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Störung SFE S0F S07

meine Vitodens 200 WB2 BJ2003 läuft unregelmässig in diese Fehlercodes. sie läuft stundenlang ohne Fehler, aber sporadisch, meistens über nacht und bei frostigeren Aussentemperaturen kommte der Fehler FE.

 

wenn es milder draussen ist läuft die Therme ohne Störung.

 

der Kondensatablauf im Kamin war zuvor verstopft gewesen und es hatte sich Kondenswasser angesammelt, da war die Störung (natürlich) ständig. nachdem der Kondensatablauf im Kamin wieder frei war wurden die Störungen weniger. sie treten aber immer noch auf.

 

Haben wir hier das bekannte Elektronik Problem? Oder könnte es noch etwas anderes sein.

Die Heizungsfirma ist ratlos. "altes Gerät"

26 ANTWORTEN 26

Hi,

 

das mit dem Lötstellenproblem kannst du selbst prüfen, indem du mal die Platine ausbaust und umdrehst.

Weitere Infos hier (durchscrollen und Fotos ansehen).

Wenn es das nicht ist, kommt einiges mehr in Frage wie Zündung,  Ionisation, Feuchtigkeit im Brennraum,

Gaszufuhr gestört usw. Einen Fehlersuchbaum findest du hier ab S.10.

 

Hier noch weitere Problemstellen dieser Therme.

 

Gruß

Fiedel

Und durch den Rückstau des Kondensatschale wurde sicher auch der Dämmblock durchfeuchtet. Kann gut sein,dass der anfängt mit bröseln. Fehler 07 hat was mit dem Ionisierungsstrom zu tun. Entweder Flammenverstärker,Elektrode oder eben zuviel Kondensatanfall wegen feuchten Dämmblocks.

Danke für Eure Infos. Das Problem ist, dass ich selbst keine Lötstellen löten möchte (das ist zwar kein Hexenwerk, habe ich auch schonmal gemacht, aber ich bin kein Elektroniker) und die Heizungsfirma

vermutlich aus Haftungsgründen nicht an die Elektronik dran geht. Die Ersatzplatine ist bei dem alten Kessel natürlich zu teuer.

 

einmal konnte ich die Störung direkt am Kessel beobachten. er hat versucht zu zünden, aber es schien kein Zündfunke zu kommen, sage ich mal laienhaft. Gebläse lief an, und das Gasgeräusch was auch zu hören, aber dieses Klack Geräusch beim Zünden kam nicht zustande und er ging sofort auf Störung FE.

 

die Zündung funktioniert aber ansonsten stundenlang auf Anhieb. die Zündelektrode und Ionisationselektrode wurden 2023 zuletzt getauscht. Bei der diesjährigen Wartung nicht, sie wurden aber 2x geprüft und waren ok.

 

Die LM29 hat die Heizungsfirma einmal herausgenommen und wieder eingebaut. Im Anhang das einzige Bild

das ich davon habe. Die Lötstelle ist leider nicht drauf zu sehen.

 

Zündtrafo defekt?

LM29.jpg

Danke für Eure Infos. Das Problem ist, dass ich selbst keine Lötstellen löten möchte (das ist zwar kein Hexenwerk, habe ich auch schonmal gemacht, aber ich bin kein Elektroniker) und die Heizungsfirma

vermutlich aus Haftungsgründen nicht an die Elektronik dran geht. Die Ersatzplatine ist bei dem alten Kessel natürlich zu teuer.

 

einmal konnte ich die Störung direkt am Kessel beobachten. er hat versucht zu zünden, aber es schien kein Zündfunke zu kommen, sage ich mal laienhaft. Gebläse lief an, und das Gasgeräusch was auch zu hören, aber dieses Klack Geräusch beim Zünden kam nicht zustande und er ging sofort auf Störung FE.

 

die Zündung funktioniert aber ansonsten stundenlang auf Anhieb. die Zündelektrode und Ionisationselektrode wurden 2023 zuletzt getauscht. Bei der diesjährigen Wartung nicht, sie wurden aber 2x geprüft und waren ok.

