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Mehr erfahren →Hallo,
seit 6 Monaten steht eine VITOCAL 250A2 mit 10kW in meinem Keller mit den Parametern
- VL 30°C / RL 28°C
- 1800l/h UWP 1
- Alle Heizungsventile auf 100%
- Heizung seit 6 Wochen in Betrieb
Obwohl die WP seit 1 Monat ein Preisträger ist, sind meine Erfahrungen der letzten Monate ganz anders.
Kurz zusammengefasst:
- in der WP angezeigten Wärmemenge um +7% höher als im geeichtem Wärmemengenzähler
- in der WP angezeigter Stromverbrauch um Faktor 2,6 höher als im geeichten Stromzähler
- Bei Betriebspunkt A10/W30 erziele ich COP 3,85 anstatt 5,85 gemäß techn. Datenblatt
- Pumpendrehzahl HK1/HK2 lassen sich durch veränderte Min/Soll/Max-Parameter nicht verändern
- Minimale Heizleistung anstatt 2.600 Watt nur 4.600W weshalb bis zu 15 WP-Takte /Tag entstehen
u.s.w.
Zusammengefasst: es stimmt kein technisches Detail mit dem Datenblatt überein.
Die Berechnung der JAZ auf Basis VIESSMANN-Datenblatt und meinem Wohnort-spezifischen Klimaprofil ergibt 4,48.
Wenn ich den bisherigen Verbrauch sowie erst <0°C sinkenden Temperaturen berücksichtige, muß ich mit einer JAZ von 3,3 rechnen
Ist so eine Abweichung für eine VITOCAL 250A2 normal und es werden solche erheblichen Abweichungen stillschweigend akzeptiert oder liefern eure WP gemäß technischem Datenblatt eine JAZ zwischen 4,5 und 5
Bitte um Hilfe bevor ich den Vertrag wandle und wieder zurück auf Gas wechsle.
Danke Harald
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Guten Morgen,
mein angezeigter Verbrauch in der App ist auch angestiegen seit dem Update auf 2323.
Passt nun wirklich besser zum tatsächlichen Verbrauch.
Das zum Warmwasser:
schönen Gruß
Daniel
HI Daniel,
Du zeigst genau einen der Parameter der bei mir eingestellt werden müsste.
Automatisches Update oder manuell von TD, und wenn TD, remote oder vor Ort?
Wenn vor Ort, wer trägt die Kosten?
Welche Version hattest Du vorher?
Vielen Dank vorab.
Grüße
Viessi18
Ich habe das in einem anderen Thread auch schon erläutert:
Das Update habe ich über den Techniker vor Ort erhalten. Es musste eh noch was anderes erledigt werden bei mir.
Ich hatte den Stand 2305 und habe trotzdem bei 5 Modulen ein Update erhalten.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dies der Grund ist, weshalb ich online kein Update erhalten habe.
Das ganze hat vor Ort gute 45min gedauert und falls in der Zeit bei einem OTA update etwas schief läuft bei der Übertragung und nichts mehr geht dann ist das Geschrei wieder groß..
schönen Gruß
Daniel
Danke Daniel,
vielen Dank für die Informationen.
O.k, wenn das mit anderen Sachen zusammen gemacht wurde ist es schwierig zu differenzieren wie sich ein Technikereinsatz vor Ort kostentechnisch verhält.
Vielleicht melden sich noch Kunden die die 2323 OTA erhalten haben.
So wie ich dem Screenshot entnehmen kann würde die 2323 meine Probleme lösen.
Bei wurde gerade heute das Update vor Ort durch einen Viessmann Techniker gemacht.
Von Kosten war keine Rede und ich gehe auch nicht davon aus, dass ich eine Rechnung erhalten.
Die Anlage läuft bei mir aber auch erst seit drei, vier Wochen.
Kann mir einer der Herren sagen, ob und wo ich einen Offset bei der Temperatur für den Vorlauf eingeben kann?
Die angezeigten Temperaturen (bei beiden Heizkreisen) weichen nämlich bis zu +4K von den real von mir gemessenen Werten ab. Ich messe direkt an den Anschlüssen der Wärmepumpe, da sollte kein großer Wärmeverlust sein.
.
War es nur das Update das gemacht wurde und was war der Grund dazu?
Kannst du das bestätigen, dass der Kunde und der FB keine Rechnung für ein Update erhält oder funtioniert es doch OTA?.
