Woche der Wärmepumpe

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Stromverbrauch Wärmepumpe Vitocal 250-A

Hallo zusammen,

 

unsere Anfrage richtet sich an die Besitzer einer Wärmepumpe Vitocal 250-A:

 

Wie viel Strom verbraucht die Wärmepumpe tatsächlich pro Jahr? Uns wurde von einem Heizungsbauer für diese WP ein Verbrauch von ca. 7.500 kwh / Jahr prognostiziert. Ein Mitbewerber hatte uns dagegen für ein Modell eines anderen Herstellers mit vergleichbaren Daten einen Stromverbrauch von ca. 5.500 kwh / Jahr berechnet. Was ist nun realistisch? Z. Zt. haben wir noch eine Ölheizung, mit der wir durchschnittlich 2400 l Öl pro Jahr verbrauchen. Wir wohnen mit 4 Personen in einem teilsanierten Altbau (Heizkörper, ca. 200 qm Wohnfläche, Solaranlage zur Warmwasserbereitung).

 

Uns interessieren jetzt einfach mal eure Erfahrungen. Vielen Dank schon mal für eure Antworten

79 ANTWORTEN 79

Nachdem ich mir wegen kaltem Wasser Ärger eingeholt hatte, habe ich nun auf Komfort.

Ab Temperaturen unter vier Grad dauert es einfach zu lange, man meint es geht gar nichts.

So drückt es die Arbeitszahl aber unter drei für die Warmwasserbereitung.

Sollten die Temperaturen wieder über 10 Grad gehen stelle ich wieder auf ECO.

Habe die Warmwasserbereitung nun seit circa vier Wochen auf Eco, bis dahin Komfort, und die Heizkurve sehr flach eingestellt seit 3-4 Monaten.

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Brauchst Du wirklich so hohe Vorlauftemperaturen. Wenn einen Softwarestand vor 2323 hast, dann kannst die Vorlauftemperaturbegrenzung von 40 Grad nicht erhöhen. 

Bei mir sind es im ECO-Mode ca. 1 1/2 Std. um das Warmwasser im PS von 37° auf 53° aufzuheizen.
Das Heizwasser im Pufferspeicher fällt in diesem Zeitraum von besagten 37° auf 31° ab.
Eine spürbare Auswirkung hatte das bisher aber nicht (hat noch niemand im Haus gemeckert).
Ich kann auch keinen Temperatur-Abfall in einem der Räume in dieser Zeit feststellen.

Solange das so bleibt, mache ich WW weiterhin im ECO-Betrieb.

Was macht ihr mit so heißem Wasser, wie ist die Mikrozirkulation und wie hoch ist der Bereitstellungsverlust? 

Meine Heizkurven die sich bei -2 Grad bewährt haben, die nächsten Tage werden es noch zeigen ob es wirklichbreicht. 

 

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Hallo,

meine Heizkurve sieht aktuell so aus.

Ich habe nur den internen 190l Speicher und auch sonst keinen Heizungspufferspeicher eingebaut.

Meine WW-Bereitung läuft auf Eco und braucht von ca.26°C auf 48°C ca. 1 1/2Std

 

@Awot252 das kann man pauschal so nicht sagen mit der max. Vorlauftemperatur von 40°C.

Ich hatte von Anfang max. 70°C hinterlegt und keine Begrenzung auf 40°C wie einige hier das im Forum haben. 

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schönen Gruß

Daniel

 

Dann sprich das mal mit meinen vier Mitbewohnern ab, es reicht schon weil es mit dem Wärmetauscher einen Ticken länger dauert und dann noch sensibler auf die Mischerstellung reagiert.

Mir würden 45 Grad auch locker reichen, aber wenn halt von 18 - 20 Uhr vier Erwachsene duschen und Töchterchen noch baden will, wird es halt eng.

Ich lasse zweimal in der Stunde zirkulieren und auf Anforderung, Habe den Vitocell 120E.

Von 00:00 - 5:00 (keine Entnahme, keine Zikulation) haben wir an W06 folgenden Temp.-Abfall: von 42,2° -> 41°.
Micozirkulation scheint mir da kein großes Thema sein- die eigentliche Zirkualtion aus dem Frischwassermodul frisst aber tierisch Energie. Wir takten da z.Z. 2x die Stunde und da sind es z.B. in einer Stunde (2 Takte) von 38,8° -> 35,4°, ohne WW-Entnahme in dieser Zeit.

