Mmh, so weisst zwar, wieviel kWh pro qm verbraucht wurden, weisst aber nicht, ob nicht auch weniger gereicht hätten.
Eine Wärmebedarfsberechnung wird VOR der Installation einer Heizung durchgeführt. Danach ist es zu spät.
Bei einer Bedarfsberechnung braucht man natürlich die Grösse der zu beheizenden Fläche, den Isolierungsgrad, die Fensterflächen(auch die Art), in welchem Raum soll welche Temp. erreicht werden.( zur Verdeutlichung: eventuell nur ein Korridor, hier müssen keine 20°C erreicht werden) Selbst die Lage der Räume wird dabei berücksichtigt(wieviel Aussenwände z.b. , welche Himmelsrichtung)
Früher wurden Heizungen gerne nach Faustformel 100W/qm geplant. Das ist aber bei heutigem Standard längst überholt und in den meisten Fällen zuviel.
Ein Zuschlag für die Warmwasserbereitung ist in einem Einfamilienhaus eher unnötig. Hängt aber auch von der Speichergrösse ab.
Bei Mehrfamilienhäusern kann man mit einem Mehrbedarf von bis zu 30% rechnen.
