meine Vitodens 200 WB2 BJ2003 läuft unregelmässig in diese Fehlercodes. sie läuft stundenlang ohne Fehler, aber sporadisch, meistens über nacht und bei frostigeren Aussentemperaturen kommte der Fehler FE.
wenn es milder draussen ist läuft die Therme ohne Störung.
der Kondensatablauf im Kamin war zuvor verstopft gewesen und es hatte sich Kondenswasser angesammelt, da war die Störung (natürlich) ständig. nachdem der Kondensatablauf im Kamin wieder frei war wurden die Störungen weniger. sie treten aber immer noch auf.
Haben wir hier das bekannte Elektronik Problem? Oder könnte es noch etwas anderes sein.
Die Heizungsfirma ist ratlos. "altes Gerät"
Der Fehler FE wäre trotzdem aufgetreten.
...ich frage nur wegen der Bodenheizung. die sollte ja nicht höher als 50 Grad laufen. Wenn diese Codeadresse aus irgendeinem Grund nicht funktioniert werde ich das über Raumtemperatur und ggf. Steigung runter regeln.
Die Begrenzung ist eigentlich nur eine zusätzliche Sicherheit. Hat aber so erstmal nix mit Fehlern aller Art zu tun.
... ich frage mich nur warum die Codeadresse nicht zu greifen scheint. Habe ja fast den niedrigsten Wert eingestellt. 01. Laut Serviceanleitung ist bei 05:00 die Temperatur Begrenzung bei 35 Grad im Heizkreislauf.
05:03 müssten dann 50 Grad sein wenn ein Schritt 5K Unterschied ist.
Ich beobachte es mal weiter.
bezüglich einer aufbereiteten Platine bin ich echt am Überlegen eine für 249,- zu bestellen. Sollte die VR20 mit getauscht werden oder kann ich erstmal nur die LGM tauschen? Ich befürchte, das mit den Elkos gilt auch für meine alte VR20.
Ja, zuerst noch die alte VR20 verwenden. Dann schnell die blauen Elkos erneuern.
Bevor die "neue" VR20 rein kommt, mit der alten noch alle Werte der Codierung rausschreiben.
Guten Morgen ihr Lieben,
- gestern Abend Störung FE. und S 0d dabei während der Entstörung.
ich musste wie so oft mehrmals den Entstörknopf 5 sec drücken und den Kessel auf Abschaltbetrieb stellen um die Störung weg zu bekommen. also S 0d ohne dass ich im Testbetrieb war sondern im ganz normalen Betrieb.
Im Abschaltbetrieb hörte man dieses etwas lautere Umschaltgeräusch von WW auf Heizbetrieb. Das ist öfter so. Wie heißt dieses Bauteil? Vielleicht hängt da auch etwas? Das hat früher immer sehr laut gebrummt wie ein Trafo beim Umschalten WW auf Heizbetrieb oder umgekehrt. Aber das Brummgeräusch ist weg ohne das dieses Bauteil mal getauscht wurde. Vielleicht ist es jetzt kaputt.
- Und heute morgen Störung FE aber ohne S0d. Entstörung konnte ohne Abschaltbetrieb gemacht werden.
Was mich wundert, warum die Heizung nach Kondensatbefreiung des Schornsteins eine Woche störungsfrei lief und als die Temperaturen frostiger wurden die Störungen zurück kamen. Und wie gesagt immer bei Trinkwassererwärmung, hauptsächlich wenn viel WW verbraucht wird. Aber nicht beim Legionellenprogramm,
das lief problemlos über Nacht durch.
Vielleicht nochmal Eure Meinung. Feuchtigkeit?
Auf Verdacht die Elektronik tauschen sind ja 250,- für die LGM und nochmal ca 200,- für die VR20 plus Montage.
Ob es die Elektronik aber zu 100% ist?
Wie gesagt, ich bemühe mich diese Woche um eine andere Heizungsfirma um nochmal zu checken wie von Euch gesagt:
Abgasrezirkulation, Reste von Feuchtigkeit, zu geringer Gasfluss usw.
