Guten Morgen, ich hatte einen Beratungstermin mit Viessmann bzgl. einer LWWP. Tolles Gespräch und viele neue Erkenntnisse. Allerdings hat sich auch folgendes ergeben. Meine verbaute Vitodens 300 schafft anscheinend nur 900l/h an Umwälzung. Ich habe keinen Pufferspeicher. Die Vitodens ist direkt an der FBH angeschlossen. Meine FBH hat allerdings einen Bedarf von bis zu 1524,83 l/h bei 70W Heizbedarf /qm. Ich hatte diesen Winter die Neigung auf 0 und das Niveau auf 0,4. Die Heizung läuft 24 ohne zu takten (nur einmal in der Nacht kurz aus und dann weiter 24h! Also alles top. Es gibt 2 Heizkreise die nicht so spuren wie Sie sollten- (jetzt glaube ich auch zu verstehen warum ich meine Einstellventile für den Durchfluss nicht so exakt einstellen konnte- hydraulischer Abgleich) Nun hatte ich die Empfehlung des Beraters nicht ganz verstanden. Sein Vorschlag war: Hydraulische Weiche einzusetzen und dann folgend in den Vorlauf eine weitere größere Pumpe. Allerdings verstehe ich dann steuerungstechnisch dieses ganze Gebilde nicht. Wäre toll wenn mich hier einer "beleuchtet" 😉 Danke euch
Hallo,
auf welchem Wert steht die Kodierung E6?
Laut Datenblatt solltest du bei deinem Gerät nicht über 1000l/h gehen, ohne eine Weiche.
Welcher Volumenstrom wird ServiceMenü angezeigt.
VG
Hallo, musste die Heizung einschalten um die Werte abzulesen! Volumenstrom 507 und E6 ist bei 70 eingestellt
Hallo,
dann würde ich doch erst mal mit E6 höher gehen, bevor du über eine weitere Pumpe nachdenkst.
VG
Das werde ich dann im kommenden Winter testen- nur wenn es eben festgelegte Parameter gibt- wie eben diese 900L/h bzw deine genannte bis 1000l ohne Weiche, ich aber alleine schon einen Wasserinhalt meiner FBH von 281,61 Liter habe und eben bei 70W/qm dann bis zu 1524,83 L benötige- deshalb meine Fragen. VG und Vielen Dank
Wenn du schreibst es passt eigentlich alles, bis auf 2 Kreise.
Würde ich mit der Förderhöhe weiter rauf gehen und die andere Kreise etwas drosseln.
Und in Summe nicht über 1000l/h gehen.
VG
Ich bin kein Freund davon, eine Therme direkt mit einer FBH zu verbinden. Die interne Pumpe wird hier einfach zu schwach sein, alles mit entsprechenden Volumenstrom zu versorgen. ,,Schuld,, ist aber nicht die Pumpe, sondern die sehr hohen Rohrreibungsverluste. Die Pumpe muss ja hier nicht nur den eigenen Wärmetauscher überwinden, sondern hat noch seehr lange Rohrstrecken vor sich.
Besser wäre hier eine Weiche/Pufferspeicher und eine externe Pumpe gewesen, welche auch gern über einen Mischer verfügen darf. So könnte ein möglicher Puffer auch sehr viel höher aufgeheizt werden.
Hallo Franky, die Idee dahinter war die FBH "als Speicher" zu nutzen und so wenig als möglich Komponenten zu haben. Warmwasser wird über eine Brauchwasserwärmepumpe erzeugt.
Haus Bj 1982. Kauf durch uns in 2019 und komplett saniert mit FBH- keine Aussendämmung. Von 29000kwh nun auf 16000kwh. Wie gesagt die Brennwerttherme läuft perfekt und modelliert fast überwiegend im unteren Drittel. Bis eben auf die 2 Heizkreise- läuft alles perfekt und ich wäre nicht auf dieses Thema gekommen, wenn dieses Beratungsgespräch nicht gewesen wäre. Ich verstehe aber auch deinen Ansatz. Allerdings reicht mir ein maximaler Vorlauf von 35 Grad.
Ich versteh dich auch. Eine FBH samt Estrich ist ja auch ein grosser Speicher. Aber eben ein Speicher mit sehr hohen Reibungsverlusten. Hier sinkt logischerweise die Fliessgeschwindigkeit, welche einen wichtigen Faktor im Volumenstrom darstellt.
Die Wärmeaufnahme und -abgabe gehen sehr langsam vonstatten, haben aber Null Einfluss auf den Volumenstrom.
