Hallo,
wir haben seit ca. 1,5 Wochen das Problem, dass die Außeneinheit unserer Luft-Wasser-Wärmepumpe einfriert und nicht abtaut. Es bildet sich immer wieder eine "Schnee"schicht um das ganze Gerät.
Dadurch läuft die Wärmepumpe den ganzen Tag.
Um das Gerät abzutauen habe ich es immer wieder mal für mehrere Stunden abgeschaltet, aber wenn es draußen etwas kälter ist, bringt das auch nichts mehr.
Einmal kam auch die Meldung 0B.
Mein Heizungsbauer hat einmal versucht, den Kundenservice von Viessmann zu erreichen, aber hat dort in der Warteschlange festgehangen. Und so richtig Zeit hat er für mich nicht...
Was kann ich machen?
Passiert der Wärmepumpe etwas, wenn sie so komplett eingefroren weiterlaufen lasse?
Gruß
Stephan
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Wir haben jetzt endlich eine Lösung gefunden. Mein Heizungsbauer hatte noch vorgeschlagen den Temperatursensor OCT zu tauschen. Da der Sensor nicht so teuer war, habe ich mich entschlossen dieses Teil noch auf gut Glück zu tauschen und tatsächlich, jetzt funktioniert alles wieder.
Der Heizungsbauer war gestern da und hat den Druck in der Bodenheizung erhöht. Außerdem haben wir zusammen mit warmen Wasser das Außengerät abgetaut. Seit dem läuft es gefühlt besser und die Anlage wurde auch mindestens einmal abgetaut. Aber seit abends wieder dasselbe Problem. Im Haus ist es mittlerweile sehr warm, genügend Temperatur zum Abtauen sollte also eigentlich vorhanden sein. Aber das Gerät friert immer weiter ein. Die Heizung zeigt aber keine Fehlermeldung/Warnung.
Er hat noch überprüft, ob die Anschlüsse ölig sind, weil das wohl auf Kältemittelverlust hinweisen könnte, das war aber nicht der Fall.
Woran könnte es noch liegen?
Nein, da sind leider auch keine aktuellen Meldungen 😞
Mir ist gerade aufgefallen, dass es da doch eine Meldung vom 19.12 gibt, ich werde daraus jedoch nicht schlau. Können Sie mir evtl. sagen, was das bedeutet?
Danke für den Tipp. Befindet sich die entsprechende Regelung an der Außeneinheit oder am Innengerät?
Mein Heizungsbauer meinte, dass es an der Regelung in der Inneneinheit (also der Vitotronic 200) liegen könnte. Halten Sie das für wahrscheinlich? Ich habe jetzt eine Vitotronic bestellt, wenn es daran aber nicht liegen kann, würde ich sie lieber nicht einbauen, damit ich sie noch zurückschicken kann.
Wir haben jetzt endlich eine Lösung gefunden. Mein Heizungsbauer hatte noch vorgeschlagen den Temperatursensor OCT zu tauschen. Da der Sensor nicht so teuer war, habe ich mich entschlossen dieses Teil noch auf gut Glück zu tauschen und tatsächlich, jetzt funktioniert alles wieder.
Hat eine Widerstandsmessung am ausgebauten NTC-Fühler einen Messfehler bestätigt?
Die tatsächliche Temperatur muß niedriger als die gemessene sein, damit die Notwendigkeit für eine Abtauung nicht erkannt wird.
Die LWWP läuft dann auch mit schlechterem COP.
Mangelhafter Kontakt des Fühlers an der Leitung bzw. schlechte Isolierung würden z.B. das gleiche Problem verursachen.
Ich weiß nicht wie groß die Wahrscheinlichkeit für eine Kennlinien-Veränderung ist.
Ein Vergleich OCT mit OMT hätte das Problem eigentlich aufzeigen müssen.
Frage an das CC-Team: Gibt es hierzu keine Plausibilitätsprüfung in der Regelung?
Gruß
KaSi21
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