Hallo, ich betreibe nun seit Anfang März eine Vitocall 250A. Damit habe ich eine Viessmann Brennwertheizung Vitodens 300 W ersetzt. Die Anlage wird nur mit Heizkörpern betrieben. Auf einen Pufferspeicher habe ich verzichtet. Der WW Speicher hat ein Volumen von 300l.
Ich habe nun gesehen, dass der thermische Aufwand für die Erzeugung von Warmwasser deutlich höher als mit der Brennwertheizung ist. Bedarf an WW, eingestellte Solltemp. sind unverändert
Einige Gründe können sein:
-WW Speicher größer 300l statt 150l > mehr Bereitstellungsverluste, circa 30 watt für 24h ergibt 0,72 kWh
-da Mono WP Zuleitung WP zu WW Speicher länger, rund 22 m zu und Rückleitung > 250 W für circa 2-3 Stunden ergibt 0,75 kWh
Trotzdem erscheint mir die notwendige thermische Leistung für WW sehr hoch, rund 50% mehr
Frage: wie wird der thermische Aufwand zwischen Heizung und WW eigentlich aufgeteilt, ist das eine Berechnung? Wenn ja wie wird denn gerechnet?
Hallo JUBD,
wenn eine Zirkulationsleitung vorhanden ist, können dadurch vielleicht die erhöhten Verluste erklärt werden?
Es gibt einen Parameter, mit dem man die Taktzeit der Zirkulationspumpe einstellen kann (Beispiel 5min ein, 5min aus). Dieser ist aber nur durch deinen Fachbetrieb einstellbar.
Die elektrische Leistung wird denke ich über die Stellwerte der Antriebe geschätzt (berechnet), eine Strommessung ist meines Wissens in der Heizung nicht vorhanden (Nennleistung Wärmepumpe 5kW > Ansteuerung 50% > 2,5kW > läuft 1h > 2,5kWh usw.).
Die thermische Leistung wird über den Volumenstrom und dem Delta-T zwischen VL und RL berechnet.
Diese zwei Werte werden dann wahrscheinlich über die Zeit integriert und können dann über den jeweiligen Modus (WW oder Heizen) zugewiesen werden.
Hallo,
ja ich hebe eine Zirkulationsleitung mit zeitgeschalteter Zirkulationspumpe. 7 x 5 Min am Tag, genauso wie mit der vorherigen Brennwertheizung.
Gruß
jubd
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