Hallo liebe Community,
Wir sind fast fertig mit der Renovierung unseres Haus Bj.1960 mit ca 140m2 beheizter Fläche. Dabei wurden alle Fenster und das Dach erneuert, sollte also dem aktuellen Standart entsprechen. Die Wände sind aus 30er Hohlblocksteinen. Verputzt ist innen noch nichts.
Nun haben wir letzten Freitag Mittag unsere Außeneinheit in Betrieb genommen. Zuvor wurde ca 4-5 Wochen nur per Heizstab das Haus beheizt und der Esstrich getrocknet. Das ein Heizstab viel Strom zieht ist mir bewusst. Aber selbst mit der Wärmpumpe benötigen wir immernoch ca. 100kW Strom am Tag. Von Freitag Nachmittag bis gestern Abend 21 Uhr hat die Wärmepumpe 611kWh Wärme erzeugt bei einem Stromverbrauch von 232 kWh. Der COP scheint also zu stimmen für die jetzigen Außentemperaturen von -1 bis -4 Grad. Wie warm es genau im Haus ist kann ich grad nicht sagen, es hat aber keine 20Grad. Eher so 15-18. Mir ist auch bewusst, das ein Altbau keine Isolationswunder ist. Aber Die produzierte Heizleistung ist schon enorm. Vorallem weil noch kein Warmwasser produziert wird.Einzelraumregelungen sind noch nicht angeschlossen. Im Heizkreisverteiler stehen alle Durchflussmesser zwischen 40-60l/h.Wir haben den Pufferspeicher Vitocell 120. Die Warmwassertemperatur ist auf 10Grad eingestellt. Wie kann es kommen, das so massivst viel Heizenergie erzeugt wird? Wo geht die hin?
Der Heizstab im Pufferspeicher ist ausgeschaltet, der in der Wärmepumpe selbst ist seit der Esstrichtrocknung auch nicht mehr gelaufen.
Es würde mich außerordentlich freuen wenn ihr mir helfen könntet.
