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Vitocal 200 S Regelung über Rücklauf

Guten Abend,

ich würde gerne das Laufverhalten meiner Wärmepumpe Vitocal 200-S beobachten, wenn diese über den Rücklauf geregelt wird.

Aktuell ist die Regelstrategie 7318...3 ( Regelung nach VL ) Eingestellt.

Nun hätte ich die Frage an euch:

Genügt es den Parameter 7318 auf 2 ( Regelung nach RL ) zu setzen oder muss ich noch andere Parameter ändern?

Wie sind dann die Ein und Ausschattemperaturen ( Hysterese ) wenn die Heizkurve einen Wert von 30 Gard vorgibt?

Wie gesagt ich möchte dies mal Testen 🙂

Vielen Dank!!! Mann (überglücklich)

 

34 ANTWORTEN 34

Bitte teil mir die Seriennummer deiner Anlage mit.

 

Viele Grüße
Flo

 

Hallo Flo,

hier die Seriennummer:

7745669902924118

 

Danke für deinen Support!

 

Lg Sebastian

Danke, du brauchst in jedem Fall die Funkbasis. Mit der 200-RF könntest du aber eine Raumtemperaturaufschaltung realisieren. 

 

Viele Grüße
Flo

Danke Flo!

Offensichtlich gibt es eine "Funk-Basis" und eine "Funk-Basis B". Welches Modell passt bei mir?

 

Danke nochmal.

 

Lg

Du benötigst die Funkbasis mit der Bestellnummer Z011413.

 

Viele Grüße
Flo

Den Vorlauffühler an die Rücklaufleitung anschließen. Die Vissmann Regelung hat dafür einige nützliche Parameter, da braucht man keine Angst haben.  Schon hat man die Rücklaufregelung, mit etwas geändertem Verhalten. Die Vorlauftemperatur schwankt stärker, aber in der Regel so wie es nützt. Übrigens hat die Regelung auch beim Vorlauf Parameter, um nach dem Heizstart in der Regel morgends die Vorlauftempertur anzuheben. Das aber sehr statisch, 2 Punkt, halte ich nicht für energieeffizient. Ziel muss ein, mit möglichst kleiner Vorlauftemperatur den gewünschten Komfort zu erreichen. Heizt man einen kalten Heizkörper oder Raum an, sinkt die Rücklauftemperatur. Die Vorlauftemperatur wird automatisch angehoben. Wird mehr Energie zugeführt, z.B. weil die Sonne in einen geheizten Raum oder es feiern viele Leute ect.. stellen die Heizungsregler zu, die Rücklauftemperatur steigt, die Vorlauftemperatur sinkt. Das funktioniert sanft. Ich bin seit Jahren verwundert, warum das nicht viel häufiger gemacht wird. Vor vielen Jahren habe ich eine bivalente Schäfer Wärmepumpe mit Vissmann Ölheizung in Rücklaufregelung betrieben. 

Das einzige Problem ist, wenn die geheizten Flächen stark schwanken, oder die Umwälzpumpenregelung zu schwierigen Schwankungen der Rücklauftemperatur führt. Moderne Pumpen regeln nach Vorlauftemperatur - höhere Vorlauftemperatur bedeutet mehr Heizenergie wird benötigt - dann wird die Pumpleistung erhöht. Wenn aber wie in vielen Einfamiliensituationen hauptsächlich das Wohnzimmer voll geheizt ist funktioniert das wunderbar. Das einfachste ist, die Heizkurve in Rücklaufregelung abzuflachen, statt z.B. 1,2 auf 1.0

Hallo frankkirchhoefer,

 

alle Wärmepumpen mit fixspeed-Verdichter werden rücklauftemperaturgesteuert betrieb. Die Wärmepumpen mit modulierendem Verdichter werden über die Vorlauftemperatur gesteuert. 

 

Viele Grüße
Flo

Dann klinke ich mich bei dem Thema auch mal ein. Ist ja noch nicht so alt der Thread 😉

 

Ich habe mich immer gefragt, wo hier eigentlich die Führungsgröße ist und kam nie so recht drauf. Euren Ausführungen zu Folge müsste es aber dann der Rücklaufsensor sein (ich hab einen Monoblock draußen stehen. Der kann wohl auf 38% herunter modulieren).

Was mich etwas stört, ist, dass er beim Warmwassermachen offensichtlich etwas zu viel Spreizung drin hat. Der donnert da hohe Temperaturen rein um möglichst schnell fertig zu werden. Er dürfte da ruhig noch etwas weiter herunter regulieren (zumindest im Winter. Im Sommer ist er eh auf 38% und kommt nicht weiter herunter, weil der Wärmetauscher im WW-Speicher eher zu klein  ist - macht aber nichts). Auffällig ist, dass zwischen Vor- und Rücklauf während dem Aufheizvorgang ca. 5K liegen. Beim Heizen sind es nur 2-3K, was dazu führt, dass es beim Heizen viel gemächlicher/schonender zur Sache geht. 

Jetzt dachte ich ja anfangs schon daran, dass die Vorlauftemperatur hier maßgeblich ist und habe probiert, die Heizpatrone zuzuschalten, da der Sensor erst nach der Patrone kommt. Die Idee war - nur um es zu testen  - dass die Regelung den Verdichter zurückfährt um der Rücklauftemperatur eine Chance zu geben, die 5K Differenz wieder zu erreichen. Tut er aber nicht. Die Differenz steigt auf 7-10K. 

 

Also meine Frage konkret: Welcher Sensor ist entscheidend, dass der Verdichter herunterreguliert/eingebremst  wird?

Hallo charliefirpo,

 

die Warmwasserbereitung soll so schnell wie möglich beendet werden, deshalb wird diese mit einer höheren Leistung betrieben. Erst kurz vor Erreichen des Sollwertes wird entsprechend der Differenz von Warmwasser- Ist- zu Soll-Temperatur heruntermoduliert. 

 

Viele Grüße
Flo