Mein Stromverbrauch ist mit fast 7000 Kw/h im ersten Quartal 2018 mehr als doppelt so hoch wie im ersten Quartal 2017. Wir haben keine neuen Stromverbraucher und haben auch an unserem Verbrauchsverhalten nichts verändert. Zwar war es Ende Februar und Anfang März 2018 verglichen mit 2017 kälter, aber kann das wirklich zu einem mehr als doppelt so hohen Stromverbrauch führen? Meine Abklärungen mit der Stelle, welche den Stromverbrauch ausliest und abrechnet, legen nahe, dass es an der Heizung, einer Vitocal 200 Wärmepumpe liegt. Die Tagesspitzen liegen zwischen 12:30 und 13:30, dann nämlich wenn die Mittagssperre aufgehoben wird. Werktags zwischen 11:15 und 12:30 gibt es netzseitig eine Sperre für die grossen Stromverbraucher wie Waschmaschine, Wäschetrockner und eben auch elektrische Wärmepumpen. Ich habe statistische Auswertungen vorliegend, welche diese Verbrauchsspitzen belegen (siehe Beilage). Es scheint, dass die Wärmepumpe mit dieser Mittagssperre nicht gut klar kommt und nach der Sperre extrem aufholen muss. Meine Nachbarn sehen bei ihren Wärmepumpen, z.T. auch von Viessmann, dieses Verhalten nicht in gleich deutlicher Form. Woran könnte das liegen? Und warum wurde der Termin für das geplante Software-Update Anfang dieses Jahres kurzfristig abgesagt und kein Ersatztermin vereinbart?
Welche Einstellungen sind für den elektrischen Zuheizer hinterlegt?
Wie hoch ist die Warmwassertemperatur eingestellt?
Gibts für Heiz oder Warmwasserbetrieb irgendwelche Schaltzeiten.
Wirklich 7000 kWh im Quartal? Für mich ist das kaum vorstellbar. Da hätte ja der Zuheizer ununterbrochen 3 Monate laufen müssen. Wo wär denn diese riesige Energiemenge entschwunden?