Guten Morgen, meine Vito Saal Verbrauch im Durchschnitt circa 80 KW pro Tag. Zur Zeit haben wir circa 3°. Ich glaube dieser Wert ist viel zu hoch. Heizkörper sind auf 21° am Tag und 18 in der Nacht eingestellt. Heizkurve liegt bei 1,3 und null. Wir haben ein sanierten Haus ohne Dämmung mit 210 m²
vielleicht kann mir jemand Einstellung Tipps geben,
gruss
papa phillyberger
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Nein natürlich nicht, deswegen sind meine raus geflogen.
Bei der Ölheizung musste ich Minimum 50 Grad Vorlauf haben damit die Dinger warm wurden.
Das wollte ich mit der WP nicht haben. Ab 35 Grad geben meine jetzt schon Wärme in den Raum.
Ich habe Planheizkörper (auch Viessmann) verbauen lassen, normale Niedertemperatur HZK gehen natürlich auch.
Bei Heizungsdiscount habe ich jetzt noch zwei nachbestellt, weil zwei andere zu klein ausgelegt waren.
Als erstes stell die Maximale Vorlauf Temperatur wieder hoch. Ich denke die 65-75 wirst Du bei -30 brauchen.
Dann pass die Heizkurve wieder so an dass Du bei 0 Grad Außen 40 -45 Vorlauf hast. Bei -10 Grad 50-55 usw.
Also eine Neigung 0,8-1.
Niveau erstmal bei 0. Brauchst nur in der Übergangszeit oder bei Feinjustierung, fällt bei dir wohl weg.
Normal testet man dies vor dem Umbau mit der alten Heizung wie weit man mit der Vorlauf Temp runter gehen kann. Ist jetzt Geschichte.
Die Heizkörper konnte man mit der energetischen Sanierung und Förderung mit abrechnen.
Evtl. kannst Du einen weiteren Antrag stellen wenn Du zwei Wohneinheiten ausweisen kannst (seperater Eingang). Vielleicht ist im alten Antrag noch Geld übrig.
De facto hast Du zwei Möglichkeiten:
Viel Geld für Strom Kosten bereit halten oder nach und nach die Heizkörper tauschen, besser wäre natürlich komplett alle raus oder manche Räume erstmal nicht beheizen beim teil Austausch.
Mit neuen HZK brauchst ja weniger Vorlauf, dann bleiben die alten natürlich kalt oder halt umgekehrt dann werden die neuen viel zu warm, könnte man vielleicht durch die Ventile ausbremsen bis alles getauscht ist.
Ich denke Dir ist klar dass Du hier schlecht beraten wurdest und dich leider auch selbst nicht ausreichend informiert hast. Jetzt musst Du das Beste daraus machen.
Ich hoffe nur Du hast noch nichts bezahlt!?
Normal stellt man erst den Förderantrag, wenn dieser bewilligt geht es los. Für den Antrag brauchst nicht nur die Heizlast sondern den Gesamtzustand des Hauses (Fenster, Türen, Dämmung, Dach usw.), danach bekommt man einen Sanierungsfahrplan. Dies macht der Berater normal vor Ort und berechnet dann im Büro.
Ganz sicher nicht über Fotos die er gesendet bekommt.
Wenn ich das alles hier so lese bekomme ich schwer den Eindruck dass hier die Firma "Pfusch und Frickel" tätig war. Ob ein Anwalt hier noch was richten kann weiß ich nicht, ich würde den auf jeden Fall aufsuchen.
Und bloß nichts weiter bezahlen.
Frage: was meinst du mit "kommt nicht zur Ruhe"? Läuft sie in einem durch oder taktet sie ständig?
Ich arbeite ohne Nachtabsenkung da Wiederaufheizung mehr Energie verbraucht als durchlaufen. Nachtabsenkung funktioniert meiner Meinung nach nur bei Topdämmung.
Deine Neigung mit 1,3 sagt der Heizung hoher
Wärmeverlust des Gebäudes und in der Folge hohe Bereitstellung an Überschusswärme um dies auszugleichen. Versuche die Neigung zu Reduzieren und die Kurve mit "Niveau" weiter anzugleichen. Bei den aktuellen Temperaturen 0 - 5° solltest du in der Kurve bei 0° aussen und etwas 45/46° VL kommen damit die Bude warm wird. Bevor du die VL Temperaturen erhöhst prüfen ob ein höhere Einstellung der Heizkreis/Umwälzpumpe nicht den gleichen Effekt erzielt. Die braucht weniger Strom als ständig Heizwassertemperatur zu erhöhen.