Bei nur einem User hier war die Vorlauftemperaturbegrenzung von 40 Grad nicht vorhanden, daher muss man eher von einem weit verbreiteten Bug von Viessmann ausgehen. Du bist jetzt der zweite User, bei dem das nicht so ist.

 

Mein Vorlauf ist deutlich niedriger, 5 Grad je Heizkreis, und bin im 1980er Altbau ohne WDVS zu Hause. 

Ja, da hat man fast keine Chance - bei sehr hoher Entnahmemenge reicht es im Eco-Modus nicht.

Ich teste nun mal mit 48 Grad, mal schauen ob es bemerkt wird. 😉

Habt ihr mal ViGuide mit der ViCare App verglichen was den Verbrauch angeht?

Für gestern zeigt mir die ViCare app 32,1 kWh an, ViGuide aber wesentlich weniger mit 24,5 in Summe?

ViGuide:

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ViCare:

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Guten Morgen, 

Jap, das kenne ich auch. Starte das Kommunikationsmodel im ViGuide neu.

Dann sollte es wieder passen 

 

Gruß Daniel 

Danke Daniel! 

Leider jetzt auch der höhere Wert bei ViGuide, andersrum hätte ich auch ok gefunden ... 😉

 Hab gerade mal unseren Jahresverbrauch der 250AH in Euro gerechnet für 1 volles Jahr unter Berücksichtigung der PV Anlage.

Habe daher als reinen bezahlten kWh Strom der Wärmepumpe die Monate Januar,Februar, November und Dezember voll und die Übergangsmonate März und Oktober halb eingerechnet.

komme dann auf einen Verbrauch von 2.787 kWh, bewertet mit 0,33€/kwh sind es dann = 885,-€ p.a.

Bin damit happy 😊

In Heizöl wären es Minimum das doppelte an Kosten gewesen.

Selbst wenn man in den Sommermonaten den Konkurrenz Einspeisungspreis von 0,08€/kwh der PV noch mit einbeziehen würde wäre ich bei der Wärmepumpe bei gesamt bei 973,-€ Kosten.

VG

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Das klingt doch richtig gut. Kriege die Tage ein ähnliches PV Setting endlich final angeschlossen, Du bist glaub ich eine ziemlich gute Referenz / Vergleich @MSchroll 🙂 Du hast auch keine Viessmann PV und daher keine volle Transparenz darüber was von der PV direkt in die WP ging, oder? Nutzt du trotzdem schon die SG Ready SST in irgendeiner Art?

 

Sagt mal, wo ich in dem Thread hier nur non-stop high quality Antworten bekomme, weiß jemand wie ich den WW-Temperaturverlauf als Liniendiagramm darstellen kann? Kriege ich weder bei ViGuide noch bei ViCare hin.

 

Danke und VG

Die 9,3 kw Peak sind ideal für uns @MaxS mit Fronius Wechselrichter, 10 kWh BYD Speicher und 28 Herckert Solarmodulen in all Black, was auch gleich netter aussieht.

Die SG Ready Schnittstelle wollte ich noch angeschlossen haben, ist aber auch lt. dem letzten Viessmann Techniker hier nicht wirklich sinnvoll.

Denn letztlich würde dann nur der Überschuss PV Strom, v.a. im Sommer, in den 300 Liter Speicher gehen und mehr oder weniger nicht angenommen.

und ein größerer Speicher würde sich auch nicht rentieren, also bleibt es jetzt ohne Smart Grid. ️ 

VG

 

Genau vor der Situation stehe ich auch noch, wie bekommt man den Überschuss sauber gesteuert. 

Da gibt es ja hier einen tolle Beschreibung für dummes An/ Aus, smart ist halt anderes, finde schade das Viessmann da nicht offener ist.

Wird evtl. nächste Woche soweit fertig.

Heute war mal eine Bewährungsprobe bei Minusgraden, was mir aufgefallen ist, das Warmwasser wurde nur einmal benötigt, obwohl vier geduscht haben. Könnte sein, das durch die höhere Temperatur im Puffer das Brauchwasser nicht so abgekühlt hat.

Das Trennblech ist ja durchlöchert und keine 100 % Trennung.

Warmwasser kann nicht dargestellt werden, der 120E spricht nicht mit der 250A, leider.