Zündung, Ionisation, Feuchtigkeit im Brennraum,
"durch den Rückstau des Kondensatschale wurde sicher auch der Dämmblock durchfeuchtet. Kann gut sein,dass der anfängt mit bröseln"
Ich weiß nicht ob die Wartungsfirma das alles immer checkt bei der Wartung. Die waren ja wie gesagt im Dezember nach der Störung ein 2. mal da und haben die Elektroden geprüft. Und bei dritten Mal einmal die Elektronik ausgebaut, fotografiert und wieder eingebaut. Etwas schade, dass ich von denen keine eindeutige Einschätzung bekomme. Wahrscheinlich würden die einfach ein Bauteil nach dem anderen tauschen bis der Fehler weg ist. Bei der Wartung sagte er, dass irgendeine Lüfterklappe etwas fest hing das Gebläse aber noch funktioniert. Das Gebläse musste ich übrigens nach 10 Jahren das erste Mal tauschen lassen. Das wäre jetzt auch bald wieder soweit.
Also ich weiss nicht wie es bei anderen Herstellern aussieht, aber von Viessmann hätte ich insgesamt eigentlich etwas mehr Qualität erwartet. Aber ich denke, die Hersteller geben sich alle nicht viel.
mal angenommen, ich stelle die WW Bereitung komplett aus, also kalt, und manuell ein wenn jemand duschen will. Wie müsste ich das einstellen? Der manuelle WW Schalter auf der linken Seite funktioniert ja bei mir nicht. Dann hätte ich wenigstens einen zuverlässigen Heizbetrieb.
0d ist eigentlich keine Fehlermeldung. Sie zeigt an,dass bei Einschalten des Gerätes der Prüfbetrieb aktiviert ist. Hier also zuerst den Prüfbetrieb ausschalten,dann erst Gerät einschalten.
Prüfbetrieb (T Stellung?) ist nicht aktiv wie gesagt, und wird trotzdem Sd0 angezeigt. Also scheint die Elektronik definitiv zu spinnen.
Prüfbetrieb ist die Taste für den Schornsteinfegerbetrieb.
Bei der Regelung oben rechts. Ist meist ne Leiter oder ähnliches zu sehen.
ach so, ich dachte Du meinst den Relaistest. Schornsteinfegerbetrieb nutze ich nie.
Vorhin wieder Störung nach dem 2. WW Zeitschaltpunkt.
Ich habe jetzt mal die WW Temperatur auf 0 gestellt, mal sehen wie lange der Kessel läuft ohne Störung.
Den muss man ja nicht nutzen. Meist kommt man versehentlich drauf. Daneben ist ja die Entstörtaste. Es kommt häufiger vor,dass beide gedrückt werden.
gibt es zu dem Wechseln der Platine gute Videos? Ist ja wirklich kein großer Akt eigentlich.
Ist ein bissel Fummelig. Besonders ,wenn man den Kasten wieder zusammenbaut. Links das Manometer,rechts der Netzschalter . Eigentlich braucht man drei Hände:-))
Für Videos musst mal YouTube bemühen.
Viessmann 🙄
Nein,von Viessmann bekommst gar nix.
Alle Infos die du brauchst waren in meinem ersten Post verlinkt.
Hättest du den richtig genutzt, wäre die Therme schon lange wieder i.o.
Hallo Fiedel, ja, ich weiß, und Danke für Deine Infos. Bin leider kein Heizungsfachmann der das
alles umsetzen kann. Von daher bleibt mir wohl keine andere Wahl als im Notfall die Heizung nochmal instand setzen zu lassen oder rauszuschmeißen. Ich wollte nur gerne ein paar Infos sammeln was überhaupt bekannt und machbar ist und was nicht. Danke Dir soweit.
ich habe jetzt die Codieradresse gefunden die sich unmittelbar auf die Kessel Temperatur im Heizbetrieb auswirkt:
Codierebene 2
042:
ich habe den Wert auf 50 gesetzt und das wirkte sich unmittelbar aus. der Wert stand noch testweise von gestern auf einem ganz kleinen Wert und der Kessel wurde gar nicht richtig warm im Heizbetrieb.
