf her Steuerungs- Regelungstechniker, die sich mit solchen Dingen befassen.......nur die kommen erst bei der Planung und Umsetzung / Inbetriebnahme bei Großanlagen zum Einsatz.........wie schon gesagt, der normale "Häuselbauer" hat hier schlicht und einfach das Nachsehen, wenn er sich hier selber nicht damit beschäftigt.....

 

lg

Guennie

 

Hallo Flo, 

 

am 22.04 kommt ein Techniker von euch..

 

ich habe nun zwei zusätzliche Fehler -bei der Frischwasserstation kommt nun alle paar Tage ein Störungsmeldung: !Zirkulationspumpe

 

Könnt ihr das bitte den Techniker mitgeben

 

 

 

Störung.jpg

Hallo mein_zeugs,

 

ich habe es dem Techniker zur Überprüfung mitgegeben. Grundsätzlich bedeutet dies, dass die Zirkulationspumpe ausgefallen ist oder programmiert wurde, obwohl dort keine angeschlossen ist.

 

Viele Grüße
Flo

eventuell hast du es nur Überlesen, es ist die Zirkulationspumpe der Frischwasserstation. Mein Installateur hat mich gerade angerufen, er meinte es könnte sein das die Anlage die Programmierung "verloren" hat.

 

Kannst du eine Anleitung wie ich diese neu anlernen kann. Ich habe einen Abgleich gestartet dieser läuft seit ca. 15 Minuten - in kann es nur abbrechen oder runterscrollen und auf Speichern klicken. Mein Installateur war sich nicht sicher ob irgendwann abgeschlossen dran steht und ich einfach nur noch auf Speichern klicken muss.

 

Und wie kann ich die Drehzahl anpassen?

 

 

kaum wird es wieder kalt, kommt ein Fehler nachdem anderen, schickt mir bitte einen Techniker der weiß was er tut und prüft diese Anlage bitte auf Herz und Niere, echt großer Mist was die Anlage hier leistet...

komm mit dem quittieren nicht hinterher

 

1.jpg

2.jpg

3.jpg

4.jpg

 

 

    

@Flo_Schneider kannst du das an die Technik weitergeben?!

Aktuell ist ein Termin für den 22.04. eingetragen. Über die 06452/70-3608 kannst versuchen, einen früheren Termin zu bekommen. Halte dazu deine Auftragsnummer 201101135 parat.

 

Viele Grüße
Flo

 

Hallo   @Flo_Schneider 

 

der Techniker war nun da! Neue Firmware ist eingespielt - bin gespannt. Ich habe diesmal verlangt, dass alle geänderten Werte nun vermerkt werden. Übrigens habt ihr so ein Protokoll auch im Handbuch (s. Anlage Handbuch.jpg), nur wollte eurer Techniker nach mehreren Nachfragen nicht die Werte nicht hinterlegen bzw. die einmal durchgehen. Es hieß die geänderten Werte werden im Techniker-Raport vermerkt - bin gespannt.

Ich bin diesmal vorbereitet und habe mir die "alten Werte" selbstverständlich notiert.

 

So folgende Fragen sind nun aufgekommen.

 

Frage 1: 
Wert: 6016
Alt Wert 0 / Neuer Wert 1
„Vorrang Warmwasserbereitung bei Kombispeicher" - Gilt dies bei mir, zählt mein Speicher als Kombispeicher?

 

Frage 2:

Die Elektrische Zusatzheizung

7900 steht nun auf 3  - sprich diese ist nun aktiviert. 

Im Menü Warmwasser "WW mit Elektro" ist der Haken nicht gesetzt, sowie im Menü Anlage Heizen mit Elektro ebenfalls nicht gesetzt (hat bisher auch ohne Durchlauferhitzer funktioniert). Zeitprogramm E-Heizung ist nicht keine Zeit definiert.