 

Die LM29 hat die Heizungsfirma einmal herausgenommen und wieder eingebaut. Im Anhang das einzige Bild

das ich davon habe. Die Lötstelle ist leider nicht drauf zu sehen.

 

Zündtrafo defekt?

 
LM29.jpg

Danke für Eure Infos. Problem ist, dass ich selbst keine Lötstellen löten möchte (das ist zwar kein Hexenwerk, habe ich auch schonmal gemacht, aber ich bin kein Elektroniker) und die Heizungsfirma

vermutlich aus Haftungsgründen nicht an die Elektronik dran geht. Die Ersatzplatine ist bei dem alten Kessel natürlich zu teuer.

 

einmal konnte ich die Störung direkt am Kessel beobachten. er hat versucht zu zünden, aber es schien kein Zündfunke zu kommen, sage ich mal laienhaft. Gebläse lief an, und das Gasgeräusch was auch zu hören, aber dieses Klack Geräusch beim Zünden kam nicht zustande und er ging sofort auf Störung FE.

 

die Zündung funktioniert aber ansonsten stundenlang auf Anhieb. die Zündelektrode und Ionisationselektrode wurden 2023 zuletzt getauscht. Bei der diesjährigen Wartung nicht, sie wurden aber 2x geprüft und waren ok.

 

Die LM29 hat die Heizungsfirma einmal herausgenommen und wieder eingebaut. Im Anhang das einzige Bild

das ich davon habe. Die Lötstelle ist leider nicht drauf zu sehen.

 

Zündtrafo defekt?

Ich sehe kein Bild. Die Beschreibung spricht aber für einen Defekt im Bereich der Zündung.

Du könntest die Platine auch an einen Reparaturdienst senden. Die arbeiten im allgemeinen recht flott.

 
LGM29.jpg

Kleiner ging's nicht ?:-)

Wie soll man hier was erkennen ?

das Bild hat die Heizungsfirma gemacht. 🙂

 

Kann man eigentlich in der T Stellung weitere Fehlercodes auslesen? 

Nein,Fehlercodes nicht. Aber möglicherweise einen defekten Sensor ausmachen. Da aber hier die Zündung betroffen ist,ist darüber kein Hinweis zu erwarten.

Guten Morgen

von Anfang an hatte ich das Gefühl, die Störung tritt bei der Trinkwassererwärmung auf. So auch heute morgen. Als ich in den Heizraum kam stand er gerade auf Störung während der Trinkwassererwärmung.

 

aktuell ist die Kesseltemperatur während der Trinkwassererwärmung bei ca. 75 Grad bei einer eingestellten Warmwasser Solltemperatur von 60 Grad.

Im Heizbetrieb ist die Kesseltemperatur im Moment bei ca. 50 Grad. (natürlich Aussentemperatur abhängig)

 

Also bei der Trinkwassererwärmung wird eine höhere Kesseltemperatur gefahren und die Störung tritt schneller auf, vermutlich durch irgendeine thermische Überlastung eines Bauteils.

 

Die Differenz der Kesseltemperatur / Trinkwassertemperatur habe ich jetzt abgesenkt, bei gleicher Solltemperatur von 60 Grad. gibt es dadurch Nachteile, ausser dass die Beladung länger dauert?

 

Sonst irgendwelche Ideen um die thermische Überlastung etwas zu minimieren?

Bei den Heiztemperaturen bin ich schon etwas runter gegangen. (Raumtemperatur, Steigung.) Da die Störung ja eher bei frostigen Temperaturen auftritt.

 

Der Kessel muss so bald wie möglich raus, spätestens nach der Heizperiode. Wenn er überhaupt noch so lange hält..

hier ein Video vom Brennerstart nach Störung. (Der normale Brennerstart sieht anders aus, mache ich auch noch ein Video.) das Flackern der Brennerlampe vor dem Start ist neu. Das habe ich vorher noch nicht gesehen.

