Hallo zusammen,
im Moment bin ich verunsichert, ob mein Montagebetrieb die Verlegung der Kältemittelleitungen unserer Split Anlage korrekt durchgeführt hat.
Die Außeneinheit der Wärmepumpe steht auf dem Garagendach ca. 50cm vom Haus entfernt und ist senkrecht zur Hauswand ausgerichtet. Die Kältemittelleitungen wurden von der Außeneinheit zusammen mit den Elektrokabeln auf direktem Weg in einem Kabelkanal bis an die Hauswand verlegt (ca. 1.5m Weg). Dort knicken die Leitungen im 90° Winkel ab und werden anschließend ca. 3m entlang der Hauswand geführt (in diesem Bereich wird wird später mit WDVS gedämmt). Ab hier knicken die Leitungen 90° in eine Bohrung durch die Außenwand ab, anschließend werden die Leitungen in einem Leitungsschacht in den Keller geführt (ca. 3m). Dort verlaufen die Leitungen weitere 4.5m bis zur Inneneinheit.
Die Leitungen wurden ab der Bohrung eingemauert. Im WDVS Bereich wurden die Leitungen mit Lochband fixiert. Die Kältemittelleitungen sind von einer relativ dünnen Dämmung (ca. 10mm) ummantelt.
Ergebnis der Leitungsverlegung ist, dass bei bestimmten Verdichterbetriebsweisen im Haus Vibrationen hörbar sind (Brummen) - die Anlage ist erst seit wenigen Wochen im Betrieb, aber im Wohnzimmerbereich möchte man das nicht haben. Legt man das Ohr an die Wand ist das Geräusch sehr deutlich. Ich würde von Körperschall sprechen.
Frage: Sind diese Einkopplungen normal oder wurden Fehler bei der Installation gemacht? In der Montageanleitung ist von Rohrbögen und EPDM Dämpfern die Rede. Sollten diese zwingend bei der beschriebenen Installation verwendet werden. Sind die Installations- / Befestigungen überhaupt für unsere Analge fachgerecht ausgelegt?
Ich würde mich über eine schnelle Antwort freuen, da unser Bau fortschreitet und eine möglicherweise nötige Änderung immer aufwändiger wird.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Manka
Benutzer | Anzahl |
---|---|
10 | |
8 | |
6 | |
6 | |
5 |