Hallo zusammen,
in zahlreichen Mails habe ich die Störungsmeldungen (ausschließlich Fehler F.1080) unserer neuen Heizung (läuft seit Nov. 2023) an den Kundendienstbetrieb weitergegeben.
Nach zwischenzeitlich zwei Monaten hat sich nichts getan. Weder hat sich ein Kundendienstmitarbeiter um eine Behebung bemüht oder anderweitig gekümmert. Ich bekam lediglich die Info, dass das Problem an Viessmann weitergeleitet wurde und abzuwarten sei.
Abwarten ist ja schön und gut, aber gibt die Wärmepumpe die Störungsmeldung F.1080 ab, läuft sie ab diesem Zeitpunkt nur noch über die elektrische Zusatzheizung. Der Verdichterbetrieb wird dann nicht mehr gefahren. Es entstehen dadurch sehr hohe Stromkosten. Es ist zwar möglich, die Störungsmeldung mit einem Resett (Stromabschaltung durch Ausschalten der Sicherung) zurück zu setzen. Dies habe ich (wenn es möglich war und ich zu Hause gewesen bin) auch zwischendurch gemacht. Da ich nicht sicher bin, ob dies der Heizung schadet und sich auch niemand von Herstellerseite oder dem Kundendienstbetrieb meldet, werde ich diesen Reset ab sofort nicht mehr machen.
Bis jetzt und auch weiterhin wird meine Heizanlage im Betrieb mit der elektrischen Zusatzheizung laufen. Die entstehenden Stromkosten werden aller Voraussicht nach sehr hoch sein und da sich offensichtlich niemand um das Problem kümmert, sollten die bislang entstandenen und noch entstehenden Stromkosten aufgrund der Funktionsstörung bemessen und ersetzt werden.
Ist es möglich, wenigstens über dieses Forum hier mal eine Rückmeldung zu erhalten? In Sachen Service ist meine Erfahrung mit Viessmann bislang eher ernüchternd.
MfG
Stefan