 

Hier meine Werte, bin zufrieden, überall warm.

 

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Ich habe den Überschuss mit einem Heizstab und einer Elektronik (Ohmpilot) meines Wechselrichterherstellers (Fronius) gelöst.

Vorteil: der Überschuss wird exakt an den Heizstab gegeben- auf's Watt genau. Dies, und die Tatsache, dass ich im Sommer so gut wie keine Verdichterstarts mehr benötige, haben mich dazu bewegt, das so zu lösen.
Einziger Nachteil hierbei ist, wie schon an anderer Stelle beschrieben, die (meiner Meinung nach) zu hohe Einbaupsoition des Heizstabes im Vitocell 120-E Pufferspeicher. Der wäre besser auf Höhe der WW-Speisung. Man hat also, falls man nicht per WP WW nachheizt, weniger WW zur Verfügung,

 

WP_WW.jpeg

Mit dem Ohmpilot von Fronius hatte ich auch überlegt. Denke aber lohnt zumindest bei uns die Investition von rd. 700-800€ zuzüglich Einbau nicht wirklich.

Zumal halt auch im Sommer der Überschuss der PV trotz Batterie und E-Auto eklatant ist. Da kann der Überschuss Strom ruhig auch von der Vitocal genutzt werden 😉 @JoL 

Und die paar Starts für WW schaden nicht, meine sogar, das die nicht schlecht für die Lebensdauer sind, wie paar Monate zu stehen.

Ich warte jetzt mal ab, bis alles so weit läuft, mein Nachbar hat sich da schon mit beschäftigt, setzt einen Raspberry ein und wird sich das dann mal genauer ansehen.

Das mit dem Rapsberry wollte ich auch mal versuchen.

Versuch grad auch rauszufinden, ob ich mit zwei Stromzählern (also Extrazähler für die WP) und digitalem Differenzmengenzähler vom Netzbetreiber dann dann am Ende zumindest die genauen Daten erhalten kann. Falls hier jemand im Westfalen Weser Netz ansässig ist, Messkonzept (MK) 4/1 soll das angeblich ermöglichen. Warte noch auf den Elektriker, der mir die PV endlich anschließt, ob das wirklich klappt.. 

 

Gibt es irgendwoe die Möglichkeit den Verlauf der Vorlauftemperaturen und Warmwasser Temperaturen eigentlich zu visualisieren in ViGuide oder Vicare? 

Moin Jungs und Mädels, 

 

Ich würde hier auch gern mal mein Senf dazu geben bzw euren Senf zu unserem Verbrauch hören 🙂 

 

Wir haben ein Haus - 1967Bj - zwei Parteien insgesamt an die 320qm Wohnfläche. Wir haben die IDU Vitocal 250-A AWO-E-AC 251.A16, 950l Pufferspeicher mit Frischwasserstation, 25kwp PV Anlage und 22kwh Speicher.

 

Den Stromzähler haben wir erst 2023 mitte September bekommen deshalb kann ich nur ab da Vergleichen. Bis Ende Oktober hatte ich so gut wie jeden Tag unter 10% Netzbezug. Im November fing es an dass nix mehr vom Dach kommt, die Batterie nicht voll wird und man mehr heizen muss.

 

Im November hatte ich mit der WP einen Verbrauch von 1,39MWh.

Kann das mit rechten Dingen zu gehen? Wasser habe ich seit dem etwas runtergestellt und die Heizkurve auch. Den Heizstab haben wir nur für Warmwasser aktiv falls das mal schnell gebraucht wird. Seit dem deaktivieren war der aber nicht mehr an - passt also. 

 

Trotzdem ist der Verbrauch finde ich recht hoch oder? 

 

Der Partner hat jetzt mal ein Ticket eröffnet aber die kommen erst ende Januar 😕 

 

Was meint ihr? 

Wenn das der thermische Verbrauch ist, dann wäre er besser als bei unserem 1996er EFH.
Wir haben allerdings "nur" 130m² Wohnfläche - diese Werte lassen sich nur schwer mit einander vergleichen, da in der Regel immer andere Gegebenheiten vorliegen (Gebäude, Wohnlage, Aufbau, etc..).
Im Novenber hatten wir einen Bedarf von 357 kWh elekrtisch und 1,66 MWh thermisch, lt. ViCare-App.

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