Hallo,
Ich beschäftige mich mit Haustechnik, da wir dieses Jahr ein altes Haus Baujahr 1958 umfangreich umbauen und sanieren wollen. Allerdings musste schon 2013 eine neue Heizung eingebaut werden (eine Vitodens 300 mit Vitosol 200-F SV2A Solarthermie ~10qm und Vitocell 340-M SVKA für Heizungsunterstützung wie Warmwasserbereitung). Bisheriger Energieverbrauch 22.000-26.000 kWh/a durch Gas + ca. 4000kWh/a Solarenergie. Nach Umbau sollten es nach Energieberechnung vom Berater 15.000 kWh/a sein (ca. 240qm, EG und DG jeweils eine Wohnung 12.000 kWh/a Heizen & 3000 kWh/a Warmwasser). Es wird umgestellt auf Fußbodenheizung und gut isoliert (Stand KfW 70 soll erreicht werden). Dabei soll in Zukunft eine Wärmepumpe die Hauptheizung werden, den Gasanschluss legen wir still. Eine Photovoltaikanlage ist auch fest eingeplant. Jetzt bin ich mir nur nicht sicher in welcher Konfiguration das am wirtschaftlichsten läuft. Ich würde die Premiumlage auf dem Satteldach und einem nicht verschattetem Flachdach mit Photovoltaik belegen und die B-Lage auf einem Flachdach mit den Flachkollektoren belegen (Aufständerung möglich, ich würde sie aber gerne flach liegen lassen). Der Berater hat die Photovoltaik kleiner ausgelegt und dafür aber auch die Flachkollektoren in der Premiumlage vorgesehen. Premium heißt Süd Ausrichtung mit 47° Dachneigung, die B-Lage könnte teilweise ab ca. 13 Uhr verschattet sein.
Meine Fragen: wohin mit den Flachkollektoren? Solarthermie in den Pufferspeicher einspeisen lassen oder als Wärmesenke für die WP? Und welche Splitgeräte sollte ich mir anschauen?
