Hallo zusammen,
in meinem Haus ist eine Vitocal 200-A (AWCI-AC 201.A10) verbaut (Pufferlos, alle ERR offen).
Ab einer bestimmten Außentemperatur (ca. 0°C) ist es nun so, dass die WP ununterbrochen durchläuft. Die Soll-Temperatur + Hysterese wird im Endeffekt nie erreicht. Wird es kälter, erhöht sich zwar die Leistung (laut "Diagnose" und Stromverbrauch), aber nie so, dass das Abschaltkriterium erreicht wird. Ähnliche Fälle sind ja z.B. hier beschrieben: http://www.viessmann-community.com/t5/Experten-fragen/Vitocal-200-s-Vorlauftemperatur-stimmt-nicht-m...
Zum Abschalten "zwingen" kann ich sie nur mittels ERR, indem ich Heizkreise schließe. Hier habe ich aber dann das Problem, wenn zu viele zu sind, läuft die WP nur noch ca. 3min (Soll-Temp wird zu schnell erreicht, kein Puffer...) und das Haus kühlt aus, bis wieder genügend Heizkreise offen sind.
Meine Frage nun: Wie sieht denn das optimale Verhalten einer Inverter-WP hinsichtliche Effizienz und Lebensdauer aus? Ist dieser Dauerbetrieb für eine Inverter-WP normal oder sollte sie immer über die Solltemperatur hinausregeln?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo joeshk,
im Optimalfall sind keine ERRs vorhanden und die Wärmepumpe darf über die eingestellte Heizkennlinie selbst entscheiden, wie sie heizt. Die Wärmepumpe moduliert soweit herunter um möglichst lange Laufzeiten anzustreben. Das ist wesentlich effizienter und schonender für die Wärmepumpe als kurzzeitig mit hohen Vorlauftemperaturen zu heizen.
Beste Grüße, °ch
Hallo joeshk,
im Optimalfall sind keine ERRs vorhanden und die Wärmepumpe darf über die eingestellte Heizkennlinie selbst entscheiden, wie sie heizt. Die Wärmepumpe moduliert soweit herunter um möglichst lange Laufzeiten anzustreben. Das ist wesentlich effizienter und schonender für die Wärmepumpe als kurzzeitig mit hohen Vorlauftemperaturen zu heizen.
Beste Grüße, °ch