Ich muss jeden Tag schauen ob ich den Zeitpunkt der WW Bereitung nicht verpasse und Zeiteinstellung dazu ist bei den Familienabläufen nicht umsetzbar.
Er kam nur wegen dem Update.
Das hat aber ca. 2h gedauert. Was er gemacht hat weiß ich nicht, da ich nicht nebendran gestanden bin.
Was heißt eigentlich "OTA"?
Hier geht's doch um ein ganz anderes Thema, bitte besprecht das in einem anderen Thread!!!
O.k., wenn der Kunde ein Problem hat muss der HB ein Ticket beim TD eröffnen. Der Techniker kommt, macht das Update und belastet weder den HB noch den Kunden. OTA (Over The Air) wäre für alle besser.
Das scheint scheint aber auch für die letzte Softwareversionen 2305 noch nicht zu gehen, sonst würde man wahrscheinlich Kunden mitverfolgreichem OTA Update im Forum finden.
Sorry
Guten Morgen,
zum Thema untere Modulationsgrenze: Um 3Uhr heute Nacht hatte ich auch einen Peak von knappen 3,3kW.
Nicht an der Zeitachse orientieren, die zeigt seit ein paar Tagen immer diese Uhrzeiten.
Ich habe eine 252-A13
schönen Gruß
Daniel
Wie kalt war es denn heute Nacht?
Zwischen 3-4 Grad hatten wir.
Hallo,
anbei ein kleines Update zu meiner Anlage
-) Bei eingeschwungenen Betriebspunkten weicht der gemessene COP <5% vom COP des Datenblattes ab.
-) Durch eine variable Regelung schwankt die Sauggas-Überhitzung zwischen 3K und 20K
-) Obwohl die Zusatzheizung bei der Inbetriebnahme vollständig deaktiviert wurde, wird der Heizstab beim Abtauen eingeschaltet,
-) seitdem das altr Heizungswasser gegen neues Leitungswasser getauscht wurde, sind die COP Werte besser
-) Bei WW-Bereitung liegt im Betriebspunkt A2/W35 der COP ca 30% unter dem Datenblatt COP
-) In der Stromverbeauchsmessung wird Heizstab, Ölsumpfheizung, Begleitheizingen, Steuerungselektronik, Umwälzpumpen nicht berücksichtigt.
-) Damit liegt der Tages-COP ca 18% unterhalb der einzelnen Betriebspunkt-COP ( z.B A2/W35, A7/W30)
-) als JAZ werde ich voraussichtlich bei 3.9 erhalten. Dies deckt sich auch mit den Feldmessungen des Fraunhofer Institutes und des Schweizer Forschungsinstitutes.
-) Die noch offenen Mängel sollen von VIESSMANN in den nächsten Monaten behoben werden.
Keep you posted
HaHu
Die untere Modulationsgrenze ist noch immer um 4 kW thermisch, elektrisch werden nun in der App 800 W angezeigt, vorher waren es 600 W. Keine Ahnung wieso jetzt 200 W mehr angezeigt werden. Der externe und geeichte Stromzähler liefert das gleiche Ergebnis. Kann das jemand bestätigen, dass was sagen die Auswertungen mittels Software dazu? Hat sich sonst noch was verändert?
Es werden eisfreie Verdampfer abgetaut, die unnötig Energiekosten verursachen und jetzt braucht die Wärmepumpe plötzlich zusätzlich 200:W bei 4 kW thermisch mehr an Strom.
Hallo,
Meine Beobachtungen:
- 870 W El. tatsächlich
- 780 W Vicare
- 4200 W Vicare
- 3900 W Wärmemengenzähler
Cheers
HaHu
Moin HaHu,
wo konntest du die Wärmemengenzähler anbringen um Heizung UND Warmwasser zu erfassen?
Dank und Gruß
HolgerF
Hi, ein Zähler in der Hauszuleitung vor der Inneneinheit und ein Zähler vor dem Speicher.
Da aber grundsätzlich WW und Heizung separat läuft, ist nur ein Wärmemengenzähler in der Zuleitung erforderlich.
HaHu
Ich bin nicht daheim, deswegen bleibt nur der Blick auf ViCare - 670 W el. Für 4,3 kWh th war wohl der beste Wert.