Prüfe die Softwareversion. Für 2417 gibt es bald Update da diese ungünstiges Taktverhalten verursacht. Wenn du 2417 hast aktiviere "Geräuschreduzierten Betrieb" ; dieser ändert das Taktverständlich (bis zum Update).
Die Infos sind ja gut gemeint.
Bei den Heizkörpern und Anzahl wird er mit dem geräuschreduzierten Betrieb nicht weit kommen, ich denke nicht dass dieser aktiv ist.
Hier wurde dermaßen daneben geplant und ich vermute dies wird ihm langsam auch klar.
Das bisschen anpassen an der Kurve wird den Stromverbrauch nicht viel reduzieren.
Ist aber nur meine Einschätzung.
Ob er die 19er gebraucht hätte?
Bei der Neigung von 1,3 und VL bei 65° kommt das Ding doch aber gar nicht aus dem Takten. Er hat ja noch keine Antwort gegeben was er mit "gut beschäftigt" meint. Läuft sie durch oder ständig an/aus (was ich vermute).
Mit einer Neigung um die 0,8, Niveau um die 8-10 und VL um die 45/46° bei 0° AT würde ich mal Anfangen. Diese 46° müssen aber auch an den Heizkörpern ankommen. Wenn die Abnahme da ist läuft sie auch längere Takte. Daher die Empfehlung durch höher Stellen der Umwälzpumpe für schnelleren Durchsatz sorgen. Wenn die 19er reduziert läuft ist das ja immer noch eine Menge Leistung die sie erbringt. Eine ordnungsgemäße Planung kann das alles nicht ersetzen aber, sofern verplant, Schaden begrenzen. Mit den Einstellungen kann man schon das eine oder andere Regeln. Und mit dem VL kann man auch noch höher gehen wenn's eben nicht ausreicht.
Ja sicher.
Womöglich, mit passenden Heizkörpern wäre was kleineres gegangen.
Hat sich aber auch nicht mehr gemeldet.
Insgesamt schwierige Geschichte, ich meine man macht sich doch vorher bisschen schlau bevor so eine Sache wie warme Bude gestartet wird.
Fängt beim Förderantrag an.
Ich fürchte hier ist einer schön abgezockt worden.
Wir wissen nicht was im Detail besprochen wurde, was bei Heitlastberechnung rauskam etc. Ich hab auch alte RIP.- HzK. HB meinte 3 davon wären nach Auslegungsplan nicht ausreichend und wir sind so verblieben, daß wir erstmal einen Winter heizen und dann entscheiden. An der Förderung hätte sich nichts geändert auch wenn wir sie gleich mit getauscht hätten. In sofern egal ob heute oder morgen.
Viel bedenklicher halte ich den Umgang mit Förderbeantragung und all den dazugehörigen Vorraussetzungen, Fristen und Unterlagen. Wenn das nicht passt dann war's das. Da würde ich dem HB schon auf die Füße steigen wobei wir auch hier nicht wissen was vereinbart war.
Nein, wissen wir nicht.
Aber ich kenne es so dass man zuerst den Antrag auf die Förderung stellt.
Die Finanzierung muss ja stehen und wir reden hier nicht von wenig Geld.
Ohne genehmigten Förderantrag hätten wir den Umbau gar nicht durchgesetzt.
Ein Energieberater gehört ins Haus, wobei es da auch viele Laien gibt.
Und dieser stellt dann auch einen Plan + Förderantrag aus.
Mal sehen ob hier noch ein Feedback kommt.
Energieberater:
Kann man, muß man aber nicht. Wir haben dies im Rahmen einer kostenlosen Erst Beratung (Aktion unserer Stadt) gemacht. Der hat uns aber nichts erzählt was wir nicht schon vorher wussten.
Die vorgeschriebene Heizlastberechnung hat auch unser HB machen können und als qualifizierter Fachpartner auch die Vorgaben zur Antragstellung erfüllt damit wir als Kunden dann den entgültigen Antrag stellen konnten.
Wir haben alles aus einer Hand erledigen lassen. Freundlicherweise hat er uns auch den Elektriker vermittelt (neuer Zählerschrank) der uns gut, termingerecht und kpl. und -im Verhältnis zu anderen Angeboten - preiswert installiert hat. Dann, als es von KfW aus möglich war, die Bescheinigung zur Auszahlung.
