Liebes Viessmann-Team,
wir planen, unsere in die Jahre gekommene Vitodens 333 durch eine Wärmepumpe zu ersetzen.
Eckpunkte: Doppelhaushälfte Baujahr 1985, ca. 140 qm, Fassade gedämmt, 3-fach-Verglasung, Niedertemperatur-Heizkörper (keine FBH). Der Gasverbrauch lag in den letzten Jahren zwischen 17.000 und 19.000 kWh.
Uns liegt nun ein Angebot für die Vitocal 250A (251.A10), Vitocell 120-E Heizwasser-Pufferspeicher, 2 x Schlammabscheider, Sicherheitscenter, Füllstation etc. vor.
Allein die Vitocell 120-E würde schon den vorhandenen Platz im Heizkeller brauchen. Wir fragen uns nun, ob dieser große Puffer- und Warmwasserspeicher wirklich nötig ist oder ob auch die 252A mit integriertem Wasserspeicher in einem 2-Personenhaushalt ausreichen würde.
Was meinen hierzu die Fachleute??
Aus meiner Sicht wäre die 252A13 die besser passende Anlage, aber nur die mit einem Heizkreis.
Von der Variante mit 2 Heizkreisen kann ich nur abraten.
Den Pufferspeicher würde ich nicht verwenden wollen, insbesondere nicht bei Platzproblemen.
Danke für die Antwort.
Verstehe ich das richtig, dass es auch ohne separaten Pufferspeicher funktionieren würde?
Der Heizungsbauer hat doch sicher einen Grund uns die 250A mit dem 600l-Pufferspeicher anzubieten.
🤔
Eine modulierende WP wie die 250A braucht aus meiner Sicht nicht zwingend einer Pufferspeicher.
Im Fortschutzmodus wird bei einer Monoblock wie der 252A bzw. 250A wird unterhalb 8 °C ständig Wasser zur Ausseneinheit gepumpt, um diese frostfrei zu halten. Je wärmer dieses Wasser ist umso höher sind die Verluste an der Ausseneinheit. Mit Speicher ist das umlaufende Speicherwasser höhertemperiert als ohne. Außerdem muss der Speicher mit deutlich höherer Vorlauftemperatur beladen werden, was die Anlageneffizienz erheblich belastet.
Der integrierte 18 l Abtaupuffer ist kein Puffer für den Heizbetrieb. Dieser dient nur der Unterstützung des Abtauens der Ausseneinheit.
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