Nun die Frage: sollte die Rücklauftemperatur nun wieder die kritische Schwelle von unter 20Grad erreichen sodass eine Abtauung abgebrochen wird  - springt dann der Durchlauferhitzer an? Freigegeben ist der nun ja - dies konnte mir der Techniker nicht beantworten. 

kurzes Roundup

7900:0 

7902:0

7905:30

7907:3

790A:0

790B:500

 

Frage 3

Wert 300A 

neuer Wert 10 / alter Wert 0 - hat dies eine Relevanz?  

 

Frage 4

Wert 7401

neuer Wert 1 / alter Wert 0  - hat dies eine Relevanz?  

 

Frage 5

hier wusste ich nicht ob ich weinen oder lachen soll.

Verdichter

Wert 5010 

neuer Wert 400 / alter Wert 300

hier hieß es vom Techniker kein Wunder friert die ein, da der Wert nicht kleiner als 400 sein sollte. So nun steht die auf 400 ABER warum wurde dieser Wert nicht geprüft, wenn der dafür verantwortlich sein kann.

Wie gesagt ich hätte gerne alle Fragen mit den Techniker besprochen aber er wollte die Werte nicht durchgehen ... Fehleranalyse quasi, von hinten durch die Brust und ins Auge 

 

bei den milden Temperaturen die wir aktuell haben, vermute ich das die Fehler erstmal nicht auftreten werden. Und der Heizbetrieb ist deaktiviert daher warten wir es ab

 Grüße

 Georg 

Handbuch.jpg

Hallo Georg,

 

da du einen Pufferspeicher mit Frischwasserstation hast, ist dieser als Kombispeicher zu sehen. Wenn 6016 auf 1 gestellt ist, bedeutet dies, dass während der aktiven Warmwasserbereitung der Heizkreis aus dem Speicher nicht mit Wärme versorgt wird. In dem Fall fährt der Mischer zu und öffnet wieder, sobald der Warmwasser-Sollwert erreicht wurde. 

 

Wenn 7900 auf 0 steht bleibt der Durchlauferhitzer aus. Steht 7900 auf 1 und 7902 auf 0, dann wird der Durchlauferhitzer nur im kritischen Betriebszustand dazugeschaltet. Das wäre der Fall, wenn Frostgefahr im Leitungssystem besteht. 

 

300A hat keine Relevanz, da keine Fernbedienung und somit auch keine Raumtemperaturaufschaltung vorhanden ist. 7401 auf 1 bedeutet, dass die Primärquelle (Ventilator) drehzahlabhängig von der Verdichterleistung betrieben wird. Was 5010 betrifft, so kann ich nicht beurteilen, ob die Einstellung dafür verantwortlich war, dass es zum Einfrieren kam. Gerne kannst du mich dazu aber auf dem Laufenden halten.

 

Viele Grüße
Flo

Hallo @Flo_Schneider 

 

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.

 

Wert 6016, Regelungstechnisch bzw. Effizenztechnisch macht es vermutluch keinen Sinn diese Option zu aktivieren  - da die Laufzeit des Verdicherters dadurch verkürtzt wird, richtig? Es geht hier rein um ein Wohlfühlfaktor da das Warmwasser dadurch "schneller" auf Temperatur kommt. Oder wie siehst du das?

 

Wert 7900 auf 1 zu lassen macht druchauss Sinn - sollten wir tätsächlich Temperaturen bekommen die zu tief sind so das die WP die Erwärmung nicht mehr hingebekommt kann ich den Heizstab dazuschalten.

 

Wert 7401, auf 1 zu lassen macht doch Sinn, oder was empfiehlt hier Viessmann?

 

Eine generelle Frage zur Außeneinheit. Bei welchen Minus sowie Plus Temperaturen schaltet der Verdichter ab? Es hies vom ersten Techniker bei  -19 und + 35 und vom zweiten Techniker  -25 und + 38

 

Grüße

 Georg

 

 

Die Einsatzgrenzen deiner Wärmepumpe liegen bei -20°C bis +35°C. 6016 ist zum Einen dafür da, dass Warmwasser schnell beendet ist, zudem sorgt der Parameter dafür, dass die Wärmepumpe nicht solange im Warmwasserbetrieb hängt, welcher die deutlich schlechtere Arbeitszahl als der normale Heizbetrieb hat. 7401 kannst du so stehen lassen.

