Hallo zusammen, ich bin seit Herbst 2022 Besitzer einer Vitocal 252 A. Leider hat die Heizung bis zum heutigen Tag nie so richtig ohne meine manuelle Unterstützung funktioniert. Mittlerweile lassen wir das dritte 4/3 Ventil beschaffen, der Stellmotor war auch schon defekt. Mehr oder weniger laufe ich mindestens 2 x täglich in den Keller und stelle mittels Zange das 4/3 Wegeventil von Warmwasseraufbereitung auf Heizung und umgekehrt. Das erste Messingventil wurde durch den Sanitärbetrieb zuerst nachgefettet, um dann schließlich 1 Monat später gegen ein neues Messingventil ausgetauscht zu werden. Nach wenigen Wochen das selbe Spiel, das neue 4/3 Wegeventil (Messing) wird der Art schwergängig, dass man mit Werkzeug nachhelfen muss. Aktuell warte ich auf ein Kunststoff-Ventil habe aber wenig Hoffnung, dass sich das Problem dadurch beheben lässt. Wasserqualität habe ich prüfen lassen bzw. ist die Heizungsanlage gemäß Vorschrift befüllt worden, auch Ablagerungen oder dergleichen lassen sich in dem Ventil (nach Ausbau) nicht feststellen. Kann mir jemand mit diesem Thema weiterhelfen? Der Sanitärbetrieb scheint mit seinem Latein offenbar am Ende zu sein. An das "manuelle Einstellen" habe ich mich schon fast gewöhnt (was schon bedauerlich ist). Vielmehr wird dies aber auch langsam zu einem finanziellen Thema. Denn ich gehe davon aus, dass die Anlage mit automatischer Steuerung noch deutlich Energie-effizienter läuft als unter den aktuellen Umständen. Also wie kommt es dazu, dass das Ventil nach wenigen Wochen so schwergängig wird, dass der Stellmotor kaputt geht und ich anschließend mit Werkzeug manuell nachhelfen muss, um die Bude überhaupt warm zu bekommen bzw, Warmwasser zu produzieren ? Ich bin für jeden Tipp dankbar. Gruß Christian
hy
sah das ventil schon rostig aus oder wo es reingeschraubt ist, wurde das wasser nach vdi 2035 aufbereitet
wurde das mal nachgemessen?
Hi,
also wie oben schon beschrieben konnte man keinerlei Korrosionen etc. im Ventil o. Verschraubungen feststellen. Generell ist die Gegend rund um Düren/Aachen/Nordeifel nicht grade bekannt für schlechte Wasserqualität. Das Thema habe ich aber tatsächlich auch mit einem Monteur besprochen, hier haben wir uns u.a. über einen Härtegrad von „2“ unterhalten daran erinnere ich mich noch. Bei Inbetriebnahme der Anlage mussten sie jedenfalls noch ein spezielles Gerät organisieren wegen der Vorgaben. Also gehe ich davon aus, dass hier nach der benannten VDI gearbeitet wurde. Trotzdem würde mich mal interessieren mit welchen Werten das Wasser denn zur Zeit so durch die Anlage zirkuliert. Gibt es hier auch Möglichkeiten für Laien dies selbst zu messen ? Und wenn nach VDI gearbeitet wurde gibt es doch mit Sicherheit noch ein Protokoll dazu oder macht man das einfach so? Ich kann mir vorstellen, dass Viessmann ein gesteigertes Interesse an der korrekten Befüllung seiner Anlagen hat oder nicht ? Und bei min. 2 x Ein und Ausbau des Ventils reicht es ja, wenn einmal die VDI nicht beachtet wurde. LG Christian
Hy
Man kann das Wasser messen mit einem
leitwertmessgerät und ph Messgerät
Gibt es bei Amazon.
Muss auch vom Anlagenbauer dokumentiert und überprüft werden!.
Ist eigentlich Voraussetzung bei fast allen Heizungsherstellern wird leider nicht immer gemacht. Auch wenn man Wasser Nachfüllt muss es aufbereitet sein siehe Bild wie sowas aussieht nachfülleinheit. Wenn man sowas nicht hat darf man nicht selber die heizung auffüllen.
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