Nur zur Info.
Es gab heute in meiner Region im Oberbergischen Kreis in der Nacht über eine Gesamtdauer von ca. 4,5 h bei Außentemperaturen von minus 6,5 °C einen totalen Stromausfall.
Die Ausseneinheit hat diesen "worst case-Test" ohne Schäden überstanden.
Um 05:19 Uhr lief die Wärmepumpe Vitocal 250-A selbständig wieder an.
So wie ich es von meiner früheren Gasheizung gewohnt war.
In der Meldungsliste werden keine Fehler angezeigt und weitere Maßnahmen waren nicht zu veranlassen.
Also zumindestens hält die Ausseneinheit bei solchen Minustemperaturen mindestens 4,5 h durch.
Bei der Inbetriebnahme am 05.12.23 hat mir der Viessmann Service-Techniker erläutert, dass bei längerem Stromausfall 2 Gummischläuche im Inneren der Ausseneinheit "abspringen" würden, um weitergehende Schäden an der Außeneinheit zu vermeiden.
Die dunkelgrauen Gummischläuche sind auf dem Bild unten zu erkennen.
Hallo betz56,
diese Info ist wirklich hilfreich. Der "Heizungsgott" hatte in unserem angrenzenden Areal (Stadtbezirk) zugeschlagen und den Strom ebenfalls für ca. 4 Stunden unterbrochen. Glücklicherweise waren wir nicht betroffen. Aber gut zu wissen, was vielleicht zu tun ist, wenn der Strom wegbleibt.
Beste Grüße aus Berlin
KP
Die beiden Schläuche sind Vor- und Rücklauf der Außeneinheit. Wie ein "Abspringen bei Gefahr" technisch gemacht wird, würde mich interessieren. Vielleicht kann @Flo_Schneider uns das verraten.
PS: Das Stromkabel ist falsch verlegt, das darf nicht durch den Kältebereich gewurstelt werden. Dazu gibt es rechts diese biegsamen Laschen. Wurde bei meiner Inbetriebnahme bemängelt.
Bei mir hat das der Viessmann Service-Techniker aber nicht bemängelt. Er hat selbst die Ausseneinheit geöffnet und zur Sicherheit den Siebeinsatz vom Rückschlagventil gereinigt. Das Sieb ist auf dem Bild ausgebaut.
Das mit dem Kabel hätte ihm auffallen müssen.
Halte ich eher für ein optisches Problem.
Meine Anlage läuft bisher mehr als 4 Monate völlig ohne Störung.
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