Ich glaube, ich habe die Anlage noch nicht unter 600W im Betrieb gesehen …
Meine 250-A 251.A10 läuft aktuell mit 620/3,84kWWh bei AT +12° und beginnt jetzt zu takten...
Guten Abend,
die Werte von @HaHu13 kann ich bestätigen. Solange die WP im unteren Drehzahlbereich arbeitet, ist die tatsächliche Stromaufnahme etwas höher, als jene die die App ausspuckt. Wenn eine größere Last anliegt (ca. > 35% Verdichter) verhält es sich bei uns anders herum. Dann zeigt die App nen größeren Bezug, als der gemessene; korrekterweise bei uns berechnet.
Strom
Strommesspfad: Die Victronanlage bilanziert nach PV (TCP Anbindung) und 2Richtungszähler den summierten Verbrauch von WP (ODU + Heizstab) und Wallbox, und misst den Bedarf "Haus".
Bie Berechnung des Verbrauchs erfolgt dann in der Heizungssteuerung (UVR 16x2) nach Gesamtbedarf - Haus Bedarf (IDU + alles andere) - Ladeleistung (Modbus von WB) = ODU / Heizstab.
Die Inneneinheit hängt bei uns auf der USV-Seite, daher ergibt sich bei uns auch nur der "COP Level 1" und daraus abgeleitet die Tages-,Wochen-,Monats- und Jahresarbeitszahl bzw. erstmal nur die Stromverbrauchsseite. Fairerweise muss man dazu sagen, damit wird der Verbrauch des Raspi der WB und die Standby Verluste des WR, der ODU + Heizstab zugeschrieben. Der systematische Fehler liegt bei ca. 15W
Wärme
Die Wärmemengen werden mittels kalibrierten WMZ der technischen Alternative pro Heizkreis durch die UVR bilanziert.
Da ab der 2323 die Berechnungsmethodik der App höchstwahrscheinlich geändert wurde (thermische Leistung) finden sich nun auch in der App sinnvolle thermische Leistungen (bei uns delta < 10W_th nach der App).
Minimal konnte ich bei uns 3,8 kW_th ausmachen.
Allerdings fehlt nun auch die Verlustleistung (thermisch) der ODU…das dürfte nämlich ein recht großer Anteil der gemessenen Wärmeleistung innen im Vergleich zur App gewesen sein. Zumindest stieg die Differenz mit sinkender AT von ca. 400 W (8C) auf ca. 800 W (-2C).
Was die Stromverbrauchsseite angeht: evtl. wurden nun auch die sonstige Leistungsbedarfe berücksichtigt.
Die UWP gibt ja per Sense-PIN den Stromverbrauch an die Steuerung der Vitocal zurück - sollte von daher nicht das Problem sein, das mit zu bilanzieren.
Eine Änderung des Strombedarfs nach dem Update konnte ich nicht feststellen; Die App nutze ich hingegen fast gar nicht mehr - evtl. noch um spontan ne kleine Nachtabsenkung reinzunehmen, je nach Wetterprognose.
Zwecks des Heizstabs:
Evtl. geht es bei dir, die maximale Leistung auf 0 kW zu begrenzen, damit er wirklich aus ist. Bei uns springt jedoch der VL-Temp.Sensor der Kältekreisdiagnose (kalte Leitung - Wasser) aus der Steuerung (es werden nur Striche angezeigt) sobald ich die Leistung bspw. auf 2 kW begrenze und Pumpe geht auf AUS. Ob Softwarebug oder Platinendefekt: k.A.
Zwecks WW:
Welche Spreizung wird bei dir denn gefahren? Wir haben bisher ja nur den Heizbetrieb, weshalb ich mit den "Besonderheiten" dieser Regelungsart noch nicht erfreut werden konnte.
SW-Update:
Die App hat seit gestern den Hinweis, dass ein neues Update kommen soll (IST-SW: 2323). Hat jmd. genauere Infos, was da kommt? Konnte letztes Jahr mit dem hiesigen Vertriebsleiter sprechen und es sollen auch Parameter des Kältekreises angefasst worden sein.
Hallo,
ich habe bei der WP-Installation den Heizstab für WW und Heizung deaktiviert.
Für das Abtauen ist der Heizstab nur in der Leistung zu begrenzen (min 3000Watt), ein Abschalten nicht möglich. Bei 2000W max. Leistung, meldet die WP einen Fehler und startet nicht mehr
Wie bereits geschrieben wertet meine/die VIESSMANN Steuerung nur den Verbrauch des Kompressors aus.