Sieht so aus, als würde keine Flamme detektiert. Die grüne LED blitzt immer wieder auf, irgendwann reicht es, um das Gasventil offen zu halten. Als Erstes würde ich mal die Überwachungselektrode tauschen.

Das flackern der LED sieht nur dein Handy. Das ist die IR- LED für Optolink und hat nichts mit dem

Brenner zu tun.

 

Die Flamme ist kurz da und geht wieder aus. Zündung ist somit gut und Gas kommt auch.

Also Fehlersuche nach Suchbaum (Link zum ServMan aus meinem Post ganz oben)...

 

Denkbar wären Abgasrezirkulation, Reste von Feuchtigkeit, zu geringer Gasfluss usw.

Ich hab kein Handy zum Anschauen genommen.. Nur einen grossen Monitor am PC.

Das leuchtet ein... 😆 Hast du schon mal mit dem Handy eine TV- Fernbedienung überprüft?

Man sieht damit die IR- LED und das hat er in seinem Video hier aufgenommen.

Es könnte aber auch Feuchtigkeit, Verkabelung oder (eher weniger) ein def. Flammenverstärker sein.

Ja, ich kenne das. Aber in diesem Video hab ich tatsächlich nur einen PC und einen Monitor benutzt. Ich kann das Video auch mehrmals aufrufen, es blitzt immer wieder an den gleichen Stellen.  Und ich glaub nicht,dass im Monitor/Bildschirm eine Infrarotdiode verbaut ist. Und da letztlich die grüne LED durchgängig leuchtet, scheint die Zündung zu funktionieren. Die Flamme wird nur nicht gleich erkannt.Aber offenbar noch schnell genug, bevor eine Fehlermeldung erscheint.

hier nochmal ein normaler Brennerstart während dem Heizbetrieb. diesmal flackert die LED nicht. Das muss ich mal beobachten, ob das LED Flackern immer nur nach dem ersten Brennerstart nach Störung ist.

 

Also findet ihr, dass der Brennerstart an sich normal aussieht?

So funktioniert er stundenlang. Und irgendwann, eher zufällig geht er auf Störung. Wie gesagt, eher bei frostigen Aussentemperaturen oder WW Bereitung. Also tendenziell bei höherer Last.

Bevor hier noch jemand Popcorn holt... 😋

 

Der Fehlersuchbaum muss jetzt abgearbeitet werden und der Brenner muss raus.

@MS-Vitodens-200-WB2 Mach dabei am Besten viele Fotos vom Brenner und dem Brennraum.

Also findet ihr, dass der Brennerstart an sich normal aussieht?

So funktioniert er stundenlang. Und irgendwann, eher zufällig geht er auf Störung. Wie gesagt, eher bei frostigen Aussentemperaturen oder WW Bereitung. Also tendenziell bei höherer Last.

 

Ja, so muss es aussehen.

Bei Kälte fällt ggf. mehr Kondensat an -> Feuchtigkeitsprob. wird wahrscheinlicher und die Dichtungen

im Abgassystem könnten schrumpfen (bzw. Material zieht sich zusammen) -> Rezirkulation wird

wahrscheinlicher.

Es kann auch gut sein, dass nach einiger Zeit eben vermehrt Kondensat anfällt und sich hier auch auf die Überwachung auswirkt.

Ansonsten war das letzte Video geradezu ein Bilderbuchstart.Wenn die Startschwierigkeiten vermehrt auftreten, wenn der Kessel kalt ist, käme auch die Kondenswasserbildung an der Überwachung zum Tragen. 

Den Brenner würde ich nochmal ausbauen und unter die Lupe nehmen.

frohes Neues.

 

weiß jemand ob man die Codierebenen 1 und 2 einmal komplett auf Werkseinstellungen setzen kann?

weiß jemand ob man die Codierebenen 1 und 2 einmal komplett auf Werkseinstellungen setzen kann?

 

Das geht bei dieser Therme nur einzeln von Hand. Du kannst die Parameter durchgehen (am Besten

Liste machen, also rausschreiben) und mit dem ServMan vergleichen.

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