 

Viele Grüße
Flo

Hallo  

 

also wenn ich dich richtig verstehe, sollte dann der Wert 6016 auf 1 gestellt werden, hieße aber das in der Zeit die Heizungspumpe nicht läuft, right? 

Ich bin nun etwas erneut etwas irritiert, ein anderer Anlagenbetreiber hat denselben Fehler wie ich AA und Fehler Kältekreis.  

Deine Antwort drauf, ich zitiere "Ich vermute aber mal, dass es eng mit Abbruch Abtauung zu tun hat. Diese Meldung kommt, wenn die Temperaturen im Sekundärkreislauf während der Abtauung zu niedrig sind. Die häufigsten Ursachen sind dafür, dass der Umlauf oder der Anlagendruck zu gering sind. Hier muss also als erstes der Anlagendruck und die Sekundärpumpe geprüft werden."

Gelöst: Fehler A9, 07 Kältekreis, vorlaufsensor 38, Abbruc... - Viessmann Community (viessmann-commu...

 

Die Antwort des Techniker am Montag: „ne daran kann es nicht liegen“ dies wurde folglich nicht geprüft. 

 

Mein Handwerker hat bis dato kein Kundendienstbericht erhalten, kannst du mal nach dem Stand fragen? 

 

Grüße

 Georg

 

 

000007.jpg
000008.jpg

Georg, ich kann hier in der Community bei bestimmten Fehlerbildern nur Mutmaßungen aufstellen und aus Erfahrungen heraus antworten. Dies muss nicht immer stimmen, da ich nicht vor Ort bin und nur aus der Ferne beurteilen kann. Zu den Aussagen unserer Techniker vor Ort kann ich nichts sagen, da mir dazu auch der Kontext fehlt. Der Servicebericht zum Einsatz wird versendet, wenn er von einem meiner Kollegen vom Technischen Dienst geprüft und abgeschlossen wurde. 

 

Wenn 6016 auf 1 gestellt wird, bleiben die Pumpen aus. Sollte es zum Frostschutzbetrieb kommen, fahren nur die Mischer zu.

 

Viele Grüße
Flo

Hallo @Flo_Schneider,

Hallo @Flo_Schneider,

 

ich kann das vollkommen nachvollziehen das dies nur Mutmaßungen sind, würde mir nicht anders ergehen. 

 

Mir geht es aber nicht darum, dass du eine falsche Aussage triffst, sondern das deine Punkte (da die aus Erfahrungen, Wissen sowie aus howTo's aus euren Unterlagen stammen) einen gewissen Wert haben und das der Techniker vor Ort dies zu mindestens prüfen sollte - da eventuell Fehlerrelevant. Dies dann zu ignoriert halte ich für Fahrlässig.  

 

"Der Servicebericht zum Einsatz wird versendet, wenn er von einem meiner Kollegen vom Technischen Dienst geprüft und abgeschlossen wurde."  Auch hier bin ich nun wieder etwas verwundert, es hieß das mein Monteur innerhalb der nächsten Minuten den Servicebericht erhält. Bisher scheint noch nix angekommen zu, ich hoffe das dies im Sinne der Qualitätssicherung erfolgt. 

 

Florian versteh das nicht falsch, du bist "voice to the customer" und Ponnyhof gibt nur im Kindergarten. Ich bin mir sicher sobald dies Richtung, Kunde bestellt Gutachter ein, hört der Spaß schnell auf. Eine Anlage die nicht Fehlerfrei läuft oder unnötig kosten generiert, weil "das haben wir schon immer so gemacht" werde ich nicht tolerieren. Wer auch immer dafür dann geradestehen muss, Anspruch auf eine Fehlerfreie Anlage die im Optimum fährt werde ich doch noch haben. Wird das Auto nicht warm, weil der Thermostat kaputt ist, fahre ich dann nur noch im 2ten gang bei hohe Drehzahlen, hilf sicherlich nur macht es das nicht besser...

