Hallo,
ich habe eine sehr ungewöhnliche Frage. Bisher konnte mir kein Heizungsbauer meine Frage beantworten.
Ausgangssituation:
Ich habe die Vitocal 060-A, Typ T0E-ze Umluft mit 254 Litern. Aktuell ist diese im Keller installiert. Sie zieht die Raumluft durch ein 160er Rohr im Keller an und drückt diese durch ein 160er Rohr nach außen. Im Keller herrscht im Winter (bei -5 Grad) eine Raumtemperatur von ca. 14 Grad. Aktuell schafft es die Wärmepumpe ohne Probleme das Trinkwasser auf 62 Grad nur mit der Wärmepumpe (ohne den Heizstab) zu erhitzen. Das ganze Haus wird durch eine Bodenheizung mit einer recht neuen Buders Gasheizung mit Wärme versorgt.
Frage:
Wäre es nicht möglich eine weitere Wärmepumpe an die Fußbodenheizung anzuschließen? Diese würde dann ebenfalls im Winter die 14 Grad Raumtemperatur ansaugen und nach außen ausstoßen, sodass es nicht dann Fall geben würde, dass es eine Außentemperatur von 0 Grad oder niedriger ansaugen müsste. Das Wasser in der Wärmepumpe müsste dann außerdem nur auf maximal 45 Grad eingestellt werden. Ich habe das Wasservolumen von der Bodenheizung noch nicht ausgerechnet. Ich denke jedoch, dass es nicht mehr als 250 Liter sein werden (also vergleichbar mit dem Volumen für das Trinkwasser). Bei besonders kalten Tagen (wenn die Raumtemperatur im Keller vielleicht unter 10 Grad fallen sollte), kann ich ja wieder die Gasheizung benutzen. Die Frage ist, ob eine weitere Wärmepumpe es schaffen würde das Haus zu beheizen. Die andere Frage wäre, ob das Wasser aus der Fußbodenheizung einen Schaden bei der Wärmepumpe verursachen könnte. Immerhin zirkuliert die ganze Zeit kein Trinkwasser, sondern Todeswasser in der Fußbodenheizung.
Vielen Dank
Hallo Lenz1986,
da die Brauchwasserwärmepumpe nicht für den Heizbetrieb konzipiert wurde, kann ich nur von dem Betrieb in deinem Heizkreis abraten.
Viele Grüße
Flo
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