Hallo Community,
wir haben im Juli eine Luft-Wasser-Wärmepumpe des Typs Vitocal 252-A in eine Dachgeschosswohnung eingebaut bekommen. Diese haben wir explizit mit aktivem Kühlbetrieb bestellt, welcher aber vom Heizungsbauer nicht aktiviert wurde. Nachdem ich dann darauf bestanden habe, den Kühlbetrieb zu aktivieren, hat er mir mit Verweis auf das Risiko von potenziellen Schäden durch Feuchtigkeit gesagt, dass er absolut davon abrate, den Kühlbetrieb zu aktivieren, da das Dachgeschoss in Trockenbauweise ausgebaut wurde und die Decke unter der Fußbodenheizung eine Holzbalkendecke ist. Aus meiner Sicht wird diesem Risiko doch aber durch den ohnehin erforderlichen Einbau eines Feuchtesensors entgegen gewirkt?! Ich kann das Argument "...dass das Dachgeschoss in Trockenbauweise ausgebaut wurde und es sich um eine Holzbalkendecke handelt..." auch nicht nachvollziehen. Fehlt mir hier nur der Sachverstand oder liegt der Heizungsbauer mit seinen Bedenken falsch?
Abgesehen davon würde es aus seiner Sicht auch gar keinen Sinn machen, da die Raumtemperatur durch die Kühlfunktion um maximal 2°C abgesenkt werden könnte. Stimmt das wirklich?
Vielen Dank für euer Feedback.
Hallo,
Eine 252ger für eine Dachgeschosswohnung?
Wird der Rest des Objekts mit der gleichen Anlage beheizt?
Die Kühlfunktion ist sehr träge ob das bei einer Dachgeschosswohnung den gewünschten Effekt erzielen soll ist mehr als fraglich. Man sollte diese Anlage nicht mit einer Klimaanlage vergleichen.
Wenn ihr es oben schön kühl haben wollt nutzt eine Klimaanlage. Alles andere ist in den Sommermonaten rausgeschmissene Energie.
Lg Daniel
| Benutzer | Anzahl |
|---|---|
| 7 | |
| 5 | |
| 4 | |
| 4 | |
| 4 |