Lief alles problemlos.
Wurde aber alles im Vorfeld besprochen und dann auch so umgesetzt. Nachkarteln ist immer schlecht. Geht ja schon los wenn der Auftrag nicht mit dem entsprechenden Vorbehalt versehen ist aber erteilt wurde.
Okay, wusste nicht dass es auch so rum geht. Der Topf mit den Fördergeldern ist ja irgendwann auch leer.
Bei uns ist auch alles aus einer Hand gemacht worden (Öl raus, WP und PV und Speicher rein). Lief auch nicht alles problemlos war aber lösungsorientiert gemanagt worden.
Insgesamt bin zufrieden. € 30.000 gab es vom Staat. Für mehr hätten wir Fenster und weiteres machen müssen.
Lohnt aber nicht für uns (50+).
Prima.
Nachdem er sich nicht mehr rührt scheint ja alles bestens zu sein.
Wünsch dir noch schöne Weihnachten.
Man trifft sich im Forum ja immer wieder.
Was für eine vorlauftemperatur ist deiner Meinung nach passend für gussheizkörper und normalen Heizkörpern ?
Grundsätzlich solltest uns erstmal die ganzen Infos zum Gebäude sowie weitere Informationen liefern.
Heizzeiten, Hydraulik, NAT, Verbrauch vor Wärmepumpe, Modernisierungen wann? Sind alle Einzelraumregelungen voll geöffnet?
Achja, mach mal Bilder von der Inneneinheit und Außeneinheit, Fernwärmeleitung, Heizungsleitungen und Heizungsraum sowie von Guss und Rippenheizkörpern. Ein hohes Wasservolumem empfinde ich nicht unbedingt nachteilig.
Ein Fachanwalt für Bau und Architektenrecht würde ich mir auch schonmal suchen und einen spezialisierten Sachverständigen über die Handwerkskammer.
War zwar nicht gefragt, aber kann aus Erfahrung mit alten Rippenheizkörpern sprechen, bei rund 100qm beheizte Fläche.
Anbei hab ich dir mal meine Einstellung abgelichtet. Max VL- Temp. auf 46° begrenzt. Raumtemperatur. 22°.
Ich komme mit der Einstellung klar. Heizkreispumpe auf 3.
hi
ich bin für alle Tips dankbar,
Niveau auf 12 ?? wow wusste gar nicht das das geht. meine habe ich auf 1 und die Neigung auf 1,3 bei Vorlauf 50 grad.
Hat das Niveau auswirkungen auf den stromverbrauch ? je höher je mehr ??? keine Ahnung.
ich gehe mal runter auf 45 und schaue was passiert, Niveau passe ich dann mal hoch an.
Heizkreispumpe ist denke ich die Wilo pico gemeint oder ? die steh tbei mir auf Variabler Differenzdruck stufe 1 das stelle ich dann mal auf stufe 2
danke
peter
Schau mal hier, die Daten oben sind schon geändert
Zu deiner Frage Stromverbrauch bzgl Neigung und Niveau
Beides hat Einfluss auf Verhalten der WP und Verbrauch.
Mit Neigung legst du fest wie sich die VL Temperaturen gegenüber Veränderungen der Außentemperatur verhalten soll.
Bei deiner genannten Neigung von 1,3 heißt das. Mit jedem ° AT Änderung verändert sich deine VL T auch, und zwar um 1,3° . Wenn AT um 3° steigt sinkt VL um 3.9°. Wenn AT 3° sinkt steigt VL Temp. entsprechend um 3,9°.
Niveau hebt oder senkt (Niveau kann auch sein) die kpl. Heizkurve um den angegebenen Wert.
Also Niveau 3 hebt die ganze Kurve um 3° an.
Die Hz K ändert sich auch mit Veränderung der RT. Daher solltest du erst deine gewünschte RT einstellen und dann klären welche Max VL Temperatur du benötigst (Erfahrungswerte wenn vorhanden), Neigung (und Feinjustierung über Niveau)
Jedes ° unnütz bereitgestellt VL Temperatur kostet Geld.
Du musst rausfinden was dein Haus an Energie benötigt und welche Einstellungen demzufolge Sinn machen
Trotzdem gilt immer: Es muss natürlich ordentlich Wärme verfügbar sein.
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