Die in Summe 120Watt Nebenverbraucher werden nicht ausgewertet. Damit ist bei abgeschaltetem Kompressor der Verbrauch 0W, obwohl 120W verbraucht werden. Damit COP Level 1,
Für einen repräsentativen SCOP (wird von der Steuerung angeboten aber falsch angezeigt) sind daher die Nebenverbraucher, Ölwannenheizung, Ventilatorringheizung, Heizstab, UWP1 und UWP 2 auch zu berücksichtigen.
Daher aktuell auch falsch.
Bei der WW-Bereitung:
Ich habe eine Hysterese von 2K eingestellt, welche aber bei 43°C Speichertemperatur immer überschritten wird.
Ich habe
- zwischen VL und RL eine Spreizung von ca. 5K. Nur VIESSMANN Deutschland kann den Wert auf 2K reduzieren.
- Der Kompressor dreht max 45%
- Die UWP bleibt bei 50% stehen, obwohl 98% Sollwertvorgabe ist
- Das Sauggas hat zwischen Verdampfer Eingang und Umgebungstemperatur eine Spreizung von 6K (Soll 3K)
- Bei A7/35, A7/45, A20/35, A20/45 liegt der faktische COP bei 75% es Soll COP.`s (+30% Stromkosten für mich)
Damit erheblicher Mangel.
Hope it helps
HaHu
Super recherchiert, das Schwarmwissen ist so wertvoll, vielen Dank!
Moin;)! Ich hoffe, ich habe alles richtig interpretiert:
„Hysterese von 2K eingestellt, welche aber bei 43°C Speichertemperatur„
Hysterese im Sinne von „wann wird nachgeheizt“? Also 43C SOLL wäre dann zur Nachheizung freigeben, wenn IST=41 und falls es symmetrisch ist, ENDE wenn IST=45C
„zwischen VL und RL eine Spreizung von ca. 5K. Nur VIESSMANN Deutschland kann den Wert auf 2K reduzieren“.
Da würde ich eher empfehlen auf >>5K zu gehen, damit du ne ordentlich Unterkühlung des Kältemittels realisieren kannst. (Tlk-Energy bietet da ein recht nützliches Tool an)
Gerade bei „Hochtemperatur Betriebszuständen“ zerhaut die erste Drossel sonst alles was mit Exergie zutun hatte.
Der Kompressor dreht max 45%
- Die UWP bleibt bei 50% stehen, obwohl 98% Sollwertvorgabe
Die zwei Aspekte gehören wahrscheinlich zusammen (inkl. der 5K). Der PID-Regler der ODU hat fest hinterlegte Spreizungen. Anhand dieser Spreizungen und der festen Drehzahl der UWP je nach Betriebsart (Heiz oder WW) ergibt sich eine notwendige Verdichterdrehzahl.
Die erlaubte Spreizung sollte aber einstellbar sein (HB oder open3e).
Das Sauggas hat zwischen Verdampfer Eingang und Umgebungstemperatur eine Spreizung von 6K (Soll 3K)
So lange der Verdampfer dabei bei >0 C ist, kann eine große Differenz sogar von Vorteil sein, wenn zugleich eine Kondensation stattfindet. Damit lässt sich die Drehzahl der Lüfter reduzieren und dennoch eine starke Luftabkühlung / Wärmeaufnahme ans Kältemittel realisieren. Allerdings sollten dann heizwasserseitig größere Spreizungen gefahren werden.
Gerade diese „erlaubte Spreizungssgeschichte“ geht mir auch ganz schön gegen den Strich, da diese bei uns dafür sorgt, dass wir niemals die Leistung nach Datenblatt erhalten können.
Zwecks des COP:
Da ich keinen Einblick in die DIN EN habe, nur als Vermutung: Der präsentierte COP gibt tatsächlich nur stumpf die notwendige Verdichterleistung an. Also die reine „Erzeugung“ ohne die „Verteilung“…
Grüße;)
Viessmann ist doch Kunde von https://tlk-energy.de/, wieso nutzt Viessmann nicht die Expertise dieser Firma. Es könnte so einfach sein, stattdessen weichen die Werte des technischen Datenblatts massiv ab!