Fehler gibt’s immer, nur wie man diese behebt das macht den unterschied.

 

Was viele oft vergessen, dass Geld aus der Lohntüte kommt nun mal vom Kunden... Heizungsanlagen können viele bauen

 

Wie immer dank ich dir für deine Unterstützung. 

 

Schönes Wochenende 

Georg

 

Ich habe nichts dagegen deine Fragen zu beantworten, das mache ich gerne. Du wolltest aber das ich Stellung zu Aussagen unseres Technikers nehme, wo ich den Kontext dazu gar nicht kenne. Dass er dir deine Fragen zur Anlage nicht oder unzureichend beantwortet hat, ist nicht in Ordnung, da gebe ich dir recht. 

 

Den Servicebericht bekommt dein Fachbetrieb mit dem Abschluss des Einsatzes. Sollte dies nicht der Fall sein, lässt er sich in jedem Fall nochmal manuell rausschicken. Bis er abgeschlossen ist, kann ich dich nur um Geduld bitten. 

 

Was die Fehlersuche betrifft, gibt es auch nicht immer nur einen Weg. Meine Vorschläge, was zu prüfen ist und was zum Erfolg führt, entsteht aufgrund des Feedbacks, welches ich dazu bekomme. Daher habe ich meine Erfahrungen. Unsere Techniker vor Ort gehen dabei vermutlich etwas anders vor und auch da wird jeder Techniker eine andere Herangehensweise haben. Wichtig ist, dass wir alle zum selben Ziel kommen, dass deine Anlage funktioniert und du zufrieden bist. 

 

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo,

 

kaum wirds kälter kommen die Fehler wieder. Bitte lasst doch einen Techniker mit einem Kälteschein kommen, der mal den Hochdruck und Niederdruck kontrolliert 

 

Den Heizungsbauer informier eich erstmal nicht da es dazu noch einen Kundendienstauftrag "201096718" gibt.

 

Fehler Kältekreis 07 "Störung Kältekreisregelung Wärmepume 1. Stufe, Nähere Angaben unter Diganose Kältekreis. Heizungsfachbetrieb informieren"

 

Diagnose Kältekreis Meldungshistorie

1; 12.11.2022; 33; Hinweis; 1

2; 12.11.2022; 1A; Hinweis: 1

 

Der Pufferspeicher läuft auf Normal nicht auf Oben! 

 

Bitte lass mich wissen wie es weiter geht. 

 

Vielen Dank

 

Grüße

 Georg 

 

 

 

 

Hallo Georg,

 

der Auftrag wurde seinerzeit abgeschlossen. Wenn ein Servicetechniker zu deiner Anlage kommen soll, muss die Beauftragung über deinen Fachpartner erfolgen. Es muss ein neuer Serviceeinsatz angelegt werden.

 

Viele Grüße
Flo

Hallo Flo, 

 

abgeschlossen von eurer Sicht - mag sein, aber der Fehler besteht ja immernoch, ist ja kein neuer Fehler. Im April wars dann zu warm, daher kam kein Fehler mehr. Macht das bitte Kundenfreundlich, und tütet den Fall wieder ein und lasst jemand kommen. 

Ich möchte da nicht wieder hinterrennen! Ich bin wirklich so weit den Fall an einen Fachanwalt abzutreten und das Problem das Viessmann Anlage tatsächlich zu eurem zu machen. Bitte kümmert euch intern drum, und versteht die Sichtweise eures Kunden 

 

Danke euch und bitte kurz Rückmeldung 

Grüße 

 Georg

Dein Ansprechpartner und Vertragspartner ist in diesem Fall dein Fachbetrieb, dieser muss einen Serviceeinsatz beauftragen, wenn gewünscht ist, dass ein Servicetechniker vor Ort kommt. Sobald dies erledigt ist, wird sich unsere Disposition mit dir bezüglich einer Terminabstimmung in Verbindung setzen. Die Beauftragung kann dein Fachbetrieb entweder telefonisch oder online über das Marktpartnerportal aufgeben. 

 

Viele Grüße
Flo

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