Bei 50 beträgt auch die Kesseltemperatur ca. 50 Grad. Die Standardeinstellung 75 wäre zu hoch
bei mir wegen Bodenheizung.
Die Codieradresse 05:08 in Ebene 1 wirkt sich nicht aus. Vemutlich weil ich keinen Mischer habe.
Bei welchem WW Überdruck (Trinkwasser) würde eigentlich der Kessel auf Störung gehen?
Der WW- Druck ist dem Kessel egal.
ok, also der würde munter weiter heizen bis das Sicherheitsventil in meinem Fall bei 10 bar anschlägt? ok 🙃🙈
Nun,der Kessel heizt solange, bis die Soll-Temp erreicht ist. Welcher Druck im Speicher herrscht,ist ihm egal . Und ja,es könnte soweit führen,dass das Sicherheitsventil anspricht.
Viel mehr würden aber die Druckschläge stören. So hättest bei so hohen Druck automatisch einen nassen Unterkörper,wenn man am WB steht. Es spritzt. Außerdem.könntest damit Thermostatarmaturen mindestens irritieren. Die sind drauf angewiesen,dass gleicher Druck bei warm und kalt gilt. Ansonsten regelt sie falsch. Vielleicht nur für Sekunden,aber wenn es richtig heiß aus dem Hahn schießt,ist das kein Vergnügen.
weiss jemand, ob der Kessel im Legionellen Programm irgendetwas anders macht als bei der normalen WW Erwärmung, ausser der höheren Temperatur (die auch einstellbar ist) ? und dass es maximal 10 Minuten dauert.
Man geht also davon aus, dass der Speicher innerhalb von 10 Minuten auf ausreichend Temperatur ist um Legionellen abzutöten.
Mir hat heute ein Heizungsmeister eines Wärmepumpenherstellers am Telefon erklärt, dass man als Privatperson theoretisch verpflichtet ist, alle 3 Tage den Trinkwasserspeicher komplett zu spülen und man deswegen nur noch kleine Speicher einbaut. Also müsste ich eigentlich alle 3 Tage das Legionellenprogramm laufen lassen.
Unsinn. Als Privatperson kannst du tun und lassen,was dir beliebt.
In öffentlichen Gebäuden sieht's schon anders aus.
Im übrigen heisst das Zeitfenster von 10 min nicht,dass das Wasser 10 min lang erhitzt wird. Die Erwärmung dauert solange,bis die 60 oder 65*C erreicht sind. Das Zeitfenster stellt sozusagen den Startschuss dar.
heute morgen keine Störung.
Einstellungen gestern abend gesetzt:
- ich habe gestern abend mal die minimale Vorlauftemperatur auf 50 Grad gesetzt damit er nicht irgendwo bei 30, 40 Grad herumdümpelt. Um Energiesparen geht es jetzt mal nicht.
- die maximale Heizkreistemperatur auf 55, werde ich aber ggf. wieder reduzieren, je nachdem wie oft er bis auf 55 Grad geht
- WW Temperatur auf 54 Grad statt 60 ( damit nicht ganz so häufig WW erwärmt wird wegen ein paar Grad ) Schaltzeit um 6 bis 6:20 Uhr (und später am Tag noch 2 mal), die Temp. Differenz ab wann er nachheizt kann man ja beim WW nicht einstellen
- Legionellenprogramm einmal am Tag um 9 bis 9:10 Uhr, würde vielleicht alle 3 Tage reichen
das lief eben auch problemlos durch
(Druckerhöhung kann ich nicht sagen, weil während dem Legionellenprogramm jemand kurz Wasser gezapft hat. abwarten, ob vieleicht nicht auch die Druckerhöhung bei der Störung eine Rolle spielt)
das Fenster im Heizraum war über Nacht zu, sollte ja eigentlich keine Rolle spielen, wegen raumluftunabhängig. es sei denn das System ist irgendwo undicht und zieht Fremdluft aus dem Raum und geht deswegen auf Störung.
( klingt etwas laienhaft, ich weiss. ✌️😅 )