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Vitocal 343G taktet zu langsam. 1 Tag ist das Haus kalt und 1 Tag ist es warm.

Seit 3 Jahren läuft unsere Vitical 343G perfekt mit den Einstellungen weitgehend im ALZ (Auslieferungszustand, Anlagenschema 2). Die Anlage arbeit mit Erdwärme/Sole, guter Wärmequelle (900m Rohr in nassem Boden), abgeschalteten elektrischen Zusatzheizungen und direkt in die Fußbodenheizung (kein Mischer). Fehlermeldungen oder Warnungen gibt es keine, nur die Hysterese beim Heizen ist seit 3 Wochen sehr lang geworden. Der Kompressor arbeitet jetzt 1 Tag durch und ist dann etwa 1 Tag aus, was zu sehr ungleichmäßigen Temperaturen im Haus (mal 18 Grad, mal 24) führt. Die Temperatursensoren zeigen sinnvolle Werte an. Einen Innentemperatursensor hatten wir bisher nicht installiert. Die Warmwasserbereitung funktioniert weiterhin, aber gefühlt gibt es auch hier größere Temperaturschwankungen (ist aber schlecht nachweisbar).

Haben Sie eine Idee zur Ursache oder einen Ratschlag, was getan werden könnte? Und wie funktioniert eigentlich die An- und Ausschaltung des Heizkreises 1, wenn nur die Aussentemperatur und die Vor-/Rücklauftemperaturen der Fußbodenheizung gemessen werden?

Danke.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Bei der Rohrlänge gehe ich mal von einem Flächenkollektor aus ? Und hier vermute ich , dass die Fläche  auf Dauer nichts mehr hergibt und eben diesen einen Tag zur ,,Regeneration,, braucht. Ohne elektrischen Zuheizer wird das ohne Niederschlag sicher nicht besser.

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3 ANTWORTEN 3

Bei der Rohrlänge gehe ich mal von einem Flächenkollektor aus ? Und hier vermute ich , dass die Fläche  auf Dauer nichts mehr hergibt und eben diesen einen Tag zur ,,Regeneration,, braucht. Ohne elektrischen Zuheizer wird das ohne Niederschlag sicher nicht besser.

Würde dann nicht eine Warnmeldung erscheinen, dass die Mindesttemperatur im Primärkreis unterschritten ist? Die Temperatur im Primärkreis liegt noch über Null bei 3 Grad und selbst wenn der Kompressor länger läuft kommt die Sole leicht über 0 Grad zurück (Betriebstagebuch).

Ich kann ergänzend einmal den Niederschlag simulieren, indem ich mal ein paar Stunden 10 Grad Grundwasser über den Bereich des Flächenkollektors laufen lasse. Bei Erfolg melde ich mich zurück.
Ich habe gestern mittag 25 cbm Grundwasser in den Flächenkollektor geleitet (Drainage vorhanden) und es sieht nach einer Besserung aus. Zumindest ist das Haus jetzt 2 Tage hintereinander warm und der Kompressor läuft. Den elektrischen Zusatzheizer werde ich auch noch anschalten, aber darauf achten, dass die Soletemperatur im Vorlauf über -2,3 Grad und im Rücklauf über 0,5 Grad bleibt. Das kann ich mit Grundwassereinleitung in den Flächenkollektor sicherstellen. Eine kleine Kalkulation dazu: mit 10 KWh Pumpenenergie stellt man dem Flächenkollektor eine zusätzliche entziehbare Wärmemenge von etwa 300 KWh zur Verfügung.

Danke für den Hinweis. Wenn ich mich nicht mehr melde, war das die Problemlösung.