>>logischerweise die Fliessgeschwindigkeit, welche einen wichtigen Faktor im Volumenstrom darstellt.
???😕???
Wenn ich durch 20 kleine Rohre etwas durchschicke komme ich auch auf eine große Summe!
Dann mach die 20 Rohre mal schön lang, wie das in einer FBH nunmal ist.
Merkt man schon bei einem Gartenschlauch. Kannst mal vergleichen, was bei einem Schlauch 1/2" rauskommt, wenn selbiger einmal 20 und einmal 50m /100m lang ist.
Und der Wasserdruck ist hier schon sehr viel höher als der Förderdruck der Pumpe.
Da hast du recht- gerade nachgesehen- ich habe insgesamt 1591Meter 17mm Rohre für die FBH verlegt. Nun aber zur Kernfrage- falls ich eine hydraulische Weiche mit einer nachgeschalteten Pumpe installieren sollte (wobei ich entsprechend dem Rat von qwert089 werde ich den Volumenstrom auf max 100 stellen und die einzelnen Kreise entsprechend dem hydraulischen Abgleich einstellen um dann zu sehen ob meine 2 "Problemheizkreisläufe" sich auf die Wunschtemperatur einstellen.
falls ich eine hydraulische Weiche mit einer nachgeschalteten Pumpe installieren sollte , wie steure ich diese 2 Pumpe ?
Die Pumpenleistung sollte bei einer FBH eh auf Maximum gestellt werden. Statische Betriebsweise also.
@RS59 schrieb:falls ich eine hydraulische Weiche mit einer nachgeschalteten Pumpe installieren sollte , wie steure ich diese 2 Pumpe ?
Vermutlich brauchst dafür eine Erweiterung für die Regelung.
Probiere erst mal die Pumpe höher zu stellen,
Mit der Weiche muss der Vitodens ein höher Temperatur liefern und wir einen schlechteren Wirkungsgrad haben.
Wenn immer möglich würde ich das vermeiden.
So werde ich anfangen! Pumpe auf max 100 und alle anderen Werte beibehalten- dann weiter sehen!
Dann lass den Puffer mal ein bissel grösser ausfallen und steck einen Heizstab rein. Ist natürlich nur bei PV-Anlage zu empfehlen. Dann kann die Therme ab und an Urlaub machen:-)
Und denk dran: Ich habe nicht gesagt, dass die Vorgehensweise falsch wäre. Ist nur meine bescheidene Meinung.
? Ich habe keinen Puffer und ich will auch keinen- Sorry verstehe deine Antwort nicht.
und Warmwasser mache ich separat mit einer BWWP und 30kw PV Anlage 😉
Die war auch nicht für dich. Schau einfach ein bissel runter, da steht, auf welches Posting ich geantwortet habe.
@RS59 schrieb:und Warmwasser mache ich separat mit einer BWWP und 30kw PV Anlage 😉
Und bei einer 30kW-PV hätte ich sofort einen Puffer für die Heizung vorgesehen. Mit Heizstab. Ich glaub, da bräuchtest nur die Regelung. Der Gasbrenner würde gar nicht in Betrieb gehen.
das haben wir uns mehrmals ausgerechnet, da Mitarbeiter von mir dieselben Anlagen haben- bzw wir diese gemeinsam aufgebaut haben und alles vermessen. Die Investitionskosten für Pufferspeicher größer 1000L eher 2-3tsd Liter rechnen sich "noch" nicht da die Einspeisevergütung = Gaspreis ist. Und in der Dunkelzeit ist es eben Dunkel- aber da benötigst du eben diesen großen Bedarf an Energie. Deshalb wird es wahrscheinlich doch eine LWWP.
Klar,momentan ist es durch die verschrobene Energiepolitik in D wirtschaftlich.
Aber man weiss ja nie,wie es sich entwickelt. Von daher sollte man eine gewisse Autarkie anstreben. Was hier mit einem Stromspeicher machbar wäre.
Wie gesagt,ist alles kein Muss. Sollen nur Denkanstösse sein.
Absolut richtig, aber das ist eben das "verrückte" auf der einen Seite 20.000kWh einspeisen- aber im Winter nicht genug "Saft" haben um etwas zu heizen 😉 Oktober 1175kWh PV, November 365kWh PV, Dez 190kWh PV, Jan 245kWh PV, Feb 770kWh, März 1610kwH bedeutet De, Jan und Feb kein Saft! Aber genau in diesen 3 Monaten ca 9700kWh Heizenergiebedarf
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