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Wärmepumpe zum Kühlen im Altbau

Hallo zusammen,

 

wir planen, eine LW-Wärmepumpe einbauen zu lassen und würden sie gerne im Sommer auch zur Kühlung einsetzen. Mir wurde gesagt, dass das in Altbauten (unser Haus stammt aus der Mitte der 1990er Jahre) nicht möglich ist. Es könnte Wasser an den Rohren (und Heizkörpern) kondensieren und zu Schäden führen.

Ohne großen Aufwand könnten wir einen neuen Heizkörper (samt Zuleitung) in dem vorrangig zu kühlenden Raum einbauen lassen. Da könnte man die Zuleitung und den Heizkörper wie im Neubau montieren.

 

Hat jemand Erfahrungen damit, eine WP zur Kühlung einzusetzen?

Falls ja: Wie groß ist der Heizkörper? Wie effektiv ist das Ganze?

 

(Da bei Fragen zu ähnlichen Themen auch die Anzahl der Heizkreisläufe angegeben sind: Bislang haben wir einen einzigen Heizkreislauf und ich gehe davon aus, dass das bleibt, wenn wir die Gasheizung durch eine WP ersetzen lassen. Bräuchte man für den o. g. „Extraheiz/kühlkörper“ einen weiteren Kreislauf?)

 

Viele Grüße

Bergwolf

1 ANTWORT 1

Viessmann fordert aus diesem Grund mindestens einen Feuchte Anbauschalter im Vorlauf. Besser noch vor jedem Heizkörper der kühlen soll. Dann werden diese Taupunkt Schalter in Reihe geschaltet.

 

Zusätzlich müssen die Zuläufe entsprechenend isoliert sein. Viessmann sagt dass man mit einer Ffußbodenheizung bis zu 2-3 Grad kühlen kann. Bei Heizkörpern wird das bescheidener ausfallen.

 

Ich mache heuer im Sommer ein Experiment und rüste einige Heizkörper mit sogenannten Boostern auf. Diese sollen die kühle Luft aus den Heizkörpern blasen.

 

Viessmann hat mir die Vorlauftemperatur zum Kühlen auf 16 Grad eingestellt, ist aber frei programmierbar.

 

Mit einer echten Split Klimaanlage kannst du aber das Ganze nicht vergleichen.

 

Fraunhofer sagt dass auch Heizkörper zum Kühlen geeignet sind:

Räume kühlen durch Nutzung von Heizsystemen - Fraunhofer IBP

 

 

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