350m2 Fläche / 20kW Innenaufstellung / Warmwassererzeugung separat / 400l Pufferspeicher mit Notheizung / IB September 2022
Empfohlen wurden 200l Puffer. Habe dann 400l installieren lassen, damit etwas mehr Energiespeicher für PV Strom vorhanden ist und allenfalls längere Laufzeiten der Wärmepumpe, weniger Einschaltzyklen ermöglicht werden - COP Wert sinkt entsprechend. Im Haus eine Mischung aus Radiatoren und Bodenheizung (Rücklauf). Vorlauftemperatur max. 55 Grad wegen Bodenheizung (Plattenboden). Zurzeit wird rund um die Uhr geheizt, ohne Absenkung. Gemäss Fachmann. Für mich als Elektriker unlogisch.
Nun wollte ich die WP möglichst im Niedertarif laufen lassen, um Kosten zu optimieren. Von 3-8, 11-16, 19-23 soll geheizt werden via WP, dazwischen via Puffer. Damit es auch weniger Zyklen und längere Laufzeiten ergibt. Ein Heizungsfachmann wird mir sagen, dass die Wärmepumpe am effizientesten ist, wenn Sie ganztags eingeschaltet ist ohne Absenkung.
1) Stehen die Starts im Verhältnis zur Betriebszeit? Halbe Stunde Laufzeit pro Zyklus?
2) Braucht das viel mehr Energie den Puffer nur dreimal pro Tag aufzuwärmen, anstatt die Temperatur konstant zu halten? Oder weshalb soll eine Wärmepumpe gemäss Fachmann ganztags ohne Absenkung betrieben werden?
2) Macht das Sinn, was ich oben schreibe mit den Betriebszeiten? Also bspw. 3x 4 Stunden Betrieb der Wärmepumpe, Rest über Puffer, um die Temperatur im Wohnraum zu halten. Vermute nur, dass es technisch nicht lösbar ist, das die Heizkreispumpe auch funktioniert, ohne Wärmepumpenbetrieb.
Danke und Gruss
Hallo dee8h,
die durchschnittliche Laufzeit wird im Jahresschnitt bewertet. Es kann nicht pauschal gesagt werden, was für dein System besser ist. Also ob Durchheizen oder mehrere Schaltzeiten die Laufzeit erhöht. Teste es einfach für dich und deine Anlage aus. Für den Pufferspeicher kann eine separate Schaltzeit festgelegt werden.
Viele Grüße
Flo
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