Liebe communitiy,
das Thema 250-A und WLAN findet sich hier schon in mehreren Diskusionen. Trotzdem fange ich nochmal neu an, in der Hoffnung, dass meine Vorgehensweise zur Lösung der Thematik nicht in den div. Threads untergeht und so von anderen besser gefunden werden kann.
Für mich habe ich eine Abhilfe zur schlechten WLAN-Verbindung, dem fortwährenden Verbindungsabbruch, und die Probleme mit fehlenden Daten in der App, die damit einhergehen, erreicht.
Meine AVM-Welt besteht aus FB7590, Repeater 450e und 600:
Die 7590 ist im EG, der 600 versorgt Terasse, Garten und 1.OG.
Den 450e im Keller habe ich per LAN-Kabel an die 7590 angeschlossen. Der Anschluß per LAN-Kabel war sowieso notwendig, denn da kommt das WLan einfach nicht mit brauchbarer Stärke hin.
Am 450e 'hängt' ein Shelly und ein Tasmota (Stromzähler auslesen) u.a., alles im Heimnetz, da nur local aktiv.
Die 250-A wurde bisher über den 450e per Gastnetz im Mesh versorgt, mal meldete die 250-A "sehr gute Verbindung", dann wieder "schlechte Verbindung", oder die Abfrage via App ging garnicht.
Das war so einfach nicht akzeptabel. Die 250-A sucht anscheinend zyklisch das WLan ab und stellt öfter mal eine sehr schlechte Verbindung zur 7590 oder dem 600 her. Damit ist die Verbindung zum Server auf Grund der geringen Bandbreite unbrauchbar.
Damit dieses Herstellen schlechter Verbindungen nicht mehr passiert, wurde der Repeater 450e wie folgt konfiguriert:
- in "Heimnetzzugang" deaktivieren der Einstellungsübernahme aus dem Mesh
- unter "WLAN, Gastzugang" im 450e einen anderen Namen als bisher eintragen
In der 250-A den neuen Namen des WLAN - Gastzugang konfigurieren, auf Verbindung warten fertig.
Und schon ist das ganze dauerhaft stabil.
Das schöne daran, die MESH-Funktionalität des 450e im Heimnetz bleibt erhalten. Nur wer in der 7590 Einstellungen für das Heimnetz ändert, muss diese zukünfig dann selbst im 450e eintragen.
Wahrscheinlich funktioniert das so auch mit dem Repeater 1200, der hat auch einen LAN-Anschluss.
Gruß
Rudi
