Im Zuge des Einbaus eines zweiten Zählers funktioniert die Verkabelung aktuell so, dass die verplombte digitale Zeitschaltuhr den Schütz steuert, welcher dann wiederum die Sicherungen der Wärmepumpe mit Spannung versorgt. Schaltet die Uhr aus, trennt der Schütz die Kontakte, die WP (bis auf die Steuerung der WP) hat keine Spannung mehr. Der Elektriker hat mir nun erklärt, es bedürfe noch des Anschlusses des vorhandenen aber nicht angeklemmten EVU-Kabels an die WP.
Aus meiner (nicht fachmännischen) Sicht wäre der Anschluss des EVU-Kabels zur Errichtung einer EVU-Sperre an der WP bei jetziger Konstellation doppelt, da der Schütz ja schon auf die Uhr reagiert. Der Unterschied zwischen Schütz und EVU-Kabel ist doch, dass der Schütz die Spannung unterbricht, d.h. die Wärmepumpe „hart“ abschaltet und dementsprechend ein Hinweis im Display kommt: "Fehlermeldung C2 Überwachung Spannungsversorgung" während das EVU-Kabel die Spannung nicht unterbrechen würde, sondern in der WP die EVU-Sperre auslösen würde mit dem Hinweise „Fehlermeldung C5 EVU-Sperre“. Im Ergebnis kommt das auf gleiche hinaus, lediglich die Art der Abschaltung ist unterschiedlich.
Meine Frage:
Stellt eine mehrfach tägliche Abschaltung der WP mittels Schütz ein Problem dar und sollte man nicht eher den Schütz deaktivieren und die WP mittels Kabel ansteuern, so dass die Fehlermeldung C5 anstelle C2 erscheint oder ist der jetzige Anschluss in Ordnung?
Hierzu hätte ich gerne eine Rückmeldung des Herstellers.
Vielen Dank
