Vitocal 250A + WW-Puffer/Speicher, evtl. auch bei anderen Modellen möglich
Wird vom Heiz- oder Abschalt- auf den Warmwasserbetrieb umgeschaltet, ist die Temperatur des geförderten Heizungswassers zu Beginn deutlich niedriger als die des Pufferwassers (teilweise 20°C). Infolge dessen sackt die Temperatur im Puffer erstmal deutlich ab (ab 14:30):
Dies liegt auch nicht an einer temporären Durchmischung, sondern ist dauerhaft. Ich habe mal probeweise die WW-Bereitung an solch einer Talsohle beendet - die Temperatur ist auf diesem Niveau geblieben.
Im ECO-Modus dauert es dann eine ganze Weile, die vorherige Temperatur wieder zu erreichen und natürlich darüber hinaus zu erhöhen.
Warum wird zu Beginn der WW-Bereitung nicht das 4/3-Wege-Ventil auf Durchlauf Innen-/Außeneinheit gestellt und das darin befindliche Heizungswasser erst einmal mind. auf die aktuelle WW-Puffer-Temperatur gebracht, bevor das Ventil auf WW-Betrieb schaltet? Beim Abtauen funktioniert dies ja ähnlich. Es befänden sich dann zwar immer noch ein paar Liter kühleres Wasser in der Verbindung Inneneinheit/WW-Puffer, aber der Abkühleffekt dürfte deutlich geringer ausfallen.
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