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Vitocal 250-A 251.A16 Heizwasserdurchlauferhitzer startet regelmäßig, ist das notwendig?

Die Vitocal wird im Altbau mit Radiatoren betrieben, der Heizkreis wird über den WiButler bedarfsgeführt, die ViCare Stellantriebe und Klimasensoren werden verwendet, die Warmwasserbereitung steht auf Eco.

 

An jedem Tag springt morgens kurz nach Beginn der programmierten Tagestemperaturperiode für ca. 30 min  der Heizwasserdurchlauferhitzer an und zieht ca. 13-14 kWh.

 

Zuvor und danach läuft der Verdichter auf niedrigem Niveau und mit überschaubarem Verbrauch.

 

Temperatur- und Statusübersicht in der ViCare-App deuten nicht darauf hin, dass der Einsatz des Durchlauferhitzers erforderlich wäre.


Was kann hier die Ursache sein?

 

Gibt es die Möglichkeit die Soll/Ist-Toleranz, die den Durchlauferhitzer starten lässt, zu ändern?

37 ANTWORTEN 37

Danke für Eure Unterstützung!

 

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Bei der Heizkurve wundert mich der Einsatz vom Heizstab nicht. Wer hat die Heizkurve eingestellt? Sind alle ERR komplett auf?

 

Wurden die Heizkörper getauscht oder sind es noch DIN Radiatoren? 

 

Kennst deine Heizlast, Verbrauch der letzten Jahre an Öl bzw Gas. Kannst bitte noch ein paar Facts zum Haus, Hydraulik usw liefern? 

 

Habe 0,4 und Niveau 5, 21 Grad Raumtemperatur. Allerdings noch FBH mit 0,3 und Niveau 2.

Die 1,4 entsprechen der Empfehlung von Viessmann. An der Kurve und dem Niveau spiele ich auch noch. Die Anlage ist erst am 2.11. in Betrieb gegangen.

Ich benötige aber schon höhere Vorlauftemperaturen.

Altbau 1926, 220m2, Radiatoren, keine Fußbodenheizung, keine Fassadendämmung…

Aber Viessmann bewirbt die 250er ja gerade für diesen Einsatzzweck…

Mich stören aber vor allem diese Spitzen und die Leerlaufzeiten dazwischen. Im Schnitt müsste das doch optimierbar sein.

Kannst bitte die anderen Fragen auch beantworten. Was hast für eine NAT und welchen Verbrauch hattest zuletzt mit Öl bzw Gas? Welche Modernisierungen wurden durchgeführt und wann? Hast PV? Ich Wie groß ist der Puffer, wie groß der Warmwasserspeicher? 

 

Ich habe keine Vicare Thermostate und Sensoren, halte ich persönlich für nicht zielführend. Bedarfsgerecht ist für mich alle ERR offen und Justierung über die voreinstellbaren Ventile. 

 

Eine hohe Vorlauftemperatur bedeutet definitiv hohe Stromkosten. Das hohe Vorlauftemperaturen erzeugt werden können, ist gut, aber eine möglich niedrige Vorlauftemperatur ist zu erreichen. 

Vorher wurde mit Gas geheizt.

Die Radiatoren wurden nicht getauscht, sind aber WP-tauglich. Zehnder Excelsior.

Die EER wurden durch ViCare Stellantriebe ersetzt und mit ViCare Klimasensoren ergänzt, eingebunden in den Wibutler.

Dach ist gedämmt, Fenster wurden getauscht, PV und Speicher sind vorhanden.

Puffer Vitocell 100, 400l, WW Vitocell 100, 390l

Klimazone 6, Jahresmitteltemp. 9,8, NAT -10,1

Habe die gleiche NAT, kannst die Stellantriebe abschalten und voll aufdrehen? 

 

Wieviel Gas wurde verbraucht?

 

Dir alles aus der Nase ziehen zu müssen, ist definitiv nicht zielführend. 

Sorry, ich bin absoluter Laie und kämpfe mich gerade durch diese neue Welt…

Gasverbrauch lag bei 25-30T kWh, alter Kessel, kein Brennwertgerät.

Die Stellantriebe kann ich durch die Vorgabe einer Maximal- bzw Minimaltemperatur voll öffnen oder schließen.

Hi @JanD,

das geht mir auch so, scheinbar muß man als Besitzer einer Wärmepumpe Sachen lernen, die man eigentlich gar nicht wissen wollte. 😉 Ich lerne auch noch jeden Tag etwas Neues und unsere WP macht schon seit August das WW.

 

Noch eine Idee und Frage:

Hier sieht es so aus, als wäre die WP über Nacht im Standby, Absenktemperatur 3° oder sowas?

Kann das sein?

In Verbindung einer langen Absenkphase und der relative steilen Heizkurve kann ich mir vorstellen das die Wärmeanforderung am Morgen nicht von der Außen Einheit geliefert werden kann und deshalb das Heizregister dazugeschaltet wird.

Hast du mal geschaut wie hoch Temperatur des Heizwasser im Puffer ist bevor die WP anspringt?

   

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Du sprichst mir aus der Seele…

Und man ist, außer hier im Forum, recht allein mit dem Thema.

Ja, genau diese lange „Ruhephase“ und die folgenden Spitzen sind das, was mich vor allem stört. Ich denke, wenn die Anlage gleichmäßiger laufen würde, wäre das Problem kleiner.

WW ist zum Start der Aufbereitung nur 3-5 Grad unter Soll, Puffer habe ich noch nicht geschaut.

Schau mal in ViGuide, die Planung für die Phasen (Absenk, Normal und Komfort) kannst du pro Heizkreis auf Tagesbasis einstellen. Bie uns ist jetzt nicht so spannend es sind keinerlei Absenk oder Komfort-Phasen definiert. Ich versuche erstmal die Heizkurve optimal einzustellen, so dass die Steuerung über die Aussentemperatur zu einer stabilen Raumtemperatur führt. Optimierungen über Absenkzeiten ist für mich der nächste Schritt.  

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Ich würde die Stellantriebe auf voll Durchfluss und eine flache Heizkurve mit möglichst niedrigem Vorlauf einstellen. Die WP dann 24/7 bzw mit PV Überheizung laufen lassen. 

Wie warm soll die Raumtemperatur denn sein? Die Wärmepumpe taktet bei Dir ordentlich, Zieltemperatur Warmwasser ist 50 Grad, da würde ich 46 Grad einstellen, dann werden 50 Grad erreicht, somit bleibt der Heizstab aus. Zirkulation würde ich bei Bedarf bzw Anforderung laufen lassen.

Fang doch mal bei Heizkurve 0,8 und 0 an. Keine Absenkung, morgens bis abends. Alles komplett offen, Heizkörper in den Schlafzimmern drosseln. Dann schaust Du ob die WP taktet bzw wie warm es wird. Dann kannst nach oben oder unten nachjustieren. 

Was hast eigentlich für einen Softwarestand? 

Hast die Heizkurve und die Zieltemperatur geändert, wie ist der Verbrauch jetzt und die Temperaturen?