Am 13.09. fand der nächste Einsatz an meiner Anlage, diesmal war das Ziel den Inverter zu tauschen, dieser sollte eigentlich in dem Set schon beim letzten Mal dabei sein, war jedoch nicht. Der Inverter und noch ein paar Platinen wurden getauscht, jedoch (zu meiner endlosen Enttäuschung) hat dieser Tausch keinen Erfolg gebracht. Die Anlage schafft es immer noch den Vorlauf auf ca. 45 °C zu erwärmen bevor der Verdichter wegen dem zu hohen Druck abschaltet. Der Techniker war etwas ratlos, was es noch sein kann, da inzwischen fast alles innerhalb der Wärmepumpe ausgetauscht wurde. Laut seiner Aussage, könne es an der Hydraulik der Anlage liegen, die Schläuche im Inneren seien möglicherweise durch Ablagerungen verstopft und so finde kein ausreichender Wärmeaustausch statt. Man solle die Schläuche spülen oder komplett ersetzen, diese Arbeiten sind natürlich nicht mehr von der Garantie gedeckt. Die Erklärung klingt für mich einerseits plausibel, andererseits verstehe ich nicht, warum das erst jetzt zu Problemen führt, nach meiner Vorstellung sammeln sich die Ablagerungen langsam und so müsste ich schon früher schlechtere Leistung oder erhöhten Verbrauch gemerkt haben. Ich hänge hier ein paar Bilder von Temperaturen/Drücken im Kältekreis an, vllt. hat jemand in der Runde alternative Ideen, was es sein könnte. Zwischen dem vorletzen (3.jpg) und letztem Bild (4.jpg) schaltete der